Ich werde über die Webseite als vermeintliche Kommentare auf die Beiträge, ständig mit “Spams” aus der ganzen Welt beschossen.
Diese Webseite der
Pest-Control-Las Vegas
muss man gesehen haben!!
La cucaracha, la cucaracha…
Ich werde über die Webseite als vermeintliche Kommentare auf die Beiträge, ständig mit “Spams” aus der ganzen Welt beschossen.
Diese Webseite der
muss man gesehen haben!!
La cucaracha, la cucaracha…
In Palma Nova gibt es eine sehr lang gezogene Promenade die sich über drei Strände hinzieht.
Super Bodenbelag, der Rolli rollt und rollt und rollt…
An zwei dieser drei Strände befindet sich ein spezieller überdachter
Dort gibt es jeweils einen
indem man von zwei freundlichen Helfern des spanischen Roten Kreuzes, vom eigenen Rolli umgesetzt und über den Strand ins Wasser gefahren wird.
Ich kannte diese Spezialrollis bereits aus Teneriffa, siehe älteren Beitrag, vertagte aber bei einer Wassertemperatur von 15° eine Testreihe dieser Modelle auf unbestimmte Zeit.
Ob man den Strandbereich als Rollifahrer wirklich nur benutzen darf, wenn man ein Baby dabei hat???
Nachtrag zum Artikel vom 5. Juli siehe ältere Beiträge, über eine Kühlweste und Kühlkappe.
Wenn das mit dem Wetter so weiter “geht”, stelle ich meine Uhr schon nächste Woche auf Winterzeit zurück.
Sollte sich der Sommer auch noch in unsere Gefilde verirren, hätte ich da noch einen Tipp.
Ich möchte noch einmal explizit darauf hinweisen, dass ich von der Firma E-Cooline für Werbemaßnahmen dieser Art keinerlei finanzielle Zuwendungen für diesen Artikel bekomme. Schade eigentlich…
Es wurde mir zugetragen, dass man derzeit zum Sonderpreispreis von 99,00 € die
erwerben kann. Dies ist ein Rabatt von geschmeidigen 50 %. Ich habe mir selbst eine weitere bestellt.
Das Angebot ist nicht über den Onlineshop erhältlich. Das Angebot besteht normalerweise für Bestandskunden und Bedürftige wie zum Beispiel ich, der aufgrund seiner Rückenmarksverletzung nicht mehr schwitzen kann.
Es klingt ein wenig paradox, im Sommer eine schwarze Weste zu tragen. Ich kann aber aus eigener Erfahrung berichten, dass diese, auch in Schwarz seine Dienste erfüllt und den Körper auf außergewöhnliche Weise kühlt, indem man nur normales Wasser auf sie darauf schüttet und die Weste quasi für einen schwitzt.
Die Weste ist in der Farbe Schwarz in folgenden Größen erhältlich:
Größe Weite/Brustumfang
S 82 – 88 cm
M 88 – 94 cm
L 96 – 102 cm
XL 104 – 110 cm
XXL 112 – 118 cm
XXXL 120 – 126 cm
Bestellung der Kühlweste bis zum 15.08.2012 nur unter info@e-cooline.de
Sollte keine Weste mehr erhältlich sein, wäre ich bereit eine meiner eigenen Westen, zum Spottpreis von nur 49,95 €/Sonnenstunde zu vermieten.
Ich hatte bereits am 10.04.2010 über einen
berichtet (siehe älteren Beitrag).
Das man als Rollifahrer hin und wieder ein paar Schlüsselbändchen umhängen hat, ist ja nix Neues.
So langsam wird diese Technik etwas lästig und artet ein wenig aus…!!!
(Bild ist nicht gestellt!!!)
Wenn die Bändchen gemeinsam rumliegen, entsteht immer wieder aus unerfindlichen Gründen ein Gordischer Knoten. Ich führe dies auf Eigendynamik zurück.
Ich habe daher mittlerweile einen Schlüsselbändchen
eingerichtet.
Ich sollte die Bändchen vielleicht noch nach den Spektralfarben sortieren.
Die Hotelanlage Ponent Mar in Palma Nova ist durchaus empfehlenswert. Sie hat 3 behindertengerechte Einraum-Apartments und reichlich Rampen mit den bekannten
Das Hotel liegt auf einem Hügel an einer Steilküste, von der man einen tollen Blick auf die Strände von Palma Nova hat.
Ein Rollizuggerät wie mein Minitrac ist zum Erklimmen des Hotelberges von Vorteil.
