Artikel-Tags: „Rolli“

Einfach toll! Part III

Samstag, 6. November 2010

Startseite des Eigude Blog

Ich habe in einem älterem Beitrag über diesen Rolli ein bisschen gelästert, dafür möchte ich mich entschuldigen.
Der Spezialrolli mit Crossrädern stand in Indien.
Dieses Teil ist einer von Weltweit

978.000  Low-Budget-Rollis

(März 2017)

in 77 Ländern die von der Organisation :



extra entwickelt und Hilfsbedürftigen gespendet wurden.
Das Projekt hat das Ziel 20 Millionen Rollstühle Weltweit kostenlos zur Verfügung zu stellen.
Jeder Rolli kostet lediglich 80,00 USD inklusive Lieferung.

Schon einmal über die Spende eines Rollis nachgedacht?
“Geht” doch einmal bei FWM auf die Seite und schaut euch um.

Link: Free Wheelchair Mission

Kaum zu glauben aber war, Boardwerkzeug im Fußbrett.

Eine Freundin hat in Argentinien letzte Woche das erste mal ein Modell live gesehen .

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Rollituning Part XVIII

Mittwoch, 3. November 2010

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Ich habe den Eindruck, dass die allgemeine Meinung herrscht, alle Rollifahrer gehen/fahren vor Einbruch der Dunkelheit ins Bett.

Anders ist für mich unerklärbar, dass kein mir bekannter Rolli, vorne auch nur einen Reflektor hat.

Dieser Sicherheitsmangel ist pervers!!!

Sicherheitsvorschriften sind mir in dieser Richtung nicht bekannt. Man könnte fast meinen, man gibt uns im Straßenverkehr zum Abschuss frei.

Mit Glück, hat man noch einen Fahrradreflektor in den Speichen.

Die großen Discounter haben hin und wieder silberne

 Speichenreflektoren

 

im Angebot. Diese waren früher für Fahrräder nicht zulässig, aber für Rollis perfekt.

Für Fahrräder gilt normalerweise: Vorne Weiß, seitlich Orange, hinten Rot.

Mein Tipp:

Beklebt euern Rolli besonders vorne mit Klebereflektoren, schafft euch Katzenaugen, Speichenreflektoren, oder am besten noch reflektierende

Reifenmäntel

an.

Arm- Beinreflektoren 

 

für Fahrradfahrer kann man sich z.B. an den Rucksack nähen.

Mit einer Kopflampe sieht man Nachts die Löcher am Boden,
(siehe älteren Beitrag).

Fahrradrücklicht das blinkt, lasst euch was einfallen, werdet kreativ, klebt Reflektoren an die Innenseite der Autotür damit man von weitem sieht, wenn sie offen ist.

Ich habe keinerlei Verlangen, wegen gravierenden Sicherheitsmängeln an den Rollis, die anscheinend niemanden interessiert, von einem Auto überfahren zu werden.

Die Stiftung Warentest hat auch kein Interesse Rollis zu Prüfen,
(siehe älteren Beitrag).(Mein persönlich letzter Stand).

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Hilfsmittel Tipps und Tricks XXI

Dienstag, 2. November 2010

Rollstuhl-HandschuheStartseite des Eigude Blogs

Fast alle Rollifahrer benutzen Fahrradhandschuhe, die sie in regelmäßigen Abständen bei Aidl und Lldi kaufen.
Mein Bedarf an diesen Qualitätsprodukten war reichlich, die teueren waren zum Rollifahren auch nicht besser.
Ich bekam den Tipp, auf Segelhandschuhe umzusteigen, da diese robuster und am Zeigefinger zusätzlich verstärkt wären, um beim Segeln die Seile “durchlaufen” zu lassen, ohne sich die Finger zu verbrennen.
Desweiteren passt sich der Handschuh sehr gut am Handgelenk an, was für mich als Tetra beim Bremsen sehr wichtig ist, um nicht die Handschuhe zu verlieren. Die Klettbäder halten gut und das Leder ist aus einem Stück. Es gibt die Handschuhe aus Antara Leder oder auch Neopren.

 Segelhandschuhe

 

 

Der Preis beginnt bei 10,00€.
Die Bezugsquelle kann erfragt werden.

Kontakt: rollinator@eigude.de

Jetzt fehlt mir nur noch ein Segelboot.

