Artikel-Tags: „RollirĂ€der“

Werbung Part I

Dienstag, 30. November 2010

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Die Suche nach Adressen von Herstellern fĂŒr Treppenlifter, Badumbau, Rollifahrerfahrschule, Autoumbauer … hatte meine Familie und mich schon wĂ€hrend meines Aufenthaltes im Krankenhaus schier zum Wahnsinn getrieben.

Ich recherchiere mittlerweile ĂŒber 2 Jahre und behaupte ich wĂŒrde weltweit so ziemlich jedes Hilfsmittel kennen, was natĂŒrlich eine LĂŒge ist, da ich auf nordkoreanische und cubanische Server keine Zugriffe habe.

Mal ernshaft, ich habe eine Webseite entdeckt, auf der ĂŒber

 1500 Links im Handicapbereich 

zu Firmen, Stiftungen, Vereinen…  zu finden sind.

Von Urlaub, Sport, Mode, Auto, Hilfsmittel… findet ihr fast alles!

www.HandicapX.com

Meinen Eigude Blog gibts da nicht!

Nachtrag: Seit 07.01.2011 bin ich mit dabei!

Einfach toll! Part III

Samstag, 6. November 2010

Startseite des Eigude Blog

Ich habe in einem Ă€lterem Beitrag ĂŒber diesen Rolli ein bisschen gelĂ€stert, dafĂŒr möchte ich mich entschuldigen.
Der Spezialrolli mit CrossrÀdern stand in Indien.
Dieses Teil ist einer von Weltweit

978.000  Low-Budget-Rollis

(MĂ€rz 2017)

in 77 LĂ€ndern die von der Organisation :



extra entwickelt und HilfsbedĂŒrftigen gespendet wurden.
Das Projekt hat das Ziel 20 Millionen RollstĂŒhle Weltweit kostenlos zur VerfĂŒgung zu stellen.
Jeder Rolli kostet lediglich 80,00 USD inklusive Lieferung.

Schon einmal ĂŒber die Spende eines Rollis nachgedacht?
“Geht” doch einmal bei FWM auf die Seite und schaut euch um.

Link: Free Wheelchair Mission

Kaum zu glauben aber war, Boardwerkzeug im Fußbrett.

Eine Freundin hat in Argentinien letzte Woche das erste mal ein Modell live gesehen .

Hier geht’s,…ÀÀh..fĂ€hrt man zur

Ihr könnt euch ĂŒber das RSS Artikel-Feed immer ĂŒber neue Blogs informieren lassen. Hier klicken

 

Rollituning Part XVIII

Mittwoch, 3. November 2010

Zur Startseite

Ich habe den Eindruck, dass die allgemeine Meinung herrscht, alle Rollifahrer gehen/fahren vor Einbruch der Dunkelheit ins Bett.

Anders ist fĂŒr mich unerklĂ€rbar, dass kein mir bekannter Rolli, vorne auch nur einen Reflektor hat.

Dieser Sicherheitsmangel ist pervers!!!

Sicherheitsvorschriften sind mir in dieser Richtung nicht bekannt. Man könnte fast meinen, man gibt uns im Straßenverkehr zum Abschuss frei.

Mit GlĂŒck, hat man noch einen Fahrradreflektor in den Speichen.

Die großen Discounter haben hin und wieder silberne

 Speichenreflektoren

 

im Angebot. Diese waren frĂŒher fĂŒr FahrrĂ€der nicht zulĂ€ssig, aber fĂŒr Rollis perfekt.

FĂŒr FahrrĂ€der gilt normalerweise: Vorne Weiß, seitlich Orange, hinten Rot.

Mein Tipp:

Beklebt euern Rolli besonders vorne mit Klebereflektoren, schafft euch Katzenaugen, Speichenreflektoren, oder am besten noch reflektierende

ReifenmÀntel

an.

Arm- Beinreflektoren 

 

fĂŒr Fahrradfahrer kann man sich z.B. an den Rucksack nĂ€hen.

Mit einer Kopflampe sieht man Nachts die Löcher am Boden,
(siehe Àlteren Beitrag).

FahrradrĂŒcklicht das blinkt, lasst euch was einfallen, werdet kreativ, klebt Reflektoren an die Innenseite der AutotĂŒr damit man von weitem sieht, wenn sie offen ist.

Ich habe keinerlei Verlangen, wegen gravierenden SicherheitsmĂ€ngeln an den Rollis, die anscheinend niemanden interessiert, von einem Auto ĂŒberfahren zu werden.