Alternativ ist die Mitnahme eines hoffentlich gut trainierten Human-Rollstuhl-Schubsers vor der Buchung zu berücksichtigen. Das Hotel wird aber auch von Taxis angefahren, die in kürzester Zeit verfügbar sind.
Bei der Einrichtung der barrierefreien Zimmer hat man sich richtig Gedanken gemacht:
Bodengleiche Dusche mit teilbarer Duschwand, unterfahrbare Küchenzeile, extrabreite Schiebetür mit Extrarampe zum Balkon, Garderobenhaken in Hobbithöhe und sogar absenkbare Kleiderstangen im Schrank.
Nachdem wir am ersten Abend im Hotelrestaurant festgestellt hatten, dass die Tische für meinen Rolli nicht hoch genug sind, wurde ich am nächsten Tag mit mehreren “Holas” von den gutgelaunten Kellnern eingewiesen:
Man hatte kurzerhand einen etwas höheren Tisch strategisch gut platziert und diesen für die Dauer unseres Aufenthaltes für uns reserviert.
In den Sprachen Schwedisch, Dänisch, Norwegisch, Holländisch und Englisch kommt man mit den anderen Hotelgästen schnell ins Gespräch. Deutsch wird eher selten angewendet.
Ich war das erste Mal auf Malle, aber kein einziges meiner Klischees wurde erfüllt:
Den Sangria gab es nur in Glaskaraffen und das auch noch ohne bunte Strohhalme.
Auf den Zweikampf um die Liegen am Pool mit den Engländern musste ich leider verzichten, da waren mehr als genug Liegen da. Außerdem waren die anderen Gäste tiefenentspannt…
Nicht einmal die Engländer machten jede Nacht bis um 3:00 Uhr ein bisschen Stimmung im Flur.
Als einziger Rollifahrer war ich in dem Hotel ungefragt “voll inkludiert“, obwohl die meisten Hotelmitarbeiter und –Gäste das Wort Inklusion vermutlich noch nie gehört haben
Fortsetzung folgt.
Mein Auto ist natürlich mit den Söckchen geflaggt (siehe älteren Beitrag).
Deutschland, Deutschland…
Klickt bei “Tags” doch mal auf Fußball um ne Menge Geschichten, rund um die schönste Nebensache der Welt zu lesen.
Gestern wollte ich mir meiner Frau nach langer Zeit wieder einmal einen Film im Kino ansehen.
Die Sitzplatzreservierung gestaltete sich etwas schwierig, da dies nur online möglich war und man den “Einen” Rollifahrer-Stellplatz zwar anklicken konnte, es passierte aber ansonsten nichts.
Ich versuchte mehrfach im Kino anzurufen und lernte, dass nach ca. 30 maligen klingeln man von der Telefonanlage herausgekegelt wird.
Wir reservierten die zwei Sitzplätze neben dem Rollifahrerplatz (optisch waren die Plätze nebeneinander) und fuhren mit dem Auto zum Kino.
Zu meiner Ãœberraschung waren am Hinterausgang tatsächlich alle zwei Behindertenparkplätze frei, wobei auf dem einen zwei Fußgänger mit reichlich Werkzeug standen, die mir aber sofort Platz zum “Einparken” machten.
Ich drehte mein Auto in einer Einbahnstraße und parkte verkehrt herum, da das Aussteigen für mich trotz Hilfe an der Bürgersteigseite kaum möglich ist und mein Rollstuhlverladesystem dort schlecht funktioniert.
Hierfür habe ich ein zusätzliches “Ausweiskärtchen” gebastelt, damit mir unsere Freunde und Helfer hoffentlich keinen neuen Parkplatz suchen.
In der Zwischenzeit kam auch ein Leih-Kleinbus, stellte sich auf den anderen Behindertenparkplatz, und die zwei Burschen verstauten ihr Werkzeug. Ich sagte nichts, das Einladen konnte ja nicht lange dauern.
An der Kinokasse erklärte man mir, dass man den Rolliplatz auch online buchen könne, das würde aber manchmal nicht funktionieren. Na toll…!!
Nun gut, wir mussten nur eine Kinokarte bezahlen und der Rolliplatz war auch noch frei.
Auf halber Höhe im Kino, kein direkter Vordermann, das war doch mal was.
Die Sitznummern waren etwas eigenartig, Sitz 13 und Sitz 91, das würde aber stimmen.
Da hat sich ein Bauingenieur selbst übertroffen. Hier wurde vermutlich nach neusten Vorgaben der EU zur Inklusion (Gleichstellung von Behinderten und nicht Behinderten) gebaut. Genial, eine eigene
Lobenswert, das Nottelefon an der Wand und der großzügige Stellplatz direkt neben einem Notausgang.
