Und schon wieder sind 2 Monate vergangen…
Dass ich was am Kopf habe, hat man ja schon immer vermutet Aber auf die Hirngeschichte aus heiterem Himmel Mitte Juli hätte ich durchaus verzichten können.
Ich habe mittlerweile alle neu erworbenen Ersatzteile (Magensonde, Trachealkanüle, Dauerkatheter) wieder abgegeben und sehe langsam Licht am Ende des Tunnels – ins Licht wollte ich ja noch nicht fahren…
Nach intensivem Krankenhaus-Hopping kann ich den Querschnittchen unter Euch nur raten, egal welche Erkrankung außerdem behandelt werden muss, der Querschnitt immer im Vordergrund stehen muss. Wählt lieber die Querschnittsklinik Eures Vertrauens, als Euch in eine angebliche Spezial-Rehaklinik schicken zu lassen, die aber von Querschnitt keine Ahnung haben bzw. damit vollkommen überfordert sind. Wenn Du nicht selbständig aus dem Bett kommst – und sei es aufgrund einer Verschlechterung des Allgemeinzustandes – hast Du gelitten.
Seit einem Monat bin ich nun glücklicherweise wieder in der Klinik meines Vertrauens, in der mich sogar der Pförtner namentlich grüßt. Und die bringen mich hier wieder auf die Räder.
Hier ein paar Eindrücke aus meinem derzeitigen „Trainingslager“… Physio-, Ergo-, Logopädie, Fahrtraining, Fangopackungen, etc. …