Testbericht neuartiges Rolli-Lenksystem

24. August 2011

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Die Rollstuhlsteuerung wurde vom bekannten unabhängigen Laufenverlernt-Team des Gleist-Instituts in Beinzabern geprüft.

“RWC 2.1″ Wireless Aktiv-Rollstuhl-Steuerung

Die neue RWC 2.1 Rollstuhlsteuerung aus dem Hause Rollinator machte schon beim Auspacken eine gute Figur.

Ein kompletter Satz geladener Akkus mit neuartigen Reflektionsladegerät war beigelegt. Auch eine passende farbenfrohe Schutz- und Transporttasche mit mobilen Diebstahlschutz gehörte zum Lieferumfang.

Die Ansteuerung für die Lenkräder wird lediglich angeklickt und macht einen stabilen Eindruck. Die Bedienung der Steuerung erfolgt intuitiv, ähnlich wie bei einem Autolenkrad.
Eine Drehbewegung nach links lässt die Lenkräder links einschlagen, mit einer Drehung nach rechts steuert der Rollstuhl nach rechts.
Die Steuerung ist sehr unauffällig angebracht, Insider erkennen die blaue Clipvorrichtung an den Trägern der Lenkräder.
Durch Ankoppeln eines optionalen Zusatzantriebs, der werksmäßig bereits mit einem großen Nummernschild und Lebenslanger kostenfreier Versicherung versehen ist, wir der Fahrspaß komplett. Ein Führerschein ist nicht erforderlich, sofern man nach neuen EU-Recht länger als vor dem 01.01.2008 auf einen Rollstuhl angewiesen ist.

Das Kippen der Steuerung nach hinten beschleunigt den Rollstuhl, die Gegenbewegung verlangsamt die Fahrt.

Einige Übung ist allerdings erforderlich.  Beispielsweise beim zu abrupten Kippen der Steuerung nach vorn wird ansatzlos ein Rollstuhl-Fußboden-Transfer eingeleitet.
Ein Abbruch des Transfers ist im Steuerungsprogramm nicht vorgesehen. Nach diversen unfreiwilligen Ausstiegen auch bei der Kurvenfahrt, wünschten sich unsere Tester eine feinere Abstimmung auf die Motorik des Piloten.

Die nächste Modellreihe soll daher mit der entsprechenden Fuzzy-Technologie ausgestattet sein. Die Sportausführung der Steuerung ist naturgemäß sehr empfindlich. Eine Enddämpfung mit sollte Schock- Absorbern für die zivile Version dringend noch mit nachgerüstet werden.

Die Kopplung des Bedienteils mit der im mitgelieferten Sitzkissen untergebrachten Steuerelektronik erfolgt wahlweise über Bluetooth, WLAN, Infrarot und 2,4 GHz Funk.
Ein Besuch von Livekonzerten mit der Funksteuerung ist allerdings abzuraten, da die Funkübertragung der Mikrofone und Tonabnehmer im selben Funkband erfolgt.

Besonders beim Wacken-Festival könnte es fatal enden, wenn die Steuerung noch auf Bereitschaft geschaltet wäre.

Fazit:

Die Rollinator Wireless Control ist eine Steuerung, die geübten Vielfahrern zum Rollstuhlfahren auch noch den Spaß liefert. Weniger Geübte sollten mindestens ein paar Fahrstunden auf dem nächstgelegenen ADAC-Platzes nehmen. Das tragen von Integralhelmen ist anzuraten. Leider war die angekündigte Tetraversion mit Lenkgabel bis zum Testreihe noch nicht verfügbar.

Rundherum ist die RWC 2.1 Rollstuhlsteuerung ein sehr innovatives Produkt, dem aufgrund seiner Genialität niemals eine Hilfsmittel zugeteilt werden wird. Der Einführungspreis von 199,99€ ist vertretbar. Die ersten Modelle sind bereits ab dem 01.09.2041 im Handel erhältlich.

Laufenverlernt Test-Team

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Handbike- Trainingslager Part I

23. August 2011

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Ich hatte mich breitschlagen lassen, letzte Woche ins Handbiketrainingslager ins nähere Ausland zu fahren.

Oberstdorf im Allgäu (Bayern).

 Ich war schon in vielen Ländern und konnte mich dort mit den jeweiligen Einwohnern mit Englisch und Französisch bisher recht gut verständigen.

Außer den sprachlichen Barrieren, hat mir das Wetter meinen gesamten Trainingsplan durcheinander gebracht.