Man beachte die extra hochgezogene
die auch unerwünschte Gespräche während des Films mit der Begleitung rigoros unterbindet.
Einem romantischen Kinobesuch stand eigentlich nur eine Wand im Wege.
Der Film war spitze, da gab es sogar ein Rollstuhlfahrer.
Er spielte in einen Land, in dem traditionell gebratene, amputierte, Amphibien-Sprung-Gliedmaßen verspeist werden*.
Als ich wieder am Auto war, ärgerte ich mich ein bisschen, dass der Kleinbus immer noch auf dem zweiten Behindertenparkplatz stand.
Ich weiß, dass die Brandschutzvorschriften in einem Kino heftig sind, aber
Es ist mir immer noch ein wenig unklar, auf was ich in der Wartezone eigentlich warten sollte, da kam noch nicht einmal jemand mit Eiskonfekt.
Als ich 2008 nach der Entlassung aus dem Krankenhaus das selbe Rollstuhlmodell bekam, das ich auch im Krankenhaus fuhr musste ich feststellen, dass ich mit diesem Rolli erheblich schlechter vom Fleck kam.
Ich muss erwähnen, dass mich noch heute noch jeder 3 Jährige mit seinem Holzlaufrad (siehe älteren Beitrag), locker abhängt.
Ich habe mich die letzten Jahre intensiv mit der Optimierung meines Rollis beschäftigt und habe dabei festgestellt, dass die exakte Einstellung der Lenkgabeln der Vorderräder extrem wichtig ist. Die Achsen dürfen auch nicht verbogen sein. Das spart sehr viel Kraft von der ich sowieso nicht viel habe.
Die Lenkgabeln sind verstellbar, damit man individuell die Größe der Vorderräder wählen kann.
Dies mach zwar Sinn, hat aber den negativen Effekt, dass sie auch ungewollt verstellen werden können. Das passiert z.B. wenn der Fahrdienst seine Haken der Gurte (Kraftknoten) an die Gabeln der Vorderräder, anstatt des Rollstuhlrahmen hängt.
Manchmal langt auch ein Bordstein, oder “qualifizierte” Mitarbeiter am Flughafen, die Gabeln zu verstellen.
Egal warum, mit schiefen Lenkgabeln fährt kein Rollli mehr geradeaus!!!
In jeder Bedienungsanleitung des jeweiligen Rollis ist nachzulesen, wie man die Lenkgabeln einstellt.
Schaut doch mal rein, äußerst interessant…
Solche Einstellungen dürfen aus versicherungstechnischen Gründen nur von Fachkräften des Sanitätshaus ausgeführt werden.
Gucken darf man ja mal, nur mit den Augen schrauben…!!!
Ich habe eine Methode ausbaldowert, ich nenne sie Lucky Wheel, womit jeder die Lenkgabeln mit einem ebenen Holzbrett und einem Anschlagwinkel, oder auch einem Geodreieck noch aus Schulzeiten kinderleicht überprüfen kann. Einen vermeindlich ebenen Boden, kann ich nicht empfehlen.
Man stellt den Rolli auf das Holzbrett und dreht ein Vorderrad nach außen im 90° Winkel zum Rollstuhlrahmen.
Jetzt hält man einen Anschlagwinkel oder das Geodreieck, am Rad b.z.w. am Brett rechts und links an.
Sollte dann zwischen Rad und Winkel wie mein Ausbilder immer so nett sagte:
Da kommt ja mehr Licht durch, als durch die Fensterscheib…, ein Schlitz sein (siehe unten am Bild), ist die Lenkgabel verstellt, oder es ist etwas anderes defekt.
Im Notfall geht’s z. B. auch mit einem Pixibuch…
Den Schlitz zwischen Gabel und Winkel (Buch), könnte nun durch verdrehen der Lenkgabel, die bei meinem Rollimodell einen Exzenter hat geschlossen werden.
Solche Einstellarbeiten überlassen wir selbstverständlich den geschulten Mitarbeitern des Sanitätshauses.
Wenn dies nach ein paar Tagen erledigt ist, dreht man zur Kontrolle außerdem das Rad wiederum 90°, diesmal zur Innenseite des Rollis und hält seinen Winkel nochmals an.
Sollte dann aus unerklärlichen Gründen trotz gewissenhafter Einstellung auf der Außenseite ein Schlitz zu sehen sein, ist möglicherweise die Achse verbogen und muss ausgetauscht werden.
