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Fußball- WM 2014 Part I

Sonntag, 11. Mai 2014

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Ohne Frankfurter kein WM-Titel…!!!

Dem Deutschen Fußballbund ist bei dem neu nominierten Kader fĂŒr die
WM 2014 in Brasilien ein kapitaler Fehler unterlaufen.

Noch nie wurde die deutsche Fußballnationalmannschaft Weltmeister, wenn kein Frankfurter Spieler dabei war.

1954 waren es die Helden von Bern, Alfred Pfaff von der Eintracht Frankfurt und Richard Herrmann vom FSV Frankfurt.

1974 ĂŒberzeugte der Kopf der Mannschaft JĂŒrgen Grabowski von der Frankfurter Eintracht im eigenen Land.

1990 schlug Uwe Bein von der SGE in Italien unvergessliche PĂ€sse, und “Heulsuse” Andy Möller wechselte nach der WM als amtierender Weltmeister mit Recht von Dortmund zur Eintracht zurĂŒck.

Kurz nach Bekanntgabe des Kaders wurde dieser fatale Fehler festgestellt, und es musste sofort gehandelt werden.

Unbestimmten GerĂŒchten zufolge wurde der noch recht unbekannte waschechte Frankfurter Bub, der auf den Namen Rollinator hört nachnominiert.

In Fachkreisen werden seine FÀhigkeiten, insbesonders die neben des Platzes, hoch eingeschÀtzt.

Den Grund fĂŒr die doch etwas ungewöhnliche Spielernummer 42 wollte man nur insofern kommentieren, dass es die universelle Antwort auf das spanische Spielsystem sei.

Deutschland, Deutschland…

Hier geht’s,…ÀÀh..fĂ€hrt man zur

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Bremskeil Part XII

Freitag, 30. MĂ€rz 2012

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Am Dienstag war ich mit meiner Frau beim

Abschiedsspiel der Frankfurter Fußballerin Birgit Prinz.

Sie war mehrfache Weltfußballerin und hat alleine fĂŒr die deutsche Nationalmannschaft 128 Tore geschossen. Das Spiel war super, aber bis ich erst einmal da war…

Die Organisation einer Rollifahrerkarte gestaltete sich diesmal direkt beim DFB recht schwierig. Ich hatte bisher nur sehr gute Erfahrungen wĂ€hrend der Frauenfußball- WM gemacht (siehe Ă€ltere BeitrĂ€ge).

Nachdem meine erste  Mail der Kartenbestellung anscheinend im Datennirvana gelandet ist, ging es mit Mail Nummer Zwei etwas besser.

Na ja, muss man anscheinend sportlich sehen. So eine E-Mail mehr schadet da nicht, hilft aber auch nicht unbedingt…

Jetzt wurde die ganze Sache ziemlich kurzfristig… 3 oder 4 Tage!

Eine BestÀtigung, ob ich mein Ticket an der Kasse abholen konnte, hatte ich bis zu dem Moment, als ich zum Stadion fuhr, noch nicht erhalten.

Ich versuchte auch telefonisch am Spieltag erfolglos ausfindig zu machen, wo ich denn eventuell parken könnte, da auf meine E-Mailanfrage auch noch nicht geantwortet wurde.

Als ich zum Stadion fuhr, hoffte ich, dass eine Eintrittskarte fĂŒr mich an der Kasse hinterlegt war, und das mit der Parkerei war immer noch nicht geklĂ€rt. Ich kannte die schlechte Parkplatzsituation dort.

Irgendwann war es mir egal, ich holte meine Frau ab und direkt bis zum Stadioneingang. Da war ziemlich viel Betrieb!

Obwohl ich weder Eintrittskarte, geschweige denn einen Sonderparkausweis hatte, fanden die supernetten Ordner tatsĂ€chlich neben dem Ü-Wagen des Hessischen Rundfunks fĂŒr mein Auto einen entsprechend großen Parkplatz, bei dem ich mĂŒhelos in meinen Rolli umsetzen konnte. Nochmals Dank von dieser Seite.

Warum der DFB als Veranstalter keinen Behindertenparkplatzbereich ausgewiesen hat, weiß er wahrscheinlich selbst nicht. Es waren mindestens 15 Rollifahrer im Stadion. Wo die wohl alle geparkt haben?