Die Stiftung Warentest hat auch kein Interesse Rollis zu PrĂŒfen,
(siehe Àlteren Beitrag).(Mein persönlich letzter Stand).

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Rollituning Part XVI

Dienstag, 26. Oktober 2010

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Als ich auf der letzten Rehamesse war, habe ich mich an einem vermeintlich neuen Rolliantrieb versucht. Dieser nennt sich

NuDrive

und ist im Prinzip keine schlechte Idee.

FĂŒr Querschnitte wie mich ohne Bauchmuskeln und einen Hang nach vorne aus dem Rolli zu fallen, eventuell ein bisschen ungeeignet. Durch ziehen an zwei Griffen werden die AntriebsrĂ€der unabhĂ€ngig voneinander gedreht, und durch zusammendrĂŒcken wird gebremst.

Die Teile haben leider nur einen Gang, so dass man nur schneller wird, wenn man schneller “paddelt”.

Auch wenn ich mir diesen Antrieb nicht anschaffen wĂŒrde, erleichtert er doch das Fahren erheblich, wenn man wenig Kraft hat. Ich find es gut, dass mit Armmanschetten auch an uns Teddys gedacht wurde.

Irgendwie glaube ich, so etwas Ă€hnliches schon an uralten RollstĂŒhlen gesehen zu haben…

GlĂŒck muss man haben!

Dienstag, 14. September 2010

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Die Tage hatte ich mit meinem Handbike einen Ausritt gemacht.
(Siehe Àlteren Beitrag, tausche Handbike gegen Therapiepony).

Meine Frau hatte mich mit ihrem Fahrrad begleitet.
Ich war mehr als positiv ĂŒberrascht, dass die Stadt Frankfurt endlich dazu fĂ€hig war, den alten Schotterweg am Main nach Jahrhunderten zu teeren.

Es ging immer FlussabwĂ€rts, das Bike ist gerollt und gerollt…

Blöderweise ist zwischen dem Fahrradweg am Main und zwei Stadtteilen eine Schnellstraße. Da ich mit dem Rolli nicht ĂŒber die FußgĂ€ngerbrĂŒcken komme und zum Stadtteilfest wollte, musste ich weiter fahren bis nach gefĂŒhlten 20 Kilometern, es waren vielleicht 3 Kilometer, endlich eine Ampel kam.

Ich hatte mein Pulver ziemlich verschossen.

Nach einer Bratwurst und einem HopfenblĂŒteneistee* war meine Motivation fĂŒr die RĂŒckfahrt am Ende.

Als ich langsam nach Hause fuhr, ich liebĂ€ugelte schon die Straßenbahn zu benutzen, traf ich zufĂ€llig einen ehemaligen Kollegen, ich nenne ihn mal Harald, mit seinem

Didi Thurau – GedĂ€chtnisrad.

Wir hatten so ziemlich das selbe Ziel.

Er schob mich sitzend auf seinem Bike an!

Wir erreichten ohne Pausen eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu
26 Km/h und das bei 8 Km Heimweg.

Mein elektrisches Rollstuhlzugsystem Speedy-Elektro, schafft 
max. 6 Km/h, sonst brÀuchte es ein Nummernschild.

Ob Harald ein Nummernschild hĂ€tte haben mĂŒssen???

Nochmals Danke von dieser Seite.

Kommentar meiner Frau:
Ich bin an solche Geschwindigkeiten auch nicht mehr gewöhnt, da ich sonst mit gefĂŒhlten 5 km/h hinter dem Handbike herrolle und meine grĂ¶ĂŸte sportliche Herausforderung darin besteht, bei diesem “Tempo” nicht vom Fahrrad zu fallen, so dass ich heute doch zum ersten Mal etwas Muskelkater verspĂŒre.

*(Im engeren Sinne ist Bier ein alkohol- und kohlensÀuerehaltiges GetrÀnk, das durch GÀrung meist aus den Grundzutaten Wasser, Malz und Hopfen gewonnen wird). (Quelle Wikipedia)

Hilfsmittel Tipps und Tricks XVI

Sonntag, 29. August 2010

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Als rollifahrender Teddy ist Regenwetter einfach blöd!

