Artikel-Tags: „Schnee“

Hilfsmittel Tipps und Tricks XXV

Montag, 2. Januar 2017

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Artikel ist aus dem Januar 2011

Rolli- Behelfsschneeketten

Da hat ein findiger Berliner

Kabelbinder an seine Fahrradmäntel montiert, damit er besser auf Schnee und Eis fahren kann.

Kabelbinder- Fahrradschneeketten im Eigenbau

Das funktioniert auch mit Rollirädern.

Er fährt auch Schwalbe Marathon Mäntel, wie die meisten Rollifahrer.

Seht selbst, genial einfach und kostengünstig!

Link: Video bei Spiegel-Online

Probiert es doch mal aus und schreibt einen Kommentar.

Danke Hajo für die Info.

Ich würde dann aber nicht mehr über meinen Parkettfußboden fahren :-)

Seht euch mal diesen Alten Artikel an und wechselt im Winter ggf. das rechte mit dem linken Rollirad:

Link: Laufrichtung beim Schwalbemantel

Ich übernehme keinerlei Haftung für diesen Tipp!

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Sonntag, 1. Januar 2017

Startseite des Eigude Blog

Artikel ist vom 27. Dezember 2014.

Irgendwie erinnert er mich an was?

Alles eine Frage der Hardware…!!!

Ich war heute mit meinem Minitrac (siehe ältere Beiträge), das erste Mal im Schnee unterwegs.

Mit seinen Traktor-Rädern ein perfektes Hilfsmittel.

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Hilfsmittel Tipps und Tricks Part LIX

Dienstag, 22. November 2016

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Einhand-Streusalz-Streuer

Mit dem Thema wie man mit dem Rolli durch den Winter kommt habe ich mich schon mehrfach beschäftigt (siehe ältere Beiträge).

In einem dieser Artikel hatte ich dazu geraten bevor der große Schnee kommt vor der Autotür zu Salzen, damit der Rolli beim Ein- und Aussteigen nicht wegrutscht.

Meine Rollirampe  (Skipiste) an der Haustür wird dann auch immer gleich mit gesalzt.

Man kann sich durchaus vorstellen wie “professionell” das aussieht, wenn ein Rollifahrer einen Eimer Streusalz auf den Knien balanciert und versucht seine Einfahrt zu streuen. Das funktioniert nicht wirklich gut.

Eines ist sicher, das Sitzkissen vom Rolli und die eigenen “Geh-nie-talien” frieren danach nicht mehr ein. ;-)

Nach jahrelangen Forschungen ist dem Rollinator- Team der Durchbruch gelungen.

Einhand- Streusalz- Streuer

(Sondermodell Rollifahrer)

Der Einhand-Streusalz-Streuer sticht durch seine ergonomische Form heraus, die es dem Benutzer erlaubt mit nur einem Arm das Streugut zielgenau aus der Spezialflasche zu schütteln.

Die Ähnlichkeit der Streusalzflasche, mit einer leeren Parkett -Reinigerflasche aus meiner Abstellkammer täuscht.

Man kann auch so ziemlich jede anderen leere Flüssigwaschmittelflasche zur Streusalzflasche modifizieren. Ich rate aber von der XXL-Supersparflasche ab, da durch die Überschreitung des Gesamtgewichts des Rollis, im Laborversuch vermehrt Rollireifen platzten und Benutzer aus ihrem Fahrzeug fielen.

Zum Einfüllen des Streugutes in die Flasche, bewährte sich eine zum Trichter gefaltete Wochenend-Postwurfsendung ;-)

Zusätzlich könnte man auch noch ein Schlüsselbändchen am Griff anbringen und sich dann die Flasche wie ein Orden umhängen damit sie dann nicht mehr herunter fällt. Achtung Strangulationsgefahr…!!!

Die spezielle Einhand -Streusalzflasche ist auch zu 98,74% Fußgänger- und Rollatorbenutzer tauglich.

Zu weiteren Selbstgebauten Hilfsmitteln hier klicken.

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Eigude Pranger XXIV

Sonntag, 27. Januar 2013

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Es ist immer wieder interessant wie sehr die Umwelt um mich herum bemüht ist, dass mein Blutdruck nicht dauerhaft auf niedrigem Niveau bleibt.

Letztens wollte ich, wie es bei uns Hobbits Tradition ist, ins Kasperletheater, genau genommen für eine Vorstellung des Kikiriri-Theaters (Puppentheater für Erwachsene) in der Union-Halle in Frankfurt.

