Der StraĂźenverkehr in Sri Lanka ist fĂĽr uns Europäer sagen wir mal gewöhnungsbedĂĽrftig. Als Trainingslager empfehle ich Frankfurt “Platz der Republik” in der Rush Hour zu Messezeiten. Kreuzung zufahren, dazwischendrängeln und hupen was das Zeug hält. Und dazwischen passt irgendwo immer noch ein Tuk-Tuk oder ein Moped.
Sowas nennt man effiziente StraĂźennutzung – Sicherheitsabstand ist verschwendeter Asphalt
In den letzten 15 Jahren hat sich infrastrukturmäßig zwar viel getan, die Zebrastreifen erscheinen aber immer noch eher als Dekoration, und KĂĽhe und Elefanten haben sowieso immer Vorfahrt…äähh… oder so.
Vor Tempeln ist das Hupen untersagt, und diese Verkehrsregel wird als eizige eingehalten!!!
Dieser Mopedfahrer hat erstaunliche Kreativität bewiesen und ein neuartiges Sicherheitskonzept für Zweiräder entwickelt – gleichzeitig Bio-Airbag, Seitenaufprallschutz und Abstandhalter. Hierfür benutzt er nachwachsende Rohstoffe in Form von Jackfruits.
Außer der abpolsternden Wirkung bei Unfällen verbreiten reife Jackfruits auch solch einen Gestank, dass sich kein Fahrzeug näher als ein paar Meter herantraut. Die Verbesserung der Aerodynamik wird allerdings durch die Erhöhung des Gesamtgewichtes um etwa 150 kg wieder negativ kompensiert – von Null auf 50 in 2 Minuten…
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