Archiv für Juni 2017

Rollipromi zu gast

Mittwoch, 28. Juni 2017

Gestern Mittag hatte ich Rolliprominenz zu gast.

Es war Jens Maspfuhl, der siebenfache deutsche Meister im Rollstuhlgolf.

Wir kennen uns schon lange, doch unser letztes Treffen lag schon zweieinhalb Jahre zurĂĽck. Das war ein toller Nachmittag mit ihm und seiner Frau Yang, wir hatten viel SpaĂź.

Er gehört mit seiner Arrangement zur Inklusion zu den bekanntesten Rollstuhlfahrern in Deutschland.
Seine Verein DUK-Hilfe.com (Deutsche Unfall und Katastrophenhilfe) hat mehrere Projekte, unter anderem wird eine Schule mit behinderten Kindern in Thailand unterstĂĽtzt. Ich bin auch im Projekt zur Stochastische-Resonanz-Therapie
Er richtet auch in diesem Jahr, am 15. Juli bereits das 14. Charity Golfturnier auf dem Golfplatz Friedberg aus. Vor ein paar Jahren probierte ich mich auch mal im Rollstuhlgolf (siehe älteren Beitrag).

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Rolli-Exkursion Mallorca 2017

Sonntag, 25. Juni 2017

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Nach meinem gesundheitlichen RĂĽckschlag im Sommer 2015 machte ich im Mai 2017 wieder meine erste Flugreise. Es ging in den Osten von Mallorca, nach Sa Coma.
Wenn man den Behindertenstrand in Los Cristianos auf Teneriffa kennt, ist man vielleicht etwas verwöhnt – Planken bis zum Strand, eine groĂźe Liegefläche auf Planken teils ĂĽberdacht, und die Bademeister helfen einem in den Baderolli und ins Meer.

In Sa Coma ist der Behindertenstrand o.k. Dort sind Planken auf dem Strand bis zu einer Rolli-befahrbaren kleinen Ăśberdachung, und ein Baderolli ist auch vorhanden, es ist aber leider kein Helfer da, so dass man auf eine eigene Begleitung angewiesen ist.

Die drei Badeorte Sa Coma, Cala Millor und Cala Bona gehen ineinander ĂĽber.
Im Nachbarort Cala Millor gibt es zwei Strände, die als behindertengerecht ausgewiesen sind. Die erste Stelle ist etwas undurchdacht. Sie ist zwar überdacht, Planken führen mich zwar über den Strand, doch die Überdachung ist nur auf diesen Planken mit dem Rollstuhl befahrbar, so dass man als Rollifahrer im Sand steht, wenn man nicht den Weg über den Strand blockieren möchte.

An der zweiten Stelle gibt es “immerhin” einen Schirm.

In Cala Bona ist der Strandabschnitt recht klein, doch der Behindertenstrand und dessen Zugang ist der Vorbildlichste, den ich jemals gesehen habe.
Man parkt sein Auto (sofern vorhanden) auf einem der zwei Behindertenparkplätze und folgt dem blau markierten kürzesten Weg, der auch mit Sehbehindertensteinen versehen ist, zum Behindertenstrand.

Dort führen die Planken bis zur überdachten Liegefläche. Eine Behindertentoilette ist nebendran. Ein Baderolli und sogar die Gehhilfen in der Sandversion sind vorhanden, und einen Bademeister findet man dort auch. Im Ort sind immer wieder Schilder, die den Weg zum Behindertenstrand zeigen.

Bevor wir uns auf den Rückweg nach Sa Coma machten, kehrten wir noch in einer kleinen Weinbar in der Nähe ein.

Diese fĂĽhrte ein Deutscher, und beim bezahlen lobte ich wie vorbildlich der Behindertenstrand dort sei.

Er sagte, er wĂĽrde das Lob weitergeben…

…an seine Frau!!!..???

Seine Frau wĂĽrde fĂĽr die Gemeinde arbeiten und habe diesen Behindertenstrand und Zugang veranlasst.
Sie habe sich ĂĽber den Behindertenstrand viele Gedanken gemacht..

Super gemacht, nochmals danke 1 *

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Polohunter beim World Club Dome in Frankfurt 2017

Sonntag, 4. Juni 2017

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Am Wochenende war der Polohunter zu bei mir Besuch. Er kam kurzentschlossen auf einen Spontanbesuch zum World Club Dome in Frankfurt im LED-Outfit der Light Brother’s.

Ist ja nicht so meine Musik, aber als “rollende Blendgranate” ist er schon echt der Hingucker.

Zum Vergrößern aufs Bild klicken!

Da der World Club Dome eigentlich jedes Jahr in Frankfurt stattfindet, wird sein Besuch nächstes Jahr ein bisschen besser organisiert. Wenn Ihr also Freunde der elektronischen Tanzmusik seid, merkt Euch das Event fĂĽr nächstes Jahr schon mal vor, dann werdet Ihr Markus und vielleicht auch die anderen Light Brothers and Sisters vermutlich auch treffen – sie sind schwer zu ĂĽbersehen ;-)

Nehmt euch ein Beispiel an ihm, mischt euch unters Volk, da soll noch einer sagen man könne im Rolli keinen Spaß haben.

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