Ich fuhr mit meinem Auto bis zur Schranke des Unionareals und bat den Pförtner (seit ich im Rolli sitze sind eigentlich auch Pförtner recht freundlich zu mir) um Einlass auf das Gelände, in der Hoffnung ich könne in der Nähe des Halleneingangs parken.

Diesen verwehrte er mir trotz mehrfacher Bitte und verwies mich auf das recht neue Union-Parkhaus, das sich auf der Rückseite des ehemaligen Brauereigeländes befände.

Endlich einmal ein gewissenhafter Mitarbeiter, der sich konsequent an seine Vorgaben hält. Von ihm wurde “Inklusion” vorgelebt, da wird niemand bevorzugt, sprich:

“Du kommst hier nicht rein!”

Ich fragte ihn mehrfach, ob dort auch Behindertenparkplätze seien. Der Behindertenausweis hinter der Scheibe und meinen Rollstuhl hinter mir im Auto waren kaum zu übersehen.

Als ich vor dem Parkhaus stand, musste ich zu meinem Erstaunen feststellen, dass Stahlbügel auf den zwei Behindertenparkplätzen vor dem Parkhaus hochgeklappt waren.

Wie man die Bügel umlegt ist mir ein Rätsel, ich hätte es vielleicht einmal mit dem europäischen Behindertentoiletten Schlüssel, oder mit dem Passwort “Bügel duck Dich” versuchen sollen.

Ich weiß es nicht,… ich muss da doch nicht vorher aus dem Auto steigen, irgend welche Ideen, schreibt mal einen Kommentar.

Wenn ich es richtig erkannt habe, sind am Eingang / Ausgang des neuen Parkhauses zwei Treppenstufen, diese sind für einen Rollifahrer wie mich schön anzusehen, aber das Parkhaus dadurch nur sehr eingeschränkt nutzbar.

Ich fand einen geeigneten Parkplatz auf der anderen Straßenseite.

Nachdem ich endlich aus dem Auto ausgestiegen war und wieder in meinen Rollstuhl saß, fehlte mir ein abgesenkter Bordstein in der Nähe.
Ich fuhr auf der Straße zum vermeintlichen Hintereingang des Unionareals, was nicht ganz ungefährlich war, dort half mir meine Frau zwischen den Autos den einen Bordstein hoch.

Ja… da stand ich vor ihr,… einer formschönen steilen Betontreppe mit sieben Stufen, ich war ziemlich sprachlos, und das kommt bei mir sehr selten vor.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Benutzung der Treppe mit den auch fehlenden Handläufen schon so manchen partiell Gehbehinderten Gast des ” King Kamehameha Clubs”, der sich auch auf dem Gelände befindet, Schwierigkeiten bereitet hat ;-)

Ich vermutete, dass es vom Parkhaus einen unterirdischen Zugang auf das Gelände gäbe, warum hätte mich der Pförtner ansonsten dorthin schicken sollen. Dies war nicht der Fall.

Letztendlich wurde ich von herbeigerufenen Begleitern (wir waren eine Gruppe mit Theaterkarten) die Treppe hochgetragen. Ich hasse diese Höhenflüge…!!!

Den Pförtner an der Schranke auf seinen “Super Tipp” mit dem Parken im Parkhaus aufmerksam zu machen, sparte ich mir. War für uns beide wahrscheinlich besser so.

Als ich endlich vor dem Unionhalleneingang stand, war ich über die steile Aluminiumrampe nicht allzu überrascht, denn ich habe sie vor vier Jahren einmal benutzt, hoffte aber, dass sie mittlerweile vielleicht etwas flacher wäre….

Der Rampenwinterdienst hatte diese Woche wahrscheinlich Betriebsferien, anders ist das Eis und Schnee auf der 25° Rampe (normal sind max. 6% Steigung) nicht erklärbar.

Mit vereinten Schiebe-Kräften bin ich dann doch irgendwann oben am Eingang angekommen.

Sie  erinnert ein bisschen an eine Skischanze!

Nach dieser vorangegangenen “Expedition” sind bei mir die Lacher auf die Scherze von Kasper im Theater etwas bescheidener ausgefallen. Ich dachte bereits an den Rückweg.

Nach der Vorstellung beschlossen meine Begleiter mit mir, es wäre sicherer, mich die Eingangstreppe herunterzutragen, anstatt die “Schanze” zu nehmen.