Teneriffa Part V

Dienstag, 2. November 2010

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Die Barrierefreiheit von Los Christianos hatte ich bereits erwähnt. Sie haben dort einen eigenen Bereich für uns
Rolli- und Scooterfahrer am Strand eingerichtet.

Man kann mit seinem Rolli auf Holzplanken bis fast ins Wasser fahren.

Wenn man wirklich ins Wasser möchte, sind da zwei Rollibademeister die einen mit Lifter in einem

Strandrolli

 

umsetzen und über den Sand ins Wasser fahren.

Die Jungs haben mich im Laufschritt über den Strand geschoben. Ich war geschockt, dass sich Spanier so schnell bewegen können, Respekt.

Nach 3,5 Jahren das erste Mal wieder im Meer baden,
was ein Gefühl!

Ich war kaum im Wasser, begann das große Fischsterben.

Rollituning Part XVII (Konkurrenz)

Samstag, 30. Oktober 2010

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Eine echte Rarität:

Ein von einer Deutschen in den USA gekaufter und von mir in Spanien fotografierter,

Israelischer Klappscooter.

Diesen Scooter kann man komplett zusammenklappen. Mit seinen zwei Akkus hat er eine Reichweite von ca. 15 Kilometer. Spartanisch aber funktionabel.

Die graue Farbe erinnert irgendwie ans Militär!

Hilfsmittel Tipps und Tricks XX

Freitag, 29. Oktober 2010

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Los Christianos im Süden von Teneriffa ist super barrierefrei, aber recht hügelig und nur für fitte Rollifahrer oder mit Extrem-Schubser zu bewältigen. Rollis, Rollatoren, Unterarmgehstützen und gemietete Scooter bzw. E-Rollis gehören zum Stadtbild. Eine Alternative zu E-Rolli, oder Scooter ist ein ca.60 kg schweres kleines Zuggerät.

Minitrac oder Swisstrac 

Ich bezeichne dieses Teil als fahrbare Apfelweinkiste. Das An- und Abdocken ist nach etwas Übung recht einfach . Die Zugkraft ist beachtlich. Ich habe bei Steigung keinerlei Schwierigkeiten gehabt sofern der Boden nicht zu glatt geplättet war.

Bordsteine sind keinerlei Hindernisse. Die Andockstange in der Mitte des Rollis ist auch bei Faltrollis einfach zu demontieren.

Mein 10 Tage Test hat der ein paar Jahre alte Minitrac gut bestanden. Er war zwar etwas unkonventionell-kreativ-spanisch an meinem Rolli montiert, technisch vollends in Ordnung.

Der Minitrac ein deutsches und der Swisstrac ein schweizer Produkt, sind sich ähnlich. Über den Swisstrac habe ich nur Gutes gehört, aber noch nicht getestet.

Den neuen Swisstrac habe ich auf der Messe gesichtet, die neue Andockstation für uns Tetras ist einfach zu bedienen.

Ich finde die kleinen Dinger gut und sie passen in jeden Kofferraum, wenn ein guttrainierter Fußgänger zum Herein heben gefunden wurde.

Die Farbe war abscheulich: Rosarot mit Glittereffekt! Uäääää… Lest mal den Kommentar!

Schilder Part V

Dienstag, 26. Oktober 2010

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Das Schild weist netterweise darauf hin, dass 100 Meter weiter der Weg auf der Mole am Meer endet.

Wenn man nicht Jesus von Nazareth heißt, ist dort auch für jeden Fußgänger schluss.

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Rollituning Part XVI

Dienstag, 26. Oktober 2010

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Als ich auf der letzten Rehamesse war, habe ich mich an einem vermeintlich neuen Rolliantrieb versucht. Dieser nennt sich

NuDrive

und ist im Prinzip keine schlechte Idee.

Für Querschnitte wie mich ohne Bauchmuskeln und einen Hang nach vorne aus dem Rolli zu fallen, eventuell ein bisschen ungeeignet. Durch ziehen an zwei Griffen werden die Antriebsräder unabhängig voneinander gedreht, und durch zusammendrücken wird gebremst.

Die Teile haben leider nur einen Gang, so dass man nur schneller wird, wenn man schneller “paddelt”.