Wenn jetzt keine Karte an der Kasse hinterlegt gewesen wÀre, oder ich kein Ticket mehr hÀtte kaufen können, hÀtte mich auch eine Wochendosis meiner Tabletten mich nicht mehr beruhigt.

Ich bekam an der Kasse einen Umschlag, in dem nicht nur mein Ticket, sondern auch ein VIP-Parkausweis darin war. Ein bissi zu spĂ€t, aber als ordentlicher Deutscher legte ich den Ausweis natĂŒrlich im Auto aus ;-)

 

Dann hĂ€tte ich im Stadion eigentlich meine MountainbikerĂ€der am Rolli gebraucht, da derzeit die HaupttribĂŒne nur aus kleinen homöopathischen StĂŒckchen und ein paar Felsen besteht.

Ich hatte glĂŒcklicher weise eine Karte fĂŒr die GegentribĂŒne, die war da ;-)

Es war ein tolles Abschiedsspiel und ich bin ein wenig traurig, das Birgit Prinz ihre aktive Karriere aufgibt.

Als ich wieder zu Hause war, las ich eine E-Mail vom DFB, in der alle meine Anfragen ĂŒber Ticket, Parken…von mir beantwortet waren.

Abgeschickt war die E-Mail um 16:45 Uhr, Anpfiff 18:00Uhr.

Die Mitarbeiterin war zu dieser Zeit bereits im Stadion, wie sie berichtete und ich vollends “unwissend” bereits auf dem Weg dorthin!!!

Schade, dass ich die Dame nicht getroffen habe ;-)

Ich könnte ja einmal beim DFB anfragen, ob man mir nicht ein Smartphone sponsern könnte, damit ich zukĂŒnftig immer online ĂŒber meinen Ticketstatus auf dem “Laufenden” bin.

Frauenfußball- WM Part III

Montag, 18. Juli 2011

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 Finale Japan-USA 5:3

 

Gestern musste ich schon wieder ins Waldstadion, diesmal glĂŒcklicherweise zum Finale, die ganze Fußball-WM wird langsam lĂ€stig.

Da will man ein bisschen mit dem Rolli fahren und bekommt schon wieder einen Parkplatz vor dem Stadioneingang zugewiesen.

Ich hatte wieder ein anderes Trikot “ausgefĂŒhrt”, rot fand ich angemessen, die andern Fans waren teilweise verkleidet, als wĂ€re das Spiel in Mainz!

Da freut man sich auf ein gemĂŒtliches, 90 minĂŒtiges, nicht so stressiges Frauenfußballspiel und nix war es. Meine geliebte Spiegelreflexkamera hat schon vor dem Spiel, das Zeitliche gesegnet, aber meine “Kleine Conan” war wenigstes gut drauf.

Es ging schon super los. Vor dem Spiel, rennen 1000 bunt gekleidete, leicht verwirrt Menschen auf dem Platz herum, treten den Rasen platt und nennen das dann Abschlußfeier.

 Ein glĂ€serne Ball, na und…

Bissie Musik gabs auch noch…

 

Danach ging das Spiel wenigstens los!

Vor mir saß eine unqualifizierte “Dummrum-Klapperin” mit einer Art Kastanietten in Form von Schwarz-Rot-Gelben HĂ€nden. Die hat mit ihrem geklapper so genervt, dass ich  fast 1/2 Liter Äppelwoi zum “Ablöschen” ihrer Verwirrtheit geopfert hĂ€tte.!!!

 

Mein “Stellplatz” im Stadion war nicht so toll. Da hat man zu gut gesehen, wie die Amerikanerinnen stĂ€ndig die BĂ€lle versemmelt haben.

 Nach 90 Minuten fing es dann an ziemlich kalt zu werden. Es war zwar das Dach vom Stadion zu, dafĂŒr die Heizung wahrscheinlich kaputt. Diese Spielverzögerung der japanischen Spielerinnen ging mir langsam auf den Geist. Mir war es kalt und Sie schießen stĂ€ndig ein Ausgleichtor. HĂ€tten die die Amerikanerinnen nicht einfach gewinnen lassen können, dann hĂ€tte ich jetzt keinen Schnupfen und mir auch meinen Hintern nicht so platt gesessen. In der 120. Minute holen sich die Japanerinnen eine Rote Karte ab und bekommen dafĂŒr auch noch den Fairnesspokal des Turniers…

Beim Elfmeterschießen war meine Laune auf dem Tiefst Punkt. Das mit den 11 Metern, mĂŒssen die Amerikanerinnen noch ein bisschen ĂŒben. Die hĂ€tten es fast geschafft, den Ball auch noch unter dem Tor durchzuschießen.