In diesem Fall, hat außerdem noch das Aluminium der Lenkgabel nachgegeben, so zwei große Unterlegsscheibe wirken da Wunder (siehe Bild oben).
Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass ich auf diese Überprüfungsmöglichkeit der Lenkgabeln und allen damit zusammenhängenden Folgen keinerlei Haftung übernehme!!!
Bei Rückfragen Kontakt: rollinator@eigude.de
Ich empfehle jedem Rollifahrer ca. 30 Minuten vor der Landung im Flieger nach der Stewardess zu klingeln, sofern man oben an den Klingelknopf kommt… und darauf hinzuweisen, dass man am Zielort Hilfe beim Verlassen der Maschine benötigt.
Außerdem bitte ich, sicher ist sicher, dass mein Rollstuhl und Minitrac wie offiziell eigentlich markiert “Delivery at aircraft” (siehe älteren Beitrag), bitte beim Flugzeug bleibt und nicht als Gepäckstück behandelt wird.
Wenn der Rolli im Flughafengebäude auf dem Sperrgepäckband liegt und du noch im Flieger sitzt, wird die ganze Sache etwas lästig.
Ich frage auch aus dem Grund, damit der Pilot auch irgendwann Feierabend hat, da er warten darf, bis auch ich die Maschine verlassen habe.
30 Minuten kann das schon einmal dauern, bis ein freundlicher Helfer kommt, der einen dann auch mal fragt, ob man der “Wheelchair” sei und laufen könne…alles schon erlebt!!!
Während dieser Warterei kann man sich die Zeit vertreiben, in dem man mit der Crew ein wenig scherzt, Nüsschen schnorrt und den Reinigungskräften bei der Arbeit zusieht.
Nicht vergessen, ein Crewmitglied die Gangway herunterschicken und nach dem Rolli schauen lassen, dass den keiner auf den Gepäckwagen wirft.
Nun gut…!!!
Das Verlassen des Flugzeuges hatte sich wie üblich etwas hingezogen. Mit Freude hörte ich von einer Stewardess, das mein Rolli noch vor dem Flieger steht. Ufff…
Meinen Minitrac könne ich, wie “NICHT gewünscht” im Gepäckbereich im Terminal in Empfang nehmen.
Eine Dame vom spanischen Behindertenservice am Flughafen
mit denen ich auf Teneriffa und Lanzarote bereits sehr gute Erfahrungen gemacht habe, begleitete mich zum Gepäckband.
Sie erinnerte mich ein wenig an das Klischee, über die murrenden spanischen Kellner…!
Das Gepäck war schnell gefunden, es ist sowieso immer das letzte auf dem Band. Nach der 50. Runde wird die Sonnenmilch zur Butter
Die Lady wollte sich schon vom Acker machen, da fehlte aber noch was, wo war mein Minitrac!!!
Man war sich nicht ganz einig wo der Minitrac sein könnte.
Nach ca. 20 Minuten öffnete sich “TOR 2″ ich hatte gewonnen, mein Trac war gefunden. Juhuu….
Schnell aus dem Flughafengebäude raus, der Fahrdienst zum Hotel wartete schon, und in Rekordzeit war ich im Hotel in Palma Nova im Zimmer!!!
Fortsetzung folgtÂ
Im quasi Privatbus stand ich mit meinem Minitrac vor dem Flieger auf einer Außenposition am Flughafen Frankfurt.
Ich wartete wie so häufig auf den
der mich zum Flieger hochbeamt.
Währen dessen wurde mein Minitrac im Flieger verladen.
Mittlerweile waren auch die andern Fluggäste mit den Bussen angekommen und warteten auf der anderen Seite der Maschine, was ich nicht wusste.
Der Hebebus hatte nicht so seinen besten Tag und stellte sich etwas bockig an. Der wollte einfach nicht hochfahren. Nach mindestens 10 Minuten war ich dann endlich oben an der Flugzeugtür angekommen.
Dann ging es schnell. Zwei kräftige Sanis hoben mich auf den schmalen Flugzeugrolli, der eigentlich nichts anderes ist, als eine Sackkarre in Stuhlform und fuhren mich fast durch den ganzen Flieger zu meinem Sitzplatz.
Dann hoben/warfen sie mich wie üblich über zwei andere Sitze, auf den Fensterplatz.
Ich erfuhr auf dem Rückflug von einer Stewardess, dass seit neusten aufgrund des Antidiskriminierungsgesetzes man auch als Rollifahrer nicht mehr zwingend einen Fensterplatz akzeptieren müsse.