Auch wenn ich mir diesen Antrieb nicht anschaffen würde, erleichtert er doch das Fahren erheblich, wenn man wenig Kraft hat. Ich find es gut, dass mit Armmanschetten auch an uns Teddys gedacht wurde.

Irgendwie glaube ich, so etwas ähnliches schon an uralten Rollstühlen gesehen zu haben…

Glück muss man haben!

Dienstag, 14. September 2010

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Die Tage hatte ich mit meinem Handbike einen Ausritt gemacht.
(Siehe älteren Beitrag, tausche Handbike gegen Therapiepony).

Meine Frau hatte mich mit ihrem Fahrrad begleitet.
Ich war mehr als positiv überrascht, dass die Stadt Frankfurt endlich dazu fähig war, den alten Schotterweg am Main nach Jahrhunderten zu teeren.

Es ging immer Flussabwärts, das Bike ist gerollt und gerollt…

Blöderweise ist zwischen dem Fahrradweg am Main und zwei Stadtteilen eine Schnellstraße. Da ich mit dem Rolli nicht über die Fußgängerbrücken komme und zum Stadtteilfest wollte, musste ich weiter fahren bis nach gefühlten 20 Kilometern, es waren vielleicht 3 Kilometer, endlich eine Ampel kam.

Ich hatte mein Pulver ziemlich verschossen.

Nach einer Bratwurst und einem Hopfenblüteneistee* war meine Motivation für die Rückfahrt am Ende.

Als ich langsam nach Hause fuhr, ich liebäugelte schon die Straßenbahn zu benutzen, traf ich zufällig einen ehemaligen Kollegen, ich nenne ihn mal Harald, mit seinem

Didi Thurau – Gedächtnisrad.

Wir hatten so ziemlich das selbe Ziel.

Er schob mich sitzend auf seinem Bike an!

Wir erreichten ohne Pausen eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu
26 Km/h und das bei 8 Km Heimweg.

Mein elektrisches Rollstuhlzugsystem Speedy-Elektro, schafft 
max. 6 Km/h, sonst bräuchte es ein Nummernschild.

Ob Harald ein Nummernschild hätte haben müssen???

Nochmals Danke von dieser Seite.

Kommentar meiner Frau:
Ich bin an solche Geschwindigkeiten auch nicht mehr gewöhnt, da ich sonst mit gefühlten 5 km/h hinter dem Handbike herrolle und meine größte sportliche Herausforderung darin besteht, bei diesem “Tempo” nicht vom Fahrrad zu fallen, so dass ich heute doch zum ersten Mal etwas Muskelkater verspüre.

*(Im engeren Sinne ist Bier ein alkohol- und kohlensäuerehaltiges Getränk, das durch Gärung meist aus den Grundzutaten Wasser, Malz und Hopfen gewonnen wird). (Quelle Wikipedia)

Hilfsmittel Tipps und Tricks XVI

Sonntag, 29. August 2010

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Als rollifahrender Teddy ist Regenwetter einfach blöd!

Mit nassen Gummigreifringen ist es für mich fast nicht mehr möglich die Laufräder zu drehen, so dass ich nicht mehr vom Fleck komme.
Dies wäre ja nur etwas lästig ungewollt zum zweiten mal am Tag zu duschen, aber wenn ich am Hang stehe wird das mit dem Bremsen doch etwas kritisch .b.z.w. fast mehr möglich.
So ein großes

Fußgänger-Regencape

ist meiner Meinung nach, eine gute und günstige Lösung.
Es muss ja nicht immer eine Hilfsmittelnummer darauf stehen.
Es bleiben meine Greifringe “weitgehend” trocken.
Das Cape sollte aber passend gekürzt werden.

Vorsicht, damit es nicht in die Rädern kommt.
Speichenschutz- Platten sind von Vorteil.

Enten mögen Wasser, aber so etwas habe ich noch nie gesehen.
Da regnet es Tag und Nacht.
Diese Ente, hat wahrscheinlich

Neoprenfedern

Rollituning Part XIII

Sonntag, 22. August 2010

Startseite des Eigude Blog

Wie bereits mehrfach erwähnt (siehe ältere Beiträge Rolliräder), ließ ich mir

Mountainbikerolliräder

bauen.
Ich wollte mit meiner Frau den

Vilsalpsee im Tannheimer Tal in Österreich

umrunden.
In Verbindung mit meinen Stoßdämpfern ist mein Rolli mit Assistenz  durchaus auf Wanderwegen gut zu fahren/schieben.