Mein seit Monaten erprobter Trainingsplan von mehrfachen Regenfahrten am Tag, wurde durch eine Woche unablässigen Sonnenschein, völlig zunichte gemacht. In London regnet es das ganze Jahr, das weiß doch jeder, da muss man vorbereitet sein.

Mein Equipment musste kurzfristig von Highspeed-Rainjacket auf stark bremsende Kühlkappe-und Kühlweste umgestellt werden.

Wegen der täglichen so schönen Sonnenuntergänge, wurden die Trainer so melancholisch, dass mit ihnen gar nix mehr anzufangen war. Sie beschäftigten sich nur noch mit Postkarten schreiben und  “Malen nach Zahlen”.

Bei der Beschilderung der Rennstrecken waren

Schild-Bürger am Werk.

  

Ich hatte mich zwischenzeitlich so dermaßen verfahren, dass ich einmal auf dem

Nebelhorn

und letztendlich auf dem

Jakobsweg

gelandet bin. Ok, der war ja schnell wieder zurückgefahren.

Endlich wieder in Frankfurt.
Habe letzte Nacht bei 16°C und 20 Liter Regen/m² endlich wieder vernünftig trainieren können.

Bin vom Handbiketrainingslager aus dem Allgäu zurück!

21. August 2011

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London ist nahe!

Extrablatt!!

17. August 2011

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Durch die unablässige Falscharkerei von unberechtigten Personen auf Behindertenparkplätzen kam es leider zum Unvermeidlichen.

Kollektiver Selbstmord der Behindertenparkplatzsymbole!

Der silberne Wagen auf dem ersten Bild hat einen Ausweis, der Fahrer des schwarzen Wagens leidet an der weit verbreiteten chronischen “Offroad-Demenz”.

Bitte parkt alle auf Behindertenparkplätzen, dann kann ich meine Blutdrucktabletten absetzen!

8. August 2011

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Ich fahre euch bestimmt mit meinen Behindertenparkplatzgeschichten auf Dauer auf den Sack, aber dieses “Märchen”, mal wieder auf dem Parkplatz des Supermarkts mit dem großen L, kann ich euch nicht vorenthalten.

Die vorderen 2 von 4 gegenüberliegenden Behindertenparkplätzen waren durch BPB’s* belegt. Ich stellte mich mit entsprechend großen Abstand, damit ich die Tür komplett öffnen konnte, auf den Nachbarparkplatz. So weit so gut.

Als ich mit meiner Frau aus dem Supermarkt kam, stieg mein Blutdruck rasant an. Da hat sich doch während ich einkaufen war , jemand sich mit seiner Huddel noch neben mein Auto gequetscht.

Die vordere Karre war mittlerweile zwar weg, das hat mich aber auch nicht weiter gebracht. Es war ein

Déjà-vu

 (siehe älterer Artikel).

Meine Frau verstaute die Einkäufe im Kofferraum, während ich recht rasant wiederum in den Supermarkt fuhr und im Stile eines Marktschreiers, das Nummernschild des Fahrzeugs verkündete.

Als ich nach dieser Ehrenrunde an der Kasse ankam, sah ich, dass draußen an meinem neuen Lieblingsauto, 2 Jungs Anfang 20 Jahre standen, die von meiner Frau gerade “belehrt” wurden .

Sie erschienen einsichtig, doch ich konnte es nicht unterdrücken, als ich draußen auf sie losfuhr, sie lautstark nach dem “Pfeifen” meines kürzlich verstorbenen “Hausschweins” zu Fragen.

Dem Fahrer war die Situation sichtlich unangenehm und er entschuldigte sich mehrfach, was mir so langsam unangenehm wurde. Es sagte, er hätte nicht gesehen, dass er sich auf einen Behindertenparkplatz gestellt hatte. Ich monierte die schlechte Markierung vor ein paar Wochen bereits und man versprach, dies zu Ändern (siehe älteren Artikel).

Ich glaubte ihm.

Für mich war der kleine Disput schon längst erledigt, als er den Kofferraum aufmachte, einen Schoko- und einen Vanillepudding mit Sahne herausholte und mir diese, als Entschuldigung unbedingt geben wollte.

Ich verneinte dies natürlich, es war beschämend und mir tat mein Gemecker jetzt schon leid.