Mit nassen Gummigreifringen ist es fĂŒr mich fast nicht mehr möglich die LaufrĂ€der zu drehen, so dass ich nicht mehr vom Fleck komme.
Dies wÀre ja nur etwas lÀstig ungewollt zum zweiten mal am Tag zu duschen, aber wenn ich am Hang stehe wird das mit dem Bremsen doch etwas kritisch .b.z.w. fast mehr möglich.
So ein großes

FußgĂ€nger-Regencape

ist meiner Meinung nach, eine gute und gĂŒnstige Lösung.
Es muss ja nicht immer eine Hilfsmittelnummer darauf stehen.
Es bleiben meine Greifringe “weitgehend” trocken.
Das Cape sollte aber passend gekĂŒrzt werden.

Vorsicht, damit es nicht in die RĂ€dern kommt.
Speichenschutz- Platten sind von Vorteil.

Enten mögen Wasser, aber so etwas habe ich noch nie gesehen.
Da regnet es Tag und Nacht.
Diese Ente, hat wahrscheinlich

Neoprenfedern

Rollituning Part XIII

Sonntag, 22. August 2010

Startseite des Eigude Blog

Wie bereits mehrfach erwĂ€hnt (siehe Ă€ltere BeitrĂ€ge RollirĂ€der), ließ ich mir

MountainbikerollirÀder

bauen.
Ich wollte mit meiner Frau den

Vilsalpsee im Tannheimer Tal in Österreich

umrunden.
In Verbindung mit meinen StoßdĂ€mpfern ist mein Rolli mit Assistenz  durchaus auf Wanderwegen gut zu fahren/schieben.

Schotterwege und Schlaglöcher sind ohne grĂ¶ĂŸere Schwierigkeiten zu bewĂ€ltigen.
Da stand ich doch plötzlich vor einem mÀchtigen

Schlammloch

2 Meter breit, 10 cm tief, ca. 5 Meter lang, es war der Weg!!!
Da stĂ¶ĂŸt selbst mein

Outdoorrolli

an seine Grenzen.
Nachdem mir verschiedene Wanderer, die mich nicht fĂŒr vollends irre erklĂ€rt hatten, was ich auf Ihren Wanderwegen mit meinem Rolli zu suchen hĂ€tte versicherten, der Weg wĂ€re nach dem Schlammloch problemlos zu befahren und sie wĂŒrden mir helfen, haben wir haben es gewagt.
Neue Handschuhe, egal!
Es wurden keine blöden Fotos gemacht, als ich im Schlamm feststeckte.
Es wurde geschoben und gezogen, bis mein Karren mit mir wieder aus dem Dreck war.

Es mussten zumindest die Greifringe geputzt werden. Da ist es schon hilfreich, wenn man von einer Wanderin in grĂ¶ĂŸeren Mengen die FeuchttĂŒcher ihrer Kinder bekommt, die wie sie lustiger Weise erwĂ€hnte auch noch nach Apfel Pfirsich riechen.
OK, der Rolli war nicht sauber, aber roch gut.

 

Der vermeidlich so gute Weg hatte schnell die nÀchste Herausforderung parat.
Die BrĂŒcke ist zwar nur 1,5 Meter hoch aber die “Rampe” magere
4 Meter lang. Ich möchte am Rande erwÀhnen, ich musste auf der anderen Seite auch wieder herunter.

(Die Perspektive tÀuscht).
Ich fĂŒhlte mich auf dieser Wanderung so langsam wie Hobbit Frodo aus dem Auenland.

Nach der HĂ€lfte der Seeumrundung wurde der Weg quasi erst zur Landstraße und dann zur asphaltierten Autobahn.

“Die Maus” brauchte mit ihrem weißen Taschentuch Stunden, bis mein Rolli wieder sauber war.

Eigude- Pranger IX

Mittwoch, 18. August 2010

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Jeder vermeintliche Urlaub mit Gleichgesinnten wird zwangslÀufig zu einem Workshop einer

Selbsthilfegruppe der HilfsmittelgeschÀdigten
Rollifahrer und ProthesentrÀger.

Es ist unglaublich, was da so alles von manchen FachkrÀften (Koniferen*) in den SanitÀtshÀusern zusammengebastelt wird.
Die speziellen

Spinergy -LaufrÀder

habe noch nicht einmal ich in meiner Tuningausstattung.
Da hat doch so ein Spezialist ein Satz MĂ€ntel Modell:

Oma**- Speed 80 Plus

 

auf diese EdelrÀder gefirmelt, was ein Frevel!

Es fielen die Worte, das sei als wĂŒrde ein Ferrari
mit TrabbirÀdern fahren.

*( Die Frage, ob hier eine Konifere oder vielleicht doch eine KoryphĂ€e am Werk war,erĂŒbrigt sich .)