Bei solchen Trainingsmöglichkeiten sollte man in Betracht ziehen, Rollstuhl-Skispringen bei den “Paralympischen Winterspielen” einzuführen!

Eine Kontaktaufnahme mit zuständiger Person ist in Arbeit ;-)

Klickt bei Tags einmal auf “Rampe” um andere schöne Geschichten zu lesen.

Montag, 21. Januar 2013

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Winter Tipp

Montag, 10. Dezember 2012

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Ich hatte vor 2 Jahren selbst mit Hilfe im Winter größte Schwierigkeiten vom Rolli ins Auto umzusetzen.

Nachdem Schnee gefallen ist, frohr dieser an und ich hatte auf der Straße neben meiner Fahrertür eine einzige Eisplatte.

Daher rutschte mein Rolli beim Transfer ständig weg, was wirklich nicht gut war.  :-(

Nachdem mir mein Freund die Eisplatte neben meinem “Ferrari” entfent hat, kamen die netten Männer vom Straßenräumdienst und schoben mir einen Turm Schnee von der Straße neben mein Auto.

Ich kam schon wieder nicht ins Auto!!!

Plötzlich hatte ich

Streusalz

bereits vor dem nächsten Schneefall neben der Fahrertür liegen, das den Schnee sofort abtaut.

Das Salz scheint vom Himmel zu  fallen, ich habe auch dieses Jahr kaum Eis und Schnee neben meinem POLE auf der Straße…!!!

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Rollituning Part XXX (Konkurrenz)

Sonntag, 12. Februar 2012

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Dass Standardrollis, Schnee und Sand nicht gerade die größten Freunde sind, ist ja nicht die Erkenntnis des Tages.
Die

Low Budget -Mountainbike-Rolliräder,
(siehe älteren Beitrag),

die ich mir habe bauen lassen, sind zwar bei schlechten Bodenverhältnissen für mich eine große Erleichterung, aber die kleinen Lenkräder sind für Sand und Schnee wirklich die mit Abstand schlechteste Lösung.

Na ja, mit manchen speziellen Skater-Rollen als Lenkräder bekommt man vielleicht den Schnee zum Leuchten, aber vom Fleck kommt man trotzdem nicht schneller.

Ich verstehe es eigentlich nicht, aber die Ingenieure bei den Rollstuhlherstellern scheinen weder Schnee noch Sand zu kennen. Selbst bei längerer Überlegung fiel mir kein Land ein, das nicht mindestens eines davon hat. Die leben wahrscheinlich auf Bäumen, sonst gäbe es schon standardmäßig für jeden Rolli die entsprechende Sommer- und Winterausrüstung.

Irgendwann baue ich in alter MacGyver Manier mit einem aufblasbaren Physiotherapieball und einem Handventilator ein mobiles Anbauset, womit mein fahrender Untersatz zum untergrundunabhängigen Luftkissenrolli wird ;-)

Bis es soweit ist, durchforste ich weiterhin die Hilfsmittelszene, was denn die Kollegen so alles entwickeln.

Ich wohne zwar in der Stadt, aber letztes Jahr lag sogar bei mir in Frankfurt a.M. Schnee satt.

Als ehemaliger Alpin-Skibesessener, der 2007 noch mit den 2-Meter-Latten in den Alpen rumfuhr (nix Carvingski in Kinderlänge), hatte ich schon mehrfach den Gedanken, meine 2 Keller-Dekoski in homöopathische Stückchen zu sägen und anstatt der Vorderräder an meinen Rollstuhl zu schrauben, um beim letztjährigen Schneechaos wenigstens die Wohnung verlassen zu können.

Ein Sitzversuch in einem Monoski war auf der Messe ganz nett und ich war äußerst überrascht, wie stabil ich darin saß, bis ich meinen Freund hinter mir fragte, ob er auf dem Ski stände?

Er bejahte dies, nahm den Fuß herunter, ich fiel um und, das Projekt Monoski wurde vorerst vertagt…!!!

Wer war’s, ein Schweizer wars…!!!

Als ich den Post eines mir bekannten Rollifahrerhotels in Oberstdorf gesehen habe, war auch ich gleich mal begeistert.