Die 2 Jungs fuhren weg und was stand auf meiner Hutablage,

2 Sahnepuddings.

1 Minute später stellte sich so ein Typ, ca. 45 Jahre alt mit seinem schwarzen, fahrenden Einfamilienhaus (Geländewagen) direkt vor mich auf den gegenüberliegenden Behindertenparkplatz. Ich fragte ihn, ob er wisse, dass dies ein Behindertenparkplatz sei. Er bejahte dies, sagte er sei behindert. Dann fuhr er murrend wieder weg, als ich ihn auf den Parkausweis ansprach.

Hat jemand eine Idee, um welche Behinderung es sich handel könnte?
Schreibt mal einen Kommentar.

*Behindertenparkplatzblokierer

Nachtrag 13:08.11: “Puddingbeute” hat geschmeckt!  ;-) 

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Nachtrag Hilfsmittel Tipps und Tricks XIV

5. August 2011

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Nachtrag zum

Schwedischer Laptopknietisch Bräda (neuer Name Byllan).

(Siehe älteren Beitrag).

Ich hatte dieses Laptoptisch als durchaus günstiges, verwendbares Rollifahrertablett vorgestellt.

Der Literat  und Musiker Robert Schneider  stellte sich wagemutig als Brädatester zur Verfügung.

Er ist durch seine extravagant- hessisch angehauchte Schreibe bekannt (www.laufenverlernt.de.vu).

Ich erwähnte eines seiner Bücher in einem alten Blogeintrag.
Er unterzog das Knietablett-Bräda, härtesten Qualitätsprüfungen.

Trotz der für mich etwas zu weichen Oberflächenplatte wurde ich positiv überrascht.
Hier beim Transporttest mit zusätzlichen Tablett, bei einer Geschwindigkeit von exakt 11 Km/h mit

3 Litern Hopfenblüteneistee und 6X 0,5 Liter Henkelgläsern

Dieser Test wird aus Sicherheitsgründen meistens mit Dumies durchgeführt. ;-)

Es hat sich ein Tippfehler eingeschlichen, es waren 0,11Km/h.

Tipp: Lest den Testbericht bei Kommentare, hi, hi, hi…  

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Hilfsmittel Tipps und Tricks XLII

3. August 2011

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Meine Begeisterung über eine Kühlweste (siehe älteren Beitrag), hatte ich mehr als ausgiebig beschrieben.

Gesten Abend testete ich eine

Kühl-Baseballkappe der Firma Cooline

 www.e-cooline.de

Eigentlich unglaublich , aber man sitzt mit einer schwarzen Kappe bei knapp 28° im Schatten in der Sonne und bekommt die Zwiebel gekühlt.

Auch in diese Kappe, wird wie bei der Weste “nur” Wasser geschüttet, ca. 0,3 Liter. Das Fließ im inneren der Kappe bindet das Wasser und die Kappe schwitzt quasi und kühlt.

Genial das Teil!!!

Mein Match ist leider ausgefallen, ich hatte meine Tennisschuhe vergessen.

Crazy Flash Part VIII

1. August 2011

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Es hat sich anscheinend herumgesprochen, dass ich mit meinem 1,38 m im Rolli nicht mehr zu den Größten gehöre.

Dieser

 Aushang an meiner Wohnungstür

  

 

 einer Fremdfirma ist doch der “Knaller”…

Da hat doch tatsächlich einmal jemand mitgedacht, oder es war ein Hobbit ;-)

Man beachte außerdem, die gefühlten 12 Kilo

Schlüsselbändchen

 

Bei dem Gewicht im Nacken, hoffe ich immer, dass mein Titanwirbel nicht bricht…  

Eigude Pranger IX

28. Juli 2011

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Möchte diese internationale Hotelkette speziell Rollstuhlfahrer ansprechen?

Werbefahrzeug

Orgilaltext der E-Mail an das Unternehmen auf der Fahrertür:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wollte Sie darauf aufmerksam machen, dass diese Art der “Werbung” (siehe Fotos) bei uns Rollstuhlfahrern nicht sehr gut ankommt, zumal mit Ihrem Fahrzeug gleich zwei Behindertenparkplätze auf einmal zu blockiert wurden.

Als Ihr Fahrzeug kam, stand ich auch noch mit meinem Rollstuhl beim Einsteigen neben meinem PKW auf dem Nachbarparkplatz!

Klickt bei Tags einmal auf Behindertenparkplatz, um andere “nette” Storys zu lesen.

Hilfsmittel Tipps und Tricks XLI

26. Juli 2011

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So nach ein paar Monaten im Krankenhaus, entwickelt sich mit den Schwestern, Pflegern und Ärzten, ein durchaus freundschaftliches Verhältnis.

Kleinere Späße gehören natürlich auch dazu.