Was Stewardessen bei der PokalĂŒbergabe zu suchen haben, dass wissen die wahrscheinlich selbst nicht, die hatten sich bestimmt verlaufen, der Flughafen ist in der NĂ€he.

Als die Japanerinnen endlich den Pokal in den HĂ€nden hielten, haben sie im Stadion so eine richtige Sauerei gemacht. Kleingeschnittene “Goldene Notfalldecken-Schnipsel” haben die von oben auf unseren heiligen Frankfurter Rasen geworfen.

Von dem Krach des Feuerwerkes habe ich jetzt noch Ohrensausen und wegen dem geschlossenen Dachs noch nicht einmal etwas gesehen.

Als ich endlich im Freien war, fing es gerade an zu Regnen und hinterher mit dem Auto im Stau gestanden. Das Endspiel vergesse ich so schnell nicht.

Oh, die Wirkung meiner Tabletten lassen nach. War das Gestern ein geiles Fußballspiel!!!

Frauenfußball- WM Part II

Donnerstag, 14. Juli 2011

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Halbfinale: Schweden – Japan 1:3

Gestern hat es nur 1 Mal geregnet. Er begann morgens um 07:45 Es regnete, regnete und zwischendrin regnete es auch.

Regenwetter und Rollstuhl, das passt nicht zusammen. Wenn man alleine mit Regenschirm unterwegs ist, fĂ€hrt man außerdem immer nur im Kreis ;-)

Das einzig gute an Regen ist, er tut nicht weh!!!

Kaum zu glauben, aber Petrus ist Fußballfan…
PĂŒnktlich vor Spielbeginn hörte es auf zu SchĂŒtten und alle 46000 Fans kamen mit trockenen Haaren ins Waldstadion in Frankfurt zum Halbfinale Schweden gegen Japan. Der Wet-T-Shirt-Contest wĂ€re sowieso ausgefallen, da das Dach des Stadions vorsichtshalber geschlossen wurde.
Da ich Fan des Fußballspiels der Schwedinnen bin, die Optik der Damen interessiert mich in keinster Weise, alle anders lautende Behauptungen wĂ€ren eine LĂŒge, ging es best gelaunt gemeinsam mit meiner Frau ins Stadion.
Mein gelbes Eintracht Frankfurt -Tetra-Pack Trikot aus den 90er Jahren (siehe Ă€lteren Beitrag), war wie fĂŒr diesen Anlass wie gemacht. Über den Matsch/das Match, schweige ich mich aus.

Japan hat verdient gewonnen, ob ich zum Finale gegen die USA rolle?

Frauenfußball- WM Part I

Dienstag, 12. Juli 2011

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Deutschland – Nigeria 1:0

Ich hatte doch tatsÀchlich einen der 100 Rollifahrer-StellplÀtze im Stadion ergattert.

Insgesamt passen fast 50.000 Menschen ins Waldstadion. Ich erachte das Kontingent der 100 RollstuhlplĂ€tze fĂŒr viel zu hoch. Da bekommt man die Eintrittskarten quasi aufgedrĂ€ngt, damit nicht so viel PlĂ€tze frei bleiben. Ho, ho,ho…

Ich war im Vorfeld doch sehr positiv ĂŒberrascht, dass man mir mit der Eintrittskarte bereits einen Parkausweis mitgeschickt hatte. Seht euch das an:

Ich stehe mit meiner Karre direkt vor dem

Haupteingang vom Stadion!!!

Ok, das eigentliche Spiel war, nennen wir es einmal “PrĂ€dikat wertvoll”, hatte nicht den höchsten Anspruch, im fußballerischen Bereich, aber das Rundherum war ein Erlebnis.

Ich glaab, ich habb Ă€schenwo noch so e paar orangene Kadde rumliege…