Patrick Mayer, so ein Zufall aber auch, auch selbst ein Rollifahrer (aus der Schweiz), der bestimmt jedes Jahr viel mehr Testschnee hat als ich, hat die Wheel Blades entwickelt.
Die

www.wheelblades.ch

(Zum Vergrößern auf das Bild klicken!)

sind kleinen Kufen, die nur mit einem Bügel jederzeit, quasi tetraleicht an die Lenkräder des Rollis geklemmt werden.
Die Räder bleiben dran!!! Die Bindung ist individuell einstellbar.

Da war ein echter Könner am Werk. Seht euch den Video an, der fährt mit den Teilen am Rolli eine flache Skipiste herunter. Da steigt der Neidfaktor, ok ich gönne es ihm ja.
Er hat die Dinger sogar mit Führungsschienen versehen, damit sie die Spur auf der Piste halten, grandios, Chapeau!!!

Die Wheelblades kann man ab Oktober 2012 vorbestellen, ich werde dies tun.

Um allem vorzugreifen, die bezahlt höchstens die Berufsgenossenschaft, oder man hat einen guten Anwalt vor dem Sozialgericht!!!

Von Testfahrten in der Snowboarder-Halfpipe ist mir noch nichts bekannt, und die Sand- und Wasserskitauglichkeit muss erst erprobt werden ;-)

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Winter Spezial

Dienstag, 20. Dezember 2011

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Habe aus gegeben Anlass, sprich 5 cm Schnee diesen Artikel nochmals veröffentlicht.

Nachdem der Winter unaufhaltsam anrückt und sich die Artikel über die kalte Jahreszeit, sich doch etwas in den Tiefen des Blogs verstecken, gibt es eine neue

Kategorie Winter!

Geschichte zum Bild, siehe unten!

Für alle, denen das Stöbern innerhalb der Kategorie immer noch zu lange dauert, hier eine Linksammlung rund um den Winter mit Tipps und skurrilem:

Wheelblades, Rolliskier

http://www.eigude.de/blog/?p=9362

FreeWheel, das Zusatzfrontrad

http://www.eigude.de/blog/?p=15468

Reflektoren und Beleuchtung

http://www.eigude.de/blog/?p=5699

http://www.eigude.de/blog/?p=4162

http://www.eigude.de/blog/?p=882

Moutainbik-Winterräder                        

http://www.eigude.de/blog/?p=1311

http://www.eigude.de/blog/?p=4829

http://www.eigude.de/blog/?p=2068

http://www.eigude.de/blog/?p=4759

Rolli- Behelfsschneeketten

http://www.eigude.de/blog/?p=4928

Laufrichtung Schwalberäder 

http://www.eigude.de/blog/?p=2271

Rolliräder-Reinigungsteppich

http://www.eigude.de/blog/?p=1328

Rollstuhlräder-Hausschuh                          

http://www.eigude.de/blog/?p=3298

Weihnachtsbaum-Fernbedienung

http://www.eigude.de/blog/?p=4397

Spezialrolli zum Schneeräumen 

http://www.eigude.de/blog/?p=4239

Geschichte zum Bild

http://www.eigude.de/blog/?p=4582

Diverses

http://www.eigude.de/blog/?p=750

http://www.eigude.de/blog/?p=4636

Wenn Ihr gute Ideen habt, wie immer E-Mail an rollinator@eigude.de

 

Einfach toll Part V “Werbeblog”

Montag, 31. Januar 2011

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An dieser Stelle möchte ich mich bei Herrn Bock, dem Eigentümer eines Reisebüros, dass sich auch auf  Urlaube für  uns Rollifahrer spezialisiert hat, bedanken. Ich hatte bereits mehrere Reisen dort gebucht. Er kam im Dezember beim ersten persönlichen Gespräch, es ging um Details einer Buchung, gleich auf die Idee, man könne ja  meinen Blog auf seinem Reisebüro- Newsletter vorstellen. Auf seinem Verteiler seien ein paar tausend Leute, da könnte man bestimmt Betroffenen helfen. Er beschäftigt auch einen Rollifahrer und kennt unsere Herausforderungen und Projekte. So eine Werbung, das wäre schon mal was!

Von solchen Gesprächen bin ich natürlich immer recht angetan, aber es kommt leider selten etwas dabei heraus.

Am Samstag kam der Newsletter Januar!

Da war er da, der erste Rollinator- Werbeblog, und das Ganze ohne mich noch mal zu Informieren, super Sache!