Wenn man wie ich als Tetraplegiker (Rückenmarkschaden im Halswirbelbereich) die Arme und Hände  nicht mehr vernünftig benutzen kann, haben Spaghetti nicht die bevorzugte Nudelform.

Der Pfleger kam eines Tages mit dem Mittagessen, es waren Spaghetti, stelle sie auf meinen Nachttisch und wartete auf den Kommentar von mir, ob er mir die Nudeln schneiden könne.

Auf den Kommentar wartete er vergeblich. Ich versuchte diese langen Dinger selbst zu essen, muss man sportlich sehen, glücklicher Weise war ich nicht hungrig…

Die Show war perfekt!!!

Irgendwann kam auch eine Ärztin ins Zimmer und sah sich dieses Szenario mit den Nudeln und mir, leicht grinsend an, schlug mir aber auch nicht vor, die Dinger zu schneiden , und ich hatte keinen Bock sie zu fragen.

Ich sagte zu ihr, dass ich das nächste Mal, wenn es Spaghetti gäbe, motorisiert sei. Ich benötigte eigentlich nur 2 Kabelbinder, um eine Gabel zu fixieren. Hätte aber den Verdacht, dass mein Milchaufschäumer ein bisschen zu schnell sei. Wir zwei hatten unseren Spaß. Das mit der Motorisierung nahm sie mir nicht ernsthaft ab.

Ich dachte nur: Du kennst mich nicht!!!

Seht selbst, eine Woche später, die

9,5 Volt Spaghetti- Tetragabel

Zu Risiken und entstandenen Verletzungen fragen sie ihren Arzt, Pfleger, oder nächstgelegenen Baumarktmitarbeiter.

Nachtrag: Bauanleitung des Spaghetti-Tetrabits auf vielfachen Wunsch.

Handelsübliche Gabel absägen und platt schmieden. So richtig platt.

Ca. 5 cm von einem M6 Inbusschlüssel absägen und der Länge nach an den Gabelstumpf schweißen. Nicht an die Zinken, kann ja mal passieren, ich weiß!!!

Mit der Flex (Einhandwinkelschleifer), die Schweißnaht polieren, möglichst ein bisschen Schweißung beibehalten.

Das Bit bei geringer Geschwindigkeit auf einer Standbohrmaschine mit einem Gummihammer wie beim Autoreifen auswuchten. Zusätzliche Gewichte sind nicht zwingend notwendig.

Akkuschrauber mit sehr langsamer Drehzahl kaufen, ansonsten kann die Spezial-Gabel zum Sahneschlagen verwendet werden.

Spaghetti kochen und ferig. (Mikarilo sind derzeit bei Fa. L. im Angebot.)

Sicherheitshinweis: Bei eingeführter Gabel im Mund, nicht den Akkuschrauber betätigen, sonst freut sich nur der Zahnarzt.

Viel Spaß beim Rot-Punkten der Wohnung!

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Bremskeil Part IIX

25. Juli 2011

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Bei einem Platten am Rolli, ist ein

 Boxenstopp

unverzichtbar.

Dieser Rollifahrer hatte das Glück, dass er mit Makin’Track unterwegs war.

Dave ist “Makin Track” und kommt aus Wales. Er hat einen Bus für 5 Rollstuhlfahrer und begleitet diese dann außer in England, auch europaweit am Urlaubsort. Er fährt mit dem Bus und dem ganzen Equipment voraus, und der Gast fährt mit ihm, oder fliegt ganz entspannt zum Urlaubsort. Dort ist man dann voll und nüchtern mobil.

Er hatte in rekordverdächtiger Zeit, die durchaus der Formel 1 würdig gewesen wäre, den Reifen wieder instandgesetzt.

Dies war in Kreta, sein nächster Auftrag war nicht so weit  weg, in der Schweiz.

Crazy Flash Part VII

23. Juli 2011

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 Seht selbst, sogar mir fehlen die Worte…

Die Werbung müsst Ihr leider vorher ertragen!!!

Notiere: Beim nächsten Mal zu den Schweden, immer eine Säge für Sichtfenster mitnehmen.

Neulich vor dem Supermarkt mit dem großen “L”

21. Juli 2011

Frontpage

Es gilt auf  auf diesem Parkplatz die STVO!!!

Dort sind am Eingang 4 ausgewiesene Behindertenparkplätze. Jeweils 2 Stück gegenüber.

Nach dem Einkauf, ich hatte mich ohne schlechtes Gewissen auf einen dieser Parkplätze gestellt, staunte ich nicht schlecht.