** OMA,  so wie Großmutter 

Rollituning Part XII

Freitag, 9. Juli 2010

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Wenn man wie ich nicht zu der BG*-enswerten Gesellschaft der ArbeitsunfĂ€ller gehört, sollte wohl ĂŒberlegt sein, welche Sonderausstattung zusĂ€tzlich zum Kassenrolli gewĂ€hlt wird und dann natĂŒrlich auch privat bezahlt werden muss.
Der Krankenhausrolli den ich damals benutze war ein neues Sondermodell und fuhr sehr gut.
Diesen beantragte ich in leicht abgespeckter Version und er wurde mir auch genehmigt.

Die AlulenkrÀder mussten sein, cool oder?

Die LenkrÀder haben eine Hartgummibereifung und sind schmal.
Im Krankenhaus waren die Teile super. Echt glatt so ein Flur.

FĂŒr jemanden wie mich, der sowieso nicht vom Fleck kam und nicht auf den HinterrĂ€dern fahren kann, waren die Teile in der

Freien Wildbahn die Hölle.

Bei der kleinsten Fuge, Loch oder am besten noch Kopfsteinpflaster blieb der Rolli schlagartig stehen. Das fand ich gar nicht gut, dass ich manchmal schneller war als mein Roll. Außerdem waren nach
6 Monaten die Lager hinĂŒber, wobei ich selten die Wohnung verließ.

Ich bin von harten schmalen 4 Zoll (10,16cm) RÀdern auf weiche breitere

5 Zoll (12,70cm) LenkÀder

umgestiegen.

Jetzt kann auch ich einmal in die Altstadt fahren, um eine Cola zu trinken.

Leider muss ich immer wieder so etwas sehen!

Da holt man sich vom Hausarzt ein Reparaturrezept, und das SanitĂ€tshaus “sollte” sich dann um den Austausch kĂŒmmern.
Man fÀhrt ja auch nicht mit abgefahrenen Reifen Auto.

*Berufsgenossenschaft
Die BG bezahlt so ziemlich alles, z. B. ein Carport damit man trockenen Fußes vom teilweise gesponserten Auto ĂŒber die neue Rampe zum Haus kommt, um dann mit einer RollihĂ€ngebahn wie ein Engelchen das Treppenhaus hinauf zu schweben.

Klasse der Verein, da trete ich ein!

Rollituning Part XI

Mittwoch, 30. Juni 2010

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Aus gegebenen Anlaß, draußen sind es derzeit um 10:08 Uhr bereits 25,4° mal was aktuelles.

Da ich mit meinen Fingern kaum zugreifen kann, ist es mir nur möglich, meinen Rolli zu bewegen, indem ich mit den HĂ€nden gegen die Greifringe/Greifreifen der LaufrĂ€der drĂŒcke und diese dann nach vorne schiebe.

Dies ist fĂŒr mich ausschließlich mit gummierten Greifreifen möglich, es sei denn man schiebt mit den Speichen, was doch etwas lĂ€stig ist und nicht “geht”, wenn man einen Eingreifschutz fĂŒr die Speichen hat.

Die Greifringe gibt es schon fertig mit Gummi ĂŒberzogen, oder als

„Aufgeschnittener Gartenschlauch“ (GreifringĂŒberzug),

den man dann auf einen Standartgreifring aufzieht.

Was da besser oder schlechter ist, muss jeder selbst fĂŒr sich entscheiden.

Es heißt immer die GreifringĂŒberzĂŒge wĂŒrden im Sommer wenn es warm ist und das Gummi weich wird, immer von den Greifreifen rutschen.
Diese negative Erfahrung hatte ich auch gemacht.

Man kann da ganz einfach gegensteuern indem regelmĂ€ĂŸig so ca. alle 2 Wochen die GreifringĂŒberzĂŒge innen und außen bzw. die Greifringe mit einem alkoholhaltigen Reiniger wie Fensterputzmittel, Spiritus
 reinigt.
Die Teile halten dann am Greifring wieder wie festgeklebt.

Jetzt noch ein bisschen Haarspray außen auf den GeifringĂŒberzug und der Ausfahrt zum Baggersee “steht” nichts mehr im Wege.

Ob die am Baggersee eine Hebeanlage zum Wassern haben?

Rollituning Part X

Freitag, 25. Juni 2010

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Die Wahl der Bereifung am Rolli sollte man nicht unterschÀtzen.
Bei den LaufrÀdern muss erst einmal entschieden werden

Vollgummi- oder Luftreifen,… Laufrichtung?

