Artikel-Tags: „Kreta“

Genial: Eine Kühlweste und Kappe die nur Wasser braucht!

Samstag, 27. Juli 2013

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Aufgrund der recht molligen Außentemperaturen, möchte ich euch alle Jahre wieder auf zwei ältere Beiträge aufmerksam machen!

Der Eine über eine

Kühlweste

(hier klicken)


und der andere über eine

Kühlkappe

(hier klicken)

Seit der Sommer 2013 auch uns gefunden hat, habe ich den Prototyp eines Kühlshirts, auch von der Fa. E-cooline im Dauertest und bin begeistert.

Lest die Kommentare der Artikel, da sind noch ein paar Tipps von anderen Lesern!!!

Hier geht’s,…ääh..fährt man zur

Nachtrag zum Märchen vom 29.Juni

Montag, 11. Juli 2011

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Wo sind die 70000 Mitarbeiter des Flughafen Frankfurt

Ich schrieb, ich würde euch über meine Korrespondenz mit der Fraport, (Betreiber des Flughafens), auf dem “Laufenden” halten, (siehe älteren Beitrag).

Meine E- Mail wurde schnell beantwortet, man müsse aber erst die Zusammenhänge recherchieren, was durchaus vernünftig ist, dies könne aber wegen der Urlaubszeit ein bisschen dauern.

Ich musste ein wenig grinsen, da war schon wieder keiner da….., was ja letztendlich meine Herausforderung*, nach der Landung im Juni war.
Genug gemeckert!!!
Gestern hat mich eine supernette Dame von Fraport angerufen.
Ich war sehr überrascht, wie genau sie den Vorfall recherchiert hat.
Sie hatte außerordentliches Verständnis für meine damalige Situation und erklärte mir glaubhaft, man habe mit den zuständigen Mitarbeitern gesprochen und so etwas dürfte nicht mehr vorkommen.

Ich erlebe immer wieder, dass man wirklich etwas bewegen kann, wenn man sich die “Arbeit” macht, auf Mißstände (ich verweigere die 3 “s”), oder andere kleine Fouls aufmerksam macht.
Mit dem Internet hat man in Sekunden den richtigen Ansprechpartner/ e-Mailadresse gefunden und eine Mail mit Foto ist schnell geschrieben.

Es wurde von der Fraport nach Rücksprache mit mir sofort reagiert und eine Arbeitsanweisung herausgegeben, dass ein Mitarbeiter bei schweren Sperrgepäck auf der Seite der Gepäckausgabe hilft.

Als ich das nächste mal mit meinem Minitrac aus dem Urlaub kam, wartete bereits ein Mitarbeiter auf mich ;-)

*Es gibt keine Probleme, es gibt nur Herausforderungen,
und eine große Herausforderung ist ein Projekt.

Hilfsmittel Tipps und Tricks XL

Sonntag, 10. Juli 2011

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Schaut euch das an, eine

 Hebeanlage für einen Jacuzzi!

 

Hersteller ist Sunrise Medical (Sopur).

Wie ich das Teil auch noch in mein Bad integriere, könnte schwierig werden.

Klickt unten bei Tags doch einmal auf “Bad” um andere Artikel zu lesen!

Hilfsmitteltest Kreta Teil II

Samstag, 2. Juli 2011

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Freeway T 40

(Ich meine nicht den Bus.)

Die Weißen Berge von Kreta

Mein rechter, rechter, Platz ist frei…

Freeway T 40, der Offroader unter den Duchtoilettenstühlen :-)

Der englische Duschtoilettenstuhl “Freeway T 40″, nicht zu verwechseln mit einem Ferrari F 40 ist ein durchaus verwendbares Hilfsmittel. Die Idee einen Toilettenstuhl für die Inseldundfahrt mit 4 Rollstuhlfahrern auf Kreta vom Rollifahrer Hotel Eria Resort Kreta mitzunehmen finde ich klasse, da Behindertentoiletten auf Kreta Mangelware sind.

Wer mehr über dieses tolle kleine Hotel erfahren möchte, seht einmal in Facebook!

Wo sind die 70.000 Arbeiter am Flughafen Frankfurt???

Donnerstag, 30. Juni 2011

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Langes “Märchen”, aber lesenswert!!!

Ich bin am Samstag überpünktlich um 22:30 aus Chania (Kreta) in Frankfurt gelandet.

