Als ich in Los Christianos auf Teneriffa von der Strandpromenade aus, natürlich nur aus sportlichen Interesse, mir die hohe Kunst des Frauenbeachvolleyballs ansah, kamen zwei ältere Damen auf mich zu und sprachen mich auf Englisch an. Sie wollten mir so eine angelsächsische Informationsbroschüre geben.
Die Frauen spielten auf dem linken Feld
Ich hatte so eine Vorahnung und sagte den Ladies, dass mein Englisch nicht das allerbeste sei. Es stellte sich schnell heraus, die Damen waren Deutsche.
Da ich neben einer kleinen Mauer stand und sie mir den Fluchtweg versperrten, -ich wollte ihnen mit meinem angedockten Minitrac nicht ĂĽber die FĂĽĂźe fahren, lies ich mich auf einen kleinen Plausch ein.
Letztendlich gaben sie mir eine deutschsprachige BroschĂĽre ĂĽber gestresste, ĂĽberarbeitete “Ă„rzte”…häää…!!!
Nun gut, seit meinem Unfall 2007 kenne ich mich in diesem Metier ein wenig aus, hauptsächlich aber aus der Perspektive des Krankenhausbettes bei der Visite.
Noch ungefähr zwei Jahre und ich kenne mehr Ärzte, als es Biersorten in Deutschland gibt.
Bei näherer Betrachtung dieses Informationsmaterials musste ich über die Aktualität doch ein bisschen grinsen, seht selbst:
Unglaublich aber wahr:
Ausgabe Januar 2005,
Damals war ich noch Fußgänger!
Na ja, wenn man es genau nimmt, ist die Erstausgabe der Bibel auch nicht gerade im letzten Jahr erschienen!