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Behinderten-Parkplatz-Blockierer

Dienstag, 21. Dezember 2010

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Alle Parkerleichterungen für außergewöhnlich gehbehinderte Personen, oder auch umgangssprachlich Behindertenparkausweis genannt, haben bekanntlich die Farbe Blau.
Es ist für uns Müdfüßler sitzend im Auto kaum möglich festzustellen, ob in dem Auto das z.B. auf einem Behindertenparkplatz vor einer Bäckerei steht ein Ausweis ausliegt, oder nicht.
(Älterer Beitrag: Bitte lasst unsere Behindertenparkplätze frei!).

Sollte ich zufällig einmal sehen, dass kein Ausweis ausliegt, würde ich natürlich ein paar Stunden stehend auf der Straße warten, bis der vermeintliche

BPB (Behinderten-Parkplatz-Blockierer)

mit seinen Einkäufen aus der Bäckerei gekommen wäre. Vielleicht hätte ich von ihm/ihr ein Brötchen abbekommen.

Um diesen ĂĽberflĂĽssigen Wartezeiten zukĂĽnftig aus dem Weg “gehen” zu können und damit BPB’s von den Ordnungsbehörden als solche schneller erkannt werden, mĂĽssen angeblich alle Fahrzeuge behinderter Personen mit Parkerleichterung zukĂĽnftig blau lackiert sein.
Hier vor einem Krankenhaus eines der ersten

Blauen Modelle.

NatĂĽrlich jetzt “ohne”  ĂĽberflĂĽssigen Parkausweis!

Man könnte fast meinen, es handele sich um ein Fahrzeug  eines deuschen Fernsehsenders, wenn niemand das Bild retuschiert hätte!

Neues vom Spocht

Donnerstag, 27. Mai 2010

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Bewegung aller Art ist trotz Lähmung extrem wichtig. Meine morgendlichen 1 – 1,5 Stunden

Rollifahrer- Yoga im Bett

zeigen die ersten Erfolge.Zusätzlich noch ein bissi

Beintrainer,

Schwimmbad,

Handbike,

 

Physiotherapie (siehe älteren Beitrag)

und die nächsten

Paralympics

können kommen.

Ăśber die Sportart bin ich mir noch nicht sicher,Ideen?
Nur mĂĽde werde ich schnell!

Physiotherapie I

Samstag, 28. November 2009

Startseite des Eigude Blog

Ich habe die persönliche Theorie, dass alle Physiotherapeuten/innen der:

„Loge der Roten Kapuzenträger“

angehören.
Diese Geheimloge wurde bereits im Mittelalter gegrĂĽndet.

Die Mitglieder haben damals schon erfolgreich die Schwarze Heilkunst in dunklen Kellerverliesen ausgeĂĽbt.

Heute sind die “Therapieräume” hell erleuchtet und wirken freundlich.

Die Geräte erscheinen modern, erfüllen jedoch den gleichen Zweck wie bereits vor 500 Jahren.

Die Therapeuten/innen besitzen heute noch das Geheimwissen, sich gegenseitig Botschaften über den Körper der Patienten zu übermitteln. Wie wäre es ansonsten möglich, dass bei verschiedenen Physiotherapeuten/innen, aus den unterschiedlichsten Bundesländern sofort, z.B. am Rücken die schmerzhaftesten Stellen nur durch Handauflegen gefunden werden.

Dies ist meiner Erfahrung nach, nur durch peinlichst genaue Markierung möglich, die uns Laien verborgen bleibt.

Die Behauptung, Physiotherapeuten/innen frönen nur ihrer “Sadistischen Ader” ist haltlos.

Sollten bei den „Therapiesitzungen“ tatsächlich einmal Verletzungen auftreten, kommt sofort der:

Schweizer Notfallkoffer

zum Einsatz.

Dessen Inhalt bleibt uns auf ewig ein Räsel.

Hier geht’s,…ääh..fährt man zur

Jammer, Jammer, Jammer

Mittwoch, 25. November 2009

Startseite des Eigude-Blogs

Ich musste im Krankenhauszimmer viel erleben.

Der eine Rollifahrer bei mir im Zimmer fragte die Schwestern immer wieder nach seinem nächsten Morphiumpflaster. Er lag jammernd im Roli sitztend auf seinem Nachttich und bemitleidete sich selbst.

Dies, obwohl es ihm um Welten besser ging als meinem monatelangen Bettnachbar und mir!!!

Ein anderer spielte bei uns im Zimmer von 10:00 Uhr Morgens bis Nachts um 02.00 Uhr mit seinem Computer auf einem 2. Nachttisch “Herr der Ringe” online.

Ein Vierter sitzt im Winter, weil es ihm draußen zum Angeln zu kalt ist, mit einer Plastikangel zu Hause vor dem Fernseher und wartet, bis der Fisch anbeißt (kein Scherz: Angeln 2008 für PS2). Diesen

Zahnseidenspender (Manfred der Angler)

hat mir meine Frau mit dem Kommentar ins Bad im Krankenhaus gestellt:

Es ist egal was Du machst wenn Du wieder zu Hause bist,
aber mach was und geangelt wird nicht
.

Vergeudet nicht eure Zeit mit jammern, sonst erzähl ich euch ein bisschen was, oder besucht einmal eine Rückenmarksstation im Krankenhaus.
Mindestaufenthaltsdauer 6 Monate ohne Reha.

Genießt den „Aufrechten Gang“ und fahrt keine japanischen Autos.

Alles Schrott wenn es mal darauf ankommt.

Hier geht’s,…ääh..fährt man zur

Was machst´n Du denn dann zu Hause?

Mittwoch, 25. November 2009

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Im Krankenhaus wird man immer wieder gefragt, wenn einem z.B. etwas herunterfällt und man klingelt:

Was machst’n Du, wenn Du wieder zu Hause bist?

Schon mal darĂĽber nachgedacht?

Na toll, das bringt mich wirklich weiter!

Ich weiĂź selbst, wie behĂĽtet man im Krankenhaus ist.

Ich machte den ganzen Tag und die halbe Nacht nichts anderes, als zu Ăśberlegen wie das mit meinem Leben als “Vielfahrer” weiter „gehen“ soll.

Als ob ich ernsthaft daran glaubte, ich hätte einen Klingelknopf am Knie, mit der sich die 24 Std. Pflegekraft zu mir beamt, um mir den heruntergefallenen Stift aufzuheben.

Über folgende Situationen machte man sich ständig Gedanken:

  • Wie komm ich in den Rolli und wieder raus?
  • Wie klappt das mit dem Pflegedienst (den ich leider benötige)?
  • Wird mein umgebautes Bad fertig?
  • Schaff ich es vielleicht auf die Couch?
  •  Wie werde ich mein Leben fĂĽhren?

 

Die wirklich schrägen Sachen kommen noch!