Viele Aktivrollifahrer benutzen

Luftreifen Schwalbe Marathon Plus (bis 10 Bar*).

Es hĂ€lt sich hartnĂ€ckig das GerĂŒcht es sei vollends egal wie der Mantel montiert sei, denn kein Rollstuhlrad hĂ€tte jemals eine Laufrichtung.
Sehr Überzeugend!
Durch die Steckachsen am Rolli, kann man die RĂ€der rechts links tauschen.
Da das Profil des Mantels nicht gleich ist, musste da ein Unterschied sein.
Ich habe wenig Kraft und stellte sofort einen Unterschied fest, wenn die RÀder vertauscht waren, aber das könnte ja nicht sein.

Jetzt wollte ich es wissen und habe die Firma Schwalbe angeschrieben.

Ich habe bereits am nĂ€chsten Tag von “Schwalbe-Reifen” eine Antwort erhalten:

Der Reifen ist in der vorgesehenen Laufrichtung montiert, sodass er einen geringen Rollwiderstand hat.
WÀre der Reifen entgegengesetzt aufgezogen, hÀtte er eine etwas bessere Traktion wie z.B. bei

Eis und Schnee,

allerdings dann einen etwas höheren Rollwiderstand.

Damit wurde auch dieses Geheimnis gelĂŒftet.

Man sollte beim nÀchsten

Reifenwechsel

darauf achten, dass man MÀntel mit zusÀtzlichen Refletorstreifen bekommt.

Da wird man auch gesehen, wenn Du Nachts von der Disco Heim rollerst.

* 8 Bar Druck auf den Reifen sollten es sein.
Der andere soll es ja auch spĂŒren, wenn man ihm ĂŒber den Fuß fĂ€hrt!

Hier geht’s,…ÀÀh..fĂ€hrt man zur

Rollituning Part IX

Freitag, 4. Juni 2010

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Ich habe mir wÀhrend des Winters

Mountainbike- RollirÀder

 (siehe Àlteren Beitrag)

nach meinen Vorstellungen anfertigen lassen, um den Schneemengen zu trotzen.
PĂŒnktlich zum Tauwetter in Frankfurt am Main waren die Teile fertig.
Um bei den RĂ€dern trotzdem einen Dauertest durchfĂŒhren zu können, wurden sie zwei Wochen einem HĂ€rtetest in den

Alpen

unterzogen.

Extrem up and down Snow-Riding!

 

Extrem Offroad-Handbikeing

 

Extrem Haldensee-Rounding

Exrem Rolli-Jumping

Alle Tests wurden mehr oder weniger erfolgreich absolviert.

AchsenbrĂŒche, platte Reifen und gebrochene Speichen traten nur vereinzelt auf. Da drei bis fĂŒnf Defekte pro Woche im Hilfsmittelbereich ĂŒblich sind, steht einer Serienproduktion nichts mehr im Wege.

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Rollituning Part VII (Konkurrenz)

Montag, 26. April 2010

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Postzustellrolli E-Type  

Anscheinend hat die Post neue ArbeitsplĂ€tze in der Zustellung fĂŒr Rollstuhlfahrer geschaffen.
Die Zustellung von Tieren aller Art wie Hunden, Katzen, Schlangen, Meer- und Mastschweinen
 wird GerĂŒchten zu Folge jetzt ausschließlich von den

 Gelben Rollipostlern  

ĂŒbernommen. Die Ehemaligen 

Zufußtierzusteller 

versuchen immer wieder erfolglos die Rollipostler aufzuhalten. 

OK, bisschen ernsthafter: 

Die Idee eine ausgemusterte Postbox vor den Rolli zu montieren ist genial.
Die Box ist seitlich wegschwenkbar und ermöglicht problemlos den Transport der EinkĂ€ufe bis ca. 20 kg. Außerdem kann die Box mit einem Handgriff abgenommen werden.
Mir ist nicht bekannt, dass etwas Ähnliches wie dieser 

Boxenhalter  

von einem Rollstuhlhersteller angeboten wird. 

Die standen alle noch nie im Supermarkt an der Kasse, wenn die EinkĂ€ufe nicht mehr in den Rucksack passten, oder der Rolli wegen Übergewicht drohte nach Hinten umzufallen. 

Der Rolli bekam zusĂ€tzlich vorne und hinten eine vernĂŒnftige 

LED-Beleuchtung. 