So ein Unsinn…der Sitznachbar mit dem Fensterplatz im Flieger freut sich dann bestimmt tierisch, wenn ich den Mittelplatz hätte und er beim Gang zur Toilette, seine Sportlichkeit in Hoch-und Weitsprung beweisen muss!!!
In jedem Flieger gibt es speziell markierte Behindertensitzplätze mit Piktogramm an der Wand. Meine Intelligenz hat bisher noch nicht ausgereicht zu verstehen, warum die Plätze so weit hinten im Flieger sind.
Ich hatte diesmal keinen dieser markierten VIP-Plätze, schade eigentlich!
(Bild vom Rückflug.)
Nachdem ich endlich ordnungsgemäß im Flieger “verstaut” war, durften dann auch die anderen Fluggäste einsteigen.
Ich war mal wieder mal schuld, wir hatten ca. 15 Minuten Verspätung.
Kurz vor dem Abflug gab es wie immer eine Durchsage aus dem Cockpit, ungefähr so:
wir freuen uns sie auf dem Flug von Frankfurt nach Palma de Mallorca begrüßen zu dürfen.
Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass sie in den Bussen warten mussten.
Wir haben einen Rollstuhlfahrer an Bord bei dem das Einsteigen etwas länger gedauert hat!!!
Häähhh…….. ich saß schon sehr oft in einem Flieger, aber eine, ich nenne es einmal persönliche Begrüßung vom Flugkapitän war mir neu.
Die zwei Fußgänger die drei Reihen vor mir auf den zwei VIP-Sitzplätzen mit Behindetenpiktogramm an der Wand saßen, taten mir schon ein bisschen leid, man warf ihnen bestimmt ganz nette Blicke zu
Ich war kurzfristig am überlegen eine Stewardess zu fragen ob die da vorne im Cockpit etwas geraucht hätten, habe es aber nicht, ich war gut gelaunt und hatte einen guten Tag.
Ich bekenne mich als Flugzeugabflugverzögerer schuldig.
Fortsetzung folgt!
Nachdem die Kanaren von mir bereits mehrfach auf ihre Barrierefreiheit getestet wurden (siehe ältere Beiträge), sollte es diesmal Mallorca sein.
Ich war zwar noch nie auf “Malle” aber die ganz große Herausforderung sollte dies ja nicht sein, man spricht deutsch…ok, Engländer und ein paar Spanier gibt da auch
Die Anzahl der rollstuhlgerechten Unterkünfte erschien mir recht bescheiden, wenn ihr welche kennt, schreibt doch mal einen Kommentar.
Ich entschied mich für eines von 3 behindertengerechten Einraum- Appartments in einer normalen Holelanlage in Palma Nova. Ich hatte den Verdacht der einzige Rollifahrer in der Anlage zu sein, könnte spaßig werden.
ACHTUNG, SCHLEICHWERBUNG AUS ÃœBERZEUGUNG:
Ich buchte wie bereits mehrfach über einen speziellen Reiseveranstalter für Gehandicapte www.runa-reisen.de, mit denen ich immer gute Erfahrungen gemacht habe. Sie organisierten mir zusätzlich ein höhenverstellbares Bett und einen Duschtoilettenstuhl.
Sollte man auf Mallorca einen ambulanten Pflegedienst benötigen wird die Sache etwas tricky.
Im Netz findet man sofort ca. 10 Adressen von Pflegediensten. Von denen sind einige seit Jahren nicht mehr existent, aber die Webseite noch online. Na toll…!!!
Ich sprach mit einem Arzt in Deutschland, der seinen Pflegedienst auf Malle vor 10 Jahren verkauft hatte, der schon lange pleite wäre. Der Doc steht immer noch im Impressum auf der Webseite und bekommt seinen Namen nicht gelöscht
Ich habe mehrere nette Gespräche mit Privatpersonen geführt, die die Kontakttelefonnummer dieser Webseiten ungewollt übernommen hatten, mir aber andere mögliche Adressen von Pflegepersonen gaben, die sie kannten.
Irgendwann war auch ich erfolgreich, deutscher Pflegedienst, top Service, Adresse auf Anfrage.
Nach umfangreicher Planung, ich wollte doch “nur” 12 Tage nach Mallorca ans Meer und nicht den Kilimanjaro besteigen, ging es dann endlich los.
Ohne größere Schwierigkeiten war ich irgendwann nach Anfahrt, Einchecken und Sicherheitskontrolle im Behindertenservice-Privatbus an einer Außenposition am Frankfurter Flughafen vor dem Flieger nach Malle angekommen!!!
Fortsetzung folgt
Wenn jemand noch eine Fritzbox zuviel hat, bitte E-Mail an rollinator@eigude.de