Ich war mit ihm im Juni 2013 im Skaterpark in Frankfurt und hatte damals einen gröĂeren Artikel (mit Video) ĂŒber ihn geschrieben, (siehe Ă€lteren Beitrag).
Es wĂ€re schade, wenn er im nĂ€chsten Jahr in Kalifornien nicht unsere “Deutsche Fahne” hochhĂ€lt.
Die deutschen Damen haben das ganze Turnier eine beindruckende Leistung in den Spielen gezeigt.
Sie haben bis auf das Herzschlagfinale, dass sie leider mit nur einem Korb Unterschied gegen Holland verloren, alle Spiele gewonnen.
Sie haben mich die ganze Woche begeistert. 2. Platz, Chapeau…!!!
Seht genau hin, in Frankfurt gibt’s nicht nur Pokale, sondern fĂŒr die Besten auch einen Ehren-Bembel.
Ein Bembel ist die traditionelle blaugraue Steingutkaraffe, Aufbewahrungsort des hessischen NationalgetrĂ€nks Ăppelwoi. Er wird zum Einschenken des KultgetrĂ€nks ins Gerippte, das legendĂ€re 0,3 l Glas mit Rautendesign verwendet.
Quelle: Ich
ZurĂŒck zur EM…
Unsere Herren hatten ein recht durchwachsenes Turnier gespielt, haben sich aber in einem mitreiĂenden Spiel um Platz 6 gegen Holland die Teilnahme bei der nĂ€chsten WM gesichert.
Das Herrenfinale war GroĂbritannien vs. TĂŒrkei, ein spannendes Spiel auf Augenhöhe.
Das Spiel gewannen die Briten knapp.
Sie sangen “God save the Queen” so grĂ€uĂlich, dass sie jetzt bestimmt eine Sammelklage wegen Körperverletzung am Hals haben.
Etwas schade fand ich, dass die zwei Blöcke tĂŒrkischen Fans, die beim Spiel eine riesen Stimmung gemacht und ihre Mannschaft laustark anfeuerten haben, nach dem verloren Spiel quasi alle aus der Halle gingen und nicht bis zur PokalĂŒbergabe ihrer Mannschaft blieben.
Jetzt ist eine unvergessliche Woche rum, bei der ich nicht nur viel Sport gesehen, sondern auch viel Material fĂŒr neue Blogs gesammelt und neue Kontakte geknĂŒpft habe.
WĂ€hrend der EM hat sich die Farbe meines Schreibtisches ohne mein Zutun von schwarz in weiĂ gewandelt. Ich glaube ich sollte mich ein bisschen um die liegengebliebene Verwaltung kĂŒmmern…grrr…DrauĂen Sonne 26°C ;-( und ich sitz hier rum…
Er gehört zu den Vorreitern/Fahrern in unserem Lande, die mit ihrem Rolli durch die Halfpipe brettern und auch mal einen Sprung im Skaterpark machen.
Wenn er an die Kante der Halfpipe fĂ€hrt, hat er meistens Platz, da die Skater und Biker erst mal stehen bleiben und Ă€uĂerst interessiert gucken, ob der Typ mit dem Rolli wirklich da runterfahren will.
“ChairSkating”
ist in den USA schon lange verbreitet, und schon Kinder haben dort Ihren SpaĂ daran.
Schaut mal in Youtube unter: WCMX, da gibt es eine Menge coole Videos.
Der Deutsche Rollstuhlspotverband hat vor ein paar Wochen den ersten Workshop fĂŒr “Chairskating” mit Jugendlichen und David natĂŒrlich veranstaltet.
Man sollte schon recht Fit sein, um sich an diesem Sport zu versuchen.
Wenn man vernĂŒnftig, mit entsprechender Schutzeinrichtungen und Spezialrolli diesem Sport nachgeht/fĂ€hrt, ist das Verletzungsrisiko ĂŒberschaubar.
Ein Handbike ist fĂŒr die Halfpipe denkbar ungeeignet
Ich habe beschlossen mich anstatt des Chairskating zukĂŒnftig mit Extreem-Wheelchair-