Durch einen 

Zweiten Akku 

fĂŒr den E-fix Antrieb (Motoren in den Radnaben), wurde die Reichweite von 18 km auf rund 36 km
(6 Stunden Vollgas) in der Ebene erreicht. 

Das langt leider immer noch nicht, wenn der Partner MarathonlÀufer ist. 

Es ist geplant spÀter einmal den E-Rolli mit einer 

Brennstoffzelle 

der Fa. Efoy anzutreiben.
Brennstoffzellen in Rollis einzubauen, ist ein Quantensprung im punkto Reichweite, aber noch recht teuer.
Aus GewichtsgrĂŒnden lassen sich allerdings die E-fix AntriebsrĂ€der nicht mit einer Autobatterie/Akku betreiben. Da sie 24V benötigen und zwei 12 Volt Autobatterien/Akku dann viel zu schwer wĂ€ren. Dieses Problem wĂŒrde die Brennstoffzelle lösen. Mit einem 12Volt 12 Ah Akku (nur fĂŒr Spitzenlast und Kurzstrecke) und der Brennstoffzelle wĂ€re der Rolli wesentlich leichter als heute mit zwei 12 Volt 18Ah Akkus.
Mit einer Tankpatrone der Brennstoffzelle könnte der Fahrer verteilt ĂŒber mehrere Tage mehr als 500 km mit dem E- Rolli zurĂŒcklegen. Bei einer tĂ€glichen Fahrleistung von z.B. 20 km ist der E- Rolli so einen vollen Monat lang einsatzbereit ohne jemals an die Steckdose zu mĂŒssen. 

Da mĂŒsste der Partner schon Haile Gebrselassie heißen, um da noch mitzukommen.  

Danke an Holger (siehe Kommentar) fĂŒr seine Beschreibung dieses Spezialumbaus!

Rollituning Part V

Mittwoch, 31. MĂ€rz 2010

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Ich bin so langsam ernsthaft am ĂŒberlegen, ob bei meinem Unfall das

Tuning-Gen

aktiviert wurde, als mir das Auto auf den Kopf fiel.

Seinen Rolli mit zusÀtzlichen

Reflektoren

zu bekleben, einen

Tacho und RĂŒcklicht
(siehe Àlteren Beitrag)

nachzurĂŒsten, ihn mit

StoßdĂ€mpfern

 

auszustatten,den

Kippschutz

zu modifizieren, die

Lager  

auszutauschen, und das

RĂŒckenteil

von 3 verschiedenen Rollstuhlherstellern zusammenzufriemeln, wir wollen ja nicht

Die Maus
(siehe Àlteren Beitrag)

am Rucksack vergessen, erscheint ja irgendwie noch legitim.
Aus medizinischer Sicht sind sogar noch

CarbonkotflĂŒgel

vertretbar,aber mit

 2 Chromleisten,

den

24 Zoll Breitreifen*

*(ok, hoch statt breit)
(siehe Àlteren Beitrag)

und seiner Lederausstattung in Form meines neuen schwarzen

Nappa-Leder-Sitzkissenbezuges,

 

nehme ich es jetzt mit meinem Rolli mit jedem

3er BMW

auf.

Ein StĂŒck korrekt Wurzelholz, 2 PlĂŒschwĂŒrfel und eine
8er Billardkugel bekomme ich auch noch irgendwie verbaut.
Über die Sorte des Wunderbaumes wird derzeit noch gestritten!!

Ich kann beim Fahren beide Ellenbogen raushÀngen lassen :-)

Rollituning Part IV

Donnerstag, 18. MĂ€rz 2010

Startseite des

Nachdem die Wintersaison zu Ende ist und der Schnee geschmolzen, sind endlich meine

Spezial- RolliwinterrÀder

fertig geworden.
Da die Rollstuhlhersteller MoutainbikerollirĂ€der fĂŒr die Spottpreise ab 550€ auf der nach oben offenen Richterskala verschleudern,
habe ich bei Schneetreiben sitzend in der Wohnung beschlossen, mir

Offroad- RolliwinterrÀder

selbst zu Konstruieren und in Kleinserie (zwei StĂŒck) anfertigen zu lassen.
Ich möchte darauf hinweisen, dass ich nicht abgekupfert habe,
es sollte ja etwas VernĂŒnftiges dabei herauskommen.
Der Winter war einfach zu kurz!
Heute habe ich zum ersten Mal die RĂ€der auf dem Rolli und der Schnee ist weg.
So eine Frechheit.
OK, dann eben

Rollidownhillmountainbiking

 

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