Da hat es doch jemand geschafft, sich mit einem “Smart” auf die gegenüberliegenden 2 Behindertenparkplätze so hin zu stellen, dass beide Parkplätze blockiert waren. Das war eine echte Leistung, bemerkenswert.

Ich war leider zu langsam, die Kreativ-Parkerin kam gerade aus dem Supermarkt, als ich noch nach meiner Kamera wühle. Ich saß leider schon im Auto, so ein Pech, oder auch Glück für die Dame.!!!

Meine Frau fragte die Dame, warum sie auf den Behindertenparkplätzen stehe?

Diese Parkplätze, seien für  Personen, die nicht “Laufen” könten und nicht für Personen die nicht “Einparken” könnten!!

Sie antwortete, wo dies denn “stehe”, dass dies ein Behindertenparkplatz sei???

Ich brüllte nur noch aus dem Auto raus: Sie “stehen” darauf.

Sie stand mit ihren Füßen auf dem

Rollstuhlfahrersymbol!!!

  

Ich muss ja zugeben, das Symbol ist wirklich etwas “abgeschrabbelt”.

Dies bezüglich habe ich habe die Firma L. informiert. Man hatte sich bei mir telefonisch gemeldet und versicherte mir glaubhaft, man würde das Symbol schnellstmöglich erneuern und die Beschilderung verbessern, damit sich nicht wieder jemand “ausversehen” auf einen Behindertenparkplatz stellt.

Die Firma L. hatte bereits vor 2 Jahren einen Bordstein entfernt und einen Weg angehoben, auf die ich sie aufmerksam gemacht hatte.

Sehr kundenfreundlich, dies bezüglich eine sehr lobenswerte Firma.

Übrigens, Sehbehinderte sind berechtigt, mit dem Auto auf Behindertenparkplätzen stehen, sind dann aber üblicherweise nicht der Fahrer.

Link: Alt aber unschlagbar gut!!!
Fußgänger parken auf einem Behindertenparkplatz!!!
Sie bekommen unfreiwillig Hilfe beim Verlassen des Autos durch Theo West (RTL).

Eigude-Pranger XVIII

20. Juli 2011

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Heute ein paar inovative Ideen, meiner Stadt Frankfurt am Main!!!

Gullydeckel

werden netter Weise im Straßenbau immer, mit den “Schlitzen” in Fahrtrichtung des Weges eingebaut. In diesem Fall, damit der Rollifahrer mit den Vorderrädern in die Schlitze hinein fahren kann und dann nicht wegrollt, wenn er auf den Aufzug wartet.  Leider wurde vergessen, den “Wartegully” zu Beleuchten, wird aber bestimmt in den nächsten Tagen realisiert.

 

Wir Rollifahrer freuen sich über jedes Stückchen Kopfsteinpflaster. Es ist für uns besser als manche Medikamente. Das Geholper fördert hervorragend die Verdauung.

Besonders lobenswert ist daher auch dieser

“Neue Behindertenparkplatz”

Er wurde nach neusten Erkenntnissen im Handicapbereich konzeptioniert. Man beachte die wahrscheinlich extra nicht geschlossenen Fugen zwischen den Steinen, damit der Rolli beim Aussteigen nicht wegrollt . Nach dem Aussteigen, bleibt man “sicher” neben dem Auto “shen”. Die unteschiedlichen Höhen der Steine erleichtert den Auto- Bodentransfer, da der Rolli ergonomisch auf 3 Rädern steht. Besonders lobenswert ist, dass die Bordsteinkanten weder zur Straße, noch zum Bürgersteig bodengleich sind, damit das Bordsteinspringen geübt  werden kann.

Die Breite der Fugen haben exakt die Breite der Rolliräder, da hat sich jemand richtig Mühe gegeben.

Danke “Straßenverkehrsamt Frankfurt”, ich bin stolz auf euch!!! 

Nachtrag zum Artikel vom 29.06.2011 über eine Kühlweste!

19. Juli 2011

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Ich habe einen sehr Interessanten Kommentar zu meinen Kühlwestentest in Kreta, von einem auch betroffenen “Nichtschwitzer” erhalten. Alternativen und Tests anderer Hersteller von Kühlwesten etc.

Geht/Fahrt einmal auf meinen Kühlwesten-Artikel und lest unten seinen Kommentar, b.zw. besucht seine Links.

Nochmals Danke von meiner Seite.

Ich muß unbedingt meine

Happypills

nehmen, ich bin schon wieder so ernst…!!!