Schotterwege und Schlaglöcher sind ohne größere Schwierigkeiten zu bewältigen.
Da stand ich doch plötzlich vor einem mächtigen

Schlammloch

2 Meter breit, 10 cm tief, ca. 5 Meter lang, es war der Weg!!!
Da stößt selbst mein

Outdoorrolli

an seine Grenzen.
Nachdem mir verschiedene Wanderer, die mich nicht für vollends irre erklärt hatten, was ich auf Ihren Wanderwegen mit meinem Rolli zu suchen hätte versicherten, der Weg wäre nach dem Schlammloch problemlos zu befahren und sie würden mir helfen, haben wir haben es gewagt.
Neue Handschuhe, egal!
Es wurden keine blöden Fotos gemacht, als ich im Schlamm feststeckte.
Es wurde geschoben und gezogen, bis mein Karren mit mir wieder aus dem Dreck war.

Es mussten zumindest die Greifringe geputzt werden. Da ist es schon hilfreich, wenn man von einer Wanderin in größeren Mengen die Feuchttücher ihrer Kinder bekommt, die wie sie lustiger Weise erwähnte auch noch nach Apfel Pfirsich riechen.
OK, der Rolli war nicht sauber, aber roch gut.

 

Der vermeidlich so gute Weg hatte schnell die nächste Herausforderung parat.
Die Brücke ist zwar nur 1,5 Meter hoch aber die “Rampe” magere
4 Meter lang. Ich möchte am Rande erwähnen, ich musste auf der anderen Seite auch wieder herunter.

(Die Perspektive täuscht).
Ich fühlte mich auf dieser Wanderung so langsam wie Hobbit Frodo aus dem Auenland.

Nach der Hälfte der Seeumrundung wurde der Weg quasi erst zur Landstraße und dann zur asphaltierten Autobahn.

“Die Maus” brauchte mit ihrem weißen Taschentuch Stunden, bis mein Rolli wieder sauber war.

Eigude- Pranger IX

Mittwoch, 18. August 2010

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Jeder vermeintliche Urlaub mit Gleichgesinnten wird zwangsläufig zu einem Workshop einer

Selbsthilfegruppe der Hilfsmittelgeschädigten
Rollifahrer und Prothesenträger.

Es ist unglaublich, was da so alles von manchen Fachkräften (Koniferen*) in den Sanitätshäusern zusammengebastelt wird.
Die speziellen

Spinergy -Laufräder

habe noch nicht einmal ich in meiner Tuningausstattung.
Da hat doch so ein Spezialist ein Satz Mäntel Modell:

Oma**- Speed 80 Plus

 

auf diese Edelräder gefirmelt, was ein Frevel!

Es fielen die Worte, das sei als würde ein Ferrari
mit Trabbirädern fahren.

*( Die Frage, ob hier eine Konifere oder vielleicht doch eine Koryphäe am Werk war,erübrigt sich .)

** OMA,  so wie Großmutter 

Hilfsmittel Tipps und Tricks XIII

Freitag, 23. Juli 2010

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Irgendwann hat mir jemand etwas von seinem

Autorolli

erzählt. Ich gebe zu, dass ich damals nicht verstanden habe, warum man einen eigenen Rolli zum Autofahren bräuchte.
Es ist eigentlich ganz einfach, es hat mit dem

Verladesystem (siehe älteren Beitrag)

zu tun. Ich habe mittlerweile das selbe System. Der Rolli wird zusammengeklappt, am Verladesystem angedockt, um 90° nach oben gekippt und dann hinter der Fahrertür eingezogen.
Damit dieses möglich ist, darf der Rolli nicht sehr lange sein, da er ansonsten

nicht mehr durch die Autotür passt.

Ich hatte Glück, mein Rolli ist mit seinen ca. 85cm Länge recht kurz. Er passt gerade noch so in meinen

Taubenschissgraumetalligen Rüsselsheimer.