** Reisegast berät kostenlos

Internet – Steffen L., Rollstuhlfahrer und ** Reisegast, schreibt in seinem Blog “Eigude” über skurile Altagserlebnisse und innovative Ideen für Rollstuhlfahrer:

“Neues vom Rollinator” – so prangt der Titel über dem umfangreichen Web-Blogs von Steffen L. Erst seit 2007 ist der Hobby-Internet-Redakteur Rollstuhlfahrer, hat aber in dieser kurzen Zeit bereits eine beachtliche Vielfalt an Informationen zusammengesammelt.

“Wenn man im Rolli aus dem Krankenhaus oder Reha entlassen wird, fängt das Drama an. Man wird alleine gelassen und jeder muss das Rad neu erfinden, um den Alltag zu bewältigen. Daher dieser Blog mit einer Sammlung von Tipps und Tricks.”

Interessierte finden die Internetseite unter www.eigude.de
Als Experte für individuelle Hilfsmittel-Lösungen berät der Autor übrigens auch gerne kostenlos!

** Die Kontaktdaten des Reisebüros können wie immer unter rollinator@eigude.de erfragt werden.

Ãœber 150 Klicks in 24 Stunden, uff…

Wasser, Wasser, Wasser…

Sonntag, 16. Januar 2011

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Am 17.Dezember (siehe älteren Beitrag) hatte ich an selber Stelle, meine Schneetaufe.

Jetzt, 4 Wochen später, hat mein geliebter Schnee seinen Aggregatzustand von fest zu flüssig verändert.

Da macht man sich wochenlang Gedanken, wie man mit dem Rolli durch den Schnee kommt und hat vollends  die  Schwimmtauglichkeit dieser Teile vernachlässigt.

 Frankfurt am/im Main (Maa)

Den Banken “laufen” die Tresore voll!

Wie gut, dass ich einen

Amphibienrolli

habe.

Kaum zu Glauben, ich stehe mit meinem Rolli quasi “im” Fluß.

Einziges Tier mit 4 x ”a”  hintereinander im Namen: Der Frankfurter Maaaal!

Eigude- Pranger XI

Dienstag, 4. Januar 2011

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Um die immer wiederkehrende

Dreimonats 10€-Praxisgebührspende

beim Arzt, komme ich auch bei schlechter Wetterlage einfach nicht herum.
Ich fühle mich dann am Quartalsanfang immer ein bisschen erpresst.

Ohne Spende, kein Dope!

Um überhaupt spenden zu können, braucht man allein nur für die Anreise momentan reichlich Doping.
Ich war vor meinem Unfall oft im Winter in den Alpen und bin so einiges gewöhnt.
Doch mein gestriger Ausflug mit dem Rolli zum Hausarzt erinnert ein wenig an eine Polarexpedition und das mitten in Frankfurt am Main.
Als ich nach “kaum” erwähnungswürdigen Widrigkeiten, irgendwann doch noch in der Straße meines Arztes angekommen war, mußte nur noch diese

Rollstuhlteststrecke Modell Eisbahn

überwunden werden.
Hier wurde ca. 14 Tage nicht mehr geräumt. Kein Schnee, alles Eis.

Da kommt das innere Verlangen auf, den Verantwortlichen nackt am Geländer rechts anzuketten, bis das Eis von alleine geschmolzen ist!

Auf der anderen Straßenseite befindet sich momentan eine für Langläufer gut geloipte Pferderennbahn.

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Hilfsmittel Tipps und Tricks XXIV

Dienstag, 28. Dezember 2010

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Low-Budget Rollstuhl-Mountainbike-Winterräder

Wie bereits in mehreren Artikeln erwähnt, bin ich ein überzeugt, dass jedem Rollifahrer ein Satz

Mountainbike- Rollstuhlräder

als Grundausstattung schon beim Erstrollstuhl zur Verfügung gestellt werden müsste.
Von den großen Vorteilen dieser Räder wird irgendwie ein Geheimnis gemacht.
Für mich sind diese Teile keine überflüssigen Luxusgüter, oder
Poser-Sportgeräte, sondern eine medizinische Notwendigkeit, womit eine Begründung für eine Hilfsmittelverordnung, dem Antrag für die Genehmigung bei der Krankenkasse prinzipiell vorliegt.

Durch die breiteren Räder wird die Sicherheit insbesondere bei Städten mit Kopfsteinpflaster erhöht, da man nicht mehr so oft in den Fugen hängenbleibt.

Viele “Schläge” wegen schlechter Bodenbeschaffenheit fangen die Räder ab, somit wird die Wirbelsäule  b.z.w.  der ganze Körper nicht mehr so stark belastet. Da freut sich der Rücken und der Popo .