Warum manche Leute nach der Landung “Klatschen”, werde ich niemals verstehen. Bei mir hat nie jemand geklatscht, wenn ich meine Arbeit vernünftig gemacht habe. Nun gut…

Das Flugzeug stand auf einer Außenposition, ich hatte wie immer einen schönen Fensterplatz und sah ganz entspannt den vollgestressten Fußgängern beim Verlassen des Fliegers zu.

Als Rollifahrer hat man nach der Landung das Privileg des letzten Fluggastes.

Der Flugkapitän hatte nach eigener Aussage bereits mehrfach den Spezialbus mit Hebebühne und nach entsprechenden Mitarbeitern beim Bodenpersonal  angefragt, damit auch ich den Flieger verlassen kann.

Da kam aber niemand!!!

Teile der  Crew und Pilot leistete mir noch etwas Gesellschaft, was ihnen sichtlich Spaß machte. Das ungeschriebene Gesetz, der Kapitän verlässt als letzter das das Schiff, wird bei Condor noch hochgehalten.

Irgendwann kam dann doch jemand vom Bodenpersonal und fragte mich ernsthaft, ob ich laufen könne. Er stellte treffend fest, dass er mir alleine nicht helfen könne. Erkenntnis des Abends…

Während des Wartens auf den “Hebebus”, das Gepäck wurde entladen, bat ich einen Mitarbeiter der Crew nachzusehen ob mein Rolli und mein Rollstuhlzuggerät Minitrac auf dem Flugfeld bereit stehen und hoffentlich “nicht” auf die Kofferwagen verladen werden.

Er sagte, dies sei der Fall, die Teile würden unten stehen. Uff…

Gegen 23:10 kam endlich der Hebebus, ich verließ das Flugzeug mithilfe von 2 kräftigen Jungs und dem von mir so geliebten Flugzeugtransitrollstuhl, den Flieger.

Danach half man mir in meinen Rolli, der im Vergleich zu meinem Minitrac glücklicherweise noch da war.

Na gut, dann müssen wir eben den Minitrac beim Sperrgepäck abholen.

Mit dem Bus ging es dann nicht wie üblich zum FraCareService (Behindertenservice Flughafen), da diese Bereich um diese Zeit bereits geschlossen war, sondern zu einem andern Eingang.

Dort erwartete mich freundlich eine Mitarbeiterin von FraCare.

Sie sagte, unser Gepäck sei im Neubau C und wir müssten erst mal sehen, wie wir zu dieser Zeit noch dahin kämen, da man verschiedene Aufzüge nicht mehr benutzen könne.

Sie benutzte ihr Telefon quasi als GPS und führte uns sicher wie ein Buschman in der Wüste durch irgendwelche Flure des Gebäudes.

Als wir letztendlich am Kofferband ankamen, mussten wir unser Gepäck nicht lange suchen, unsere 3 Taschen drehten Runde um Runde.

Der gesamte Gepäckbereich war fast menschenleer, da war noch nicht einmal ein Kofferdieb dabei.

Mein Minitrac

stand mit seinen 65 Kg leicht zerlegt, in einer Plastikkiste auf dem Sperrgepäckband!

Meine Frau baute den Minitrac erst einmal wieder zusammen.

Es ist kaum zu glauben, aber um 23:44 war am Frankfurter Flughafen niemand Zuständiger da, oder telefonisch erreichbar, der mein Kistchen vom Sperrgepäckband hätte heben können.

Mittlerweile waren auch die letzten Fluggäste weg, die man hätte Fragen können.

Letztendlich hat meine Frau mit 2 Männern die ich nur Mister X und Y nenne, meinen Minitrac vom Sperrgepäckband gezaubert. Ich möchte an dieser Stelle, ihnen und der Mitarbeiterin von FraCare nochmals danken

Das Terminal verließ ich um 23:55!!!

Mein bestellter Fahrdienst war netter vor dem Terminal auffindbar.

Ich habe diese “Märchengeschichte” in leicht geänderter Form mit der Bitte um Stellungnahme an die Fraport, den Betreiber des Flughafen geschickt. Ich halte euch auf dem “laufenden”.

Zu meiner Schande muß ich gestehen, dass ich bis zu meinem Unfall 9 Jahre am Flughafen arbeitete.

Hilfsmitteltest Kreta Teil I

Mittwoch, 29. Juni 2011

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Genial: Eine Kühlweste die nur Wasser braucht!