Auf

Rehamessen

sieht das Verladen der Rollis bei den Ausstellern immer so einfach aus und funktioniert auch fehlerfrei.
Da steht der Vorführwagen niemals am Hang, am Bürgersteig, an einer viel befahrenen Straße oder auch auf Kopfsteinpflaster.
Seht euch dieses Bild einmal genau an:

 

Die Fußstützen

wurden demontiert, damit der Rolli ins Auto passt.

 

Viel Spaß, wenn ihr frei schwebend aus dem Auto heraushängt und die Fußstützen immer ab- und anbaut. Wohin dann mit den Teilen?

Ich bezweifele, dass selbst die Berufsgenossenschaft  zusätzlich zu In- und Outdoor, Sport, Steh- und  Strandrolli auch noch einen Autorolli sponsert.  

 

50 ccm Motor- Rolli: Simson DUO 4/1

Freitag, 16. Juli 2010

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Vor meinem Unfall 2007 war mein Hobby die Restauration von alten Mopeds der DDR.

Unter anderen besitze ich noch ein mit Handgas gefahrenes,

Behindertenfahrzeug Typ:

Simson/Brandis Duo 4/1 Baujahr 1982.

Ich habe die DUO ein „bisschen“ auf westdeutschen Standart umgebaut.
Das Teil hat einen 50 ccm Motor und fährt offiziell 50 km/h.

Wie man sieht, gibt es keine Pedale. Es wird mit dem linken Arm geschaltet ohne Kupplung, mit dem rechten Arm gibt man am Lenker Gas und wenn gebremst werden muss, drückt man den ganzen Lenker nach vorne.

Mit der Duo bin ich nach fast 4 Jahren Restauation (1024 Arbeitsstunden) mit meiner jetzigen Frau zum Heiraten zum Standesamt im Römer in Frankfurt am Main gefahren.

Ich habe immer noch die Hoffnung dass meine Kraft und Oberkörperstabilität irgendwann so zunimmt, dass ich mal wieder eine Runde drehen kann.

Wenn jemand technische Hilfe bei Simson Mopeds oder E-Teile braucht, ich habe noch so ungefähr 600 kg.

Offiziell handelt es sich bei der DUO um einen Behindertenfahrstuhl.

Hier geht’s,…ääh..fährt man zur

Rollituning Part XII

Freitag, 9. Juli 2010

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Wenn man wie ich nicht zu der BG*-enswerten Gesellschaft der Arbeitsunfäller gehört, sollte wohl überlegt sein, welche Sonderausstattung zusätzlich zum Kassenrolli gewählt wird und dann natürlich auch privat bezahlt werden muss.
Der Krankenhausrolli den ich damals benutze war ein neues Sondermodell und fuhr sehr gut.
Diesen beantragte ich in leicht abgespeckter Version und er wurde mir auch genehmigt.

Die Alulenkräder mussten sein, cool oder?

Die Lenkräder haben eine Hartgummibereifung und sind schmal.
Im Krankenhaus waren die Teile super. Echt glatt so ein Flur.

Für jemanden wie mich, der sowieso nicht vom Fleck kam und nicht auf den Hinterrädern fahren kann, waren die Teile in der

Freien Wildbahn die Hölle.

Bei der kleinsten Fuge, Loch oder am besten noch Kopfsteinpflaster blieb der Rolli schlagartig stehen. Das fand ich gar nicht gut, dass ich manchmal schneller war als mein Roll. Außerdem waren nach
6 Monaten die Lager hinüber, wobei ich selten die Wohnung verließ.

Ich bin von harten schmalen 4 Zoll (10,16cm) Rädern auf weiche breitere

5 Zoll (12,70cm) Lenkäder

umgestiegen.

Jetzt kann auch ich einmal in die Altstadt fahren, um eine Cola zu trinken.

Leider muss ich immer wieder so etwas sehen!

Da holt man sich vom Hausarzt ein Reparaturrezept, und das Sanitätshaus “sollte” sich dann um den Austausch kümmern.
Man fährt ja auch nicht mit abgefahrenen Reifen Auto.

*Berufsgenossenschaft
Die BG bezahlt so ziemlich alles, z. B. ein Carport damit man trockenen Fußes vom teilweise gesponserten Auto über die neue Rampe zum Haus kommt, um dann mit einer Rollihängebahn wie ein Engelchen das Treppenhaus hinauf zu schweben.

Klasse der Verein, da trete ich ein!