Der Rollstuhlschubser wird bei schlechten Wegen, Matsch,  Eis und Schnee…  sehr stark entlastet.

Die Behauptung, mit den Rädern käme man nicht vom Fleck, ist zwar sehr stark vom Mantel abhängig, aber nicht pauschal richtig. Die Vorteile überwiegen. Ich empfehle als Mantel einen Schwalbe Land Cruiser.

Der Nachteil der Räder, liegt in der Verbreiterung des gesamten Rollstuhls. Schon blöd, wenn man nicht mehr in die Garage kommt.

In wieweit es für die Krankenkasse medizinisch wichtig ist, dass der Rollifahrer auch im Schneetreiben die Wohnung verlassen kann, weiß ich nicht. Man könnte sich ja erkälten, aber der Einkauf der wichtigsten Lebensmittel wie Kaffee, Schokolade und Kondomen… sollte auch im Winter gewährleistet sein.

Bei Preisen für einen Satz Mountainbike- Rollstuhlrädern von 560€ bis 900€ bei den Rollstuhlherstellern, habe ich für jeden Verständnis der diese ablehnt, da es sich eigentlich “nur” um Rollstuhlräder mit einer 10€- 20€ teuer Fahrradfelge mit Fahrradschlauch und Mantel handelt.

Ich verweigere aus Prinzip, solche Wucherpreise zu zahlen. Für das Geld gibt es schon richtig schöne komplette
Mountainbike- Fahrräder. Daher habe ich mir privat für insgesamt ca. 220€ zwei Rolliräder bauen lassen.

Gestern habe eine Rollstuhlersatzteilfirma im näheren Ausland gefunden, die pro Stück

Rollstuhl- Mountainbikerad 132€


verlangt. Dieser Preis ist mehr als fair.

Die versicherungstechnische Seite sollte man nicht vergessen. Bei Eigenbauten kann man Probleme bekommen, wenn mal was passiert.

Die Firma hat derzeit bis Januar Betriebsferien.

Ich habe einen recht speziellen

Tetra-Rolliradgreifring

bei der Firma bestellt, mit dem ich mir erhoffe draußen im Schnee vielleicht doch alleine ein bisschen herumfahren zu können.

Sollte das mit der Bestellerei funktionukkeln, werde ich natürlich sofort berichten.

Firmennamenanfrage an mich  unter:

Kontakt: rollinator@eigude.de

Ab einer Schneehöhe 2 Metern stoßen auch meine Räder so langsam an seine Grenzen. 

Klickt bei Tags doch mal auf “Rolliräder” um weitere Artikel zu lesen.

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Weihnachtsbaum 2010 Part I

Samstag, 18. Dezember 2010

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Wir haben den 18.12.2010 und wie man sehen kann zeigt sich der “Herbst” von seiner schönsten “Weißen Seite” (Winteranfang 21.12).

Weihnachten ohne Weihnachtsbaum “geht” gar nicht!

Ich habe das Gefühl, dass die Stadt Frankfurt beschlossen hat, den Winterdienst bis April auszusetzen.

Die derzeitig ständig steigenden Schneehöhen erschweren den Kauf der Bäume erheblich. Da das Aufziehen von Schneeketten am Auto mir leichte Schwierigkeiten bereitet, wurde die

Rollifahrerweihnachtsbaumkniestansportmethode

mit externer Schiebehilfe dem Auto vorgezogen.
Erschien uns auch sicherer!
Danke von dieser Seite an meinen Heckmotor, ich nenne ihm mal Horst.

Glaubt es, oder glaubt es nicht, was mir passiert ist:

Als ich mit dem Weihnachtbaum auf den Knien beim Heimweg zwischen Straße und Bürgersteig, es könnte ein Gully gewesen sein mit meinem Rolli ein wenig stecken geblieben bin, hat ein Auto neben uns gehalten.
Der Fahrer ist ausgestiegen und hat grinsend mit folgenden Worten seine Hilfe angeboten:

Soll ich euch rausheben?

Ein sehr großer Abschleppwagen mit Kran stand neben uns!
Es ist die Weihnachtszeit, da half mir doch ein wahrhaftiger

Gelber Engel!

Tipp an alle Männer, wenn ihr entscheidet welcher Baum gekauft wird, könnt ihr nur verlieren.

PS: Eintracht Frankfurt gewann 1:0 gegen Borussia Dortmund

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Weihnachtsfeier 2010

Freitag, 17. Dezember 2010

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Meine

Rollifahrer- Schneetaufe

Gestern Nachmittag war ich mit meinen alten Kollegen auf dem Frankfurter Weihnachtsmarkt, sie hatten mich mit dem Auto abgeholt.

Ich hatte vorsichtshalber die Winterreifen am Rolli aufgezogen,
(siehe älteren Beitrag), da eine Schneefront angekündigt war.

Frankfurt und Schnee, ho, ho, ho..!!!

Es fing ein wenig an zu Schneien an.
Weihnachtsmarkt, Glühwein und Schnee, des war scheeee….!

Gegen 18:00 Uhr ging es dann per “Rolliroll” zum Eisenen Steg eine alte Brücke über den Main, die haben da zwei Aufzüge, zum Weihnachtsessen in eine klassische Frankfurter Apfelweinkneipe.

Zu dieser Zeit, waren es bereits ein paar Flocken mehr.

Während wir drinnen mit der Vernichtung von Gänsen, Schweinebeinen, Apfelwein und Calvadoooos mit Mispelchen beschäftigt waren, fiel uns ungefähr 20 cm Himmel auf die Erde.

Gegen 23:30 Uhr wollte ich durch den Hinterausgang die Kneipe verlassen und musste feststellen, dass die Treppenstufe nach draußen nicht mehr da war.

FRANKFURT war BARRIEREFREI!!!

Keine Schlaglöcher, Kopfsteinpflaster, oder Bordsteinkanten, nix zu Sehen, alles weiß abgeflacht.

Ich wollte mit zwei Kollegen den ca. 1 Kilometer langen Weg zurück zum Auto und wir hofften, es wieder zu finden.

Mit zwei guten Schubsern, kann man mit einem Rolli im Tiefschnee fahren und gleichzeitig auf dem Bürgersteig Schneeräumen.

Am Eisenen Steg, waren natürlich auf beiden Seiten die Aufzüge außer Betrieb. Wir nahmen die Treppe.
(Meine zwei Jungs sind sowieso in letzter Zeit ein wenig dick geworden). Irgendwann waren wir dann auch beim Auto.

Die Stadt vergütete unseren freiwilligen Rollstuhlschneeräumungsdienst sofort mit einem Strafzettel am Auto, da wahrscheinlich mein Behindertenparkausweis unter dem Schnee nicht gesehen wurde. Die möglicherweise Richtigkeit des Knöllchens muß noch entgültig geklärt werden.

Schaut genau hin, ich halte die Parkberechtigung in der Hand.

Irgendwann war ich dann doch noch zu Hause.
Bei mir im Treppenhaus lag auf meinem Spezialteppich ca. 3Kg Schnee (siehe älteren Beitrag Rolliräderabroller).

Versucht einmal sitzend im Rolli die Wohnung trocken zu putzen, wenn dir ständig der Schnee unter dem Sitzkissen auf den Boden fällt und du im Schlafzimmer einen Teppichfußboden hast, den du nicht fluten möchtest, wenn du dann doch noch irgendwann ins Bett willst.

Nachtruhe 01:45 Uhr

Nachtrag: Das Knöllchen scheint berechtigt zu sein!

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Rollituning Part XIX Konkurrenz

Montag, 8. November 2010

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Im Land der unbegrenzten Möglichkeiten habe ich ihn entdeckt.

Der kettenangetriebene

Off-Road-Rolli, Typ: Renegade.

Ob Sand, Schnee, Waldwege  oder auch  ein Bachbett, mit diesem Hammerteil kommt man durch fast jedes Gelände.

Unglaublich, aber wahr, seht euch die VIDEOS an.
Der Rolli hat in den Antriebsrädern jeweils eine 7 Gang Narbenschaltung.

Da gibt es Winterzubehör, mit

Schneeketten, Kufen

und einer

Schneeschaufel,

um die Einfahrt vom Schnee freizuräumen. Den

Angelhalter

finde ich ja noch ganz spaßig, doch der

Gewehrhalter

schlägt fast alles, was ich bis jetzt gesehen habe.

Der Preis ist fair, das Grundmodell gibt es ab 4500$.

Mit dem Teil einmal in Frankfurt durch die Innenstadt!!!
Ob die Flinte eine Hilfsmittelnummer hat?

Quelle: Renegade USA

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