Ich habe den Verdacht, dass Bauingenieure ihre Planungen nur aus dem Grund auf engsten Raum komprimieren, nicht weil der Baugrund so teuer ist, sondern weil sie ansonsten ein zweites Blatt Papier ausdrucken mĂŒssten!
Jeder kennt es, wenn er einen Brief auf dem PC schreibt, da versucht man ja auch, wenn der Text nicht mehr auf eine Seite passt, mit kleineren Zeilenabstand und SchriftgröĂe alles noch auf eine Seite zu knĂ€ulen.
Im GebÀude in der Nachbarschaft wurde in der Rekordzeit von 2 Jahren ein Fluchttreppenhaus mit neuen Eingangsbereich gebaut.
Man hat sich sehr viel MĂŒhe gegeben, dass sich die Bewohner in den NachbarhĂ€usern sich noch Jahre an diesen Umbau erinnern.
Ich war sehr positiv ĂŒberrascht, dass an der Seite des Eingangs ein kleiner
AuĂenaufzug fĂŒr Rollifahrer
gebaut wurde. Super Sache, da in diesem GebÀude auch viele alte, gebrechliche Personen Leben, die vielleicht in paar Jahren einen Rollstuhl benötigen.
Ăber die eine Stufe links, durch die die MĂŒllentsorgung fĂŒr uns vom “Fahrenden Volk” etwas erschwert wird, springen wir einmal groĂzĂŒgig hinweg.
Mich betrifft es ja eigentlich nicht mehr, aber wie kann man nur so eine extrem
Steile Treppe
 bauen. Die Stufen sind sehr hoch und bestehen auch noch aus polierten Granitsteinen. Die Dame auf dem Bild hatte gröĂte Schwierigketen, bewaffnet mit ihrem Gehstock, den Eingang zu erklimmen. Es wĂ€re mehr als genug Platz fĂŒr den Treppenbau nach vorne gewesen, aber es war wie erwĂ€hnt, das Papier vermutlich zu klein .Derjenige, der fĂŒr den Bau dieser Treppe verantwortlich ist, gehört wegen versuchter Körperverletzung verklagt.
Nach dem  nĂ€chsten Winter, “stehen” die Neurollifahrer, wegen eines Treppensturzes, vor dem AuĂenaufzug wahrscheinlich Schlange!!