Mein Rückenmark hat 2007 beschlossen, “Schwitzen” ist blöd.
Seither ist meine Haut so trocken :-(

Dieses Phänomen ist bei Querschnittslähmung nichts ungewöhnliches.

Dies hat zur Folge, dass ab 25° und Sonne meine Körpertemperatur steigt und steigt.

Das kann bis zum Kreislaufzusammenbruch bei ca. 40° C kommen.

So eine Blumenwasserzerstäuber wirkt da Wunder, (siehe älteren Beitrag), ist aber auch nicht die beste Lösung.

Es gibt spezielle Kühlwesten, mit Kühlakkus oder auch Ventilatoren, na ja… finde ich zu aufwendig und man ist von Akkus und Kühlschränken abhängig. Da verstecke ich mich lieber in der Wohnung und warte auf den Winter.

Im Mai habe ich auf einer Hilfsmittelmesse Sepp Jakober, den Chefingenieur der Rollstuhlzuggeräte Swisstrac wiedergetroffen, der mir u.a. Tuningtipps für meinen Minitrac gab.
Er hat mir eine  Weste der Firma E-Cooline  übergeworfen, die ich unbedingt ausprobieren müsse.
Diese hatte er sich von Willi Saatze, von einem anderen Messestand ausgeliehen.

Das Teil würde kühlen, man müsse nur Wasser hinüber schütten, und das Wasser würde nicht auslaufen, kaum zu glauben!!!

Sie würde das Wasser aufnehmen, quasi “Schwitzen” und dadurch “Kühlen”.
Das Teil wäre für Feuerwehrleute entwickelt worden.

Die Kühlweste hat funktioniert!!!

Ein Quantensprung an Lebensqualität.

Ich unterzog diese Kühlweste einen zweiwöchigen Stresstest in Kreta.

Die E-Cooline Weste kühlt wirklich, genial!!!

Sie ist nicht nass, man könnte das Körpergefühl als kühlend- klamm bezeichnen, ist aber nicht unangenehm.

Sparsam beim Wassereinfüllen sein, da passen 4 Liter rein, da muss man dann ca. 3 Tage warten bis man diese “Bleiweste” wieder tragen kann. Da tropft kein Wasser ab. 0,5 Liter sind mehr als genug, für ca. 4 Stunden bei 30° im Schatten.

Die Cooline-Westen gibt es in einer einfacher Ausführung blau mit Klettband, siehe Bild oben, oder 2 Reihen Druckknöpfen Version unten und zusätzlichen Unterteil abnehmbar.
Aus dem gleichen Material gibt auch Tücher und Kappen die ich noch testen möchte.

Ich konnte Nachmittags bei 30° im Schatten ohne Spritzwasserflasche, oder nassen Halstuch, mit meiner Frau am Strand auf der Promenade  spazierenfahren.

Die Kühlweste ermöglichte mir einen tollen Urlaub, ich habe mir soeben eine schwarze Weste und Kappe bestellt.

Der Preis von ca. 300€ ist nicht gering, aber wenn man bedenkt was gute Winterklamotten oder so eine schnöde Jeans aus Baumwolle kostet, erachte ich den Preis für eine Weste aus einem solchen Hightechmaterial für gerechtfertigt.

Für mich eröffnet diese Weste wieder so viele Möglichkeiten, ich muss mich im Sommer nicht mehr verstecken!!!

Der einzige Nachteil besteht darin, dass die Weste nach dem Waschen rund 4 Kg wiegt und man dann ca. 3-4 Tage warten muß, bis das Teil wieder abgetrocknet ist.

Beziehen kann man diese Westen bei Willi Saatze unter: saatze@rehatechnik-saatze.de

Die Westen haben leider keine Hilfsmittelnummer. Mit entsprechendem Rezept und Begründung vom Arzt würde manche Kasse die Kosten übernehmen.

Bei Fragen wie immer: rollinator@eigude.de

Klickt unten bei Tags einmal auf “Kühlkappe”, dieses Teil habe ich mir mittlerweile auch zugelegt!!!

Bei dem Geschwafel wäre Karl Lagerfeld wahrscheilich stolz auf mich!
FSK 12 untersagt mir das zeigen meines “Waschbrettbauches”!

Bin vom Hilfsmitteltesten zurück!

Montag, 27. Juni 2011

Testberichte folgen in Kürze.

Urlaubserlebnisse im Rolli

Donnerstag, 3. Januar 2008

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Auf das Bild klicken!

Skurrile, interessante und informative Urlaubsgeschichten als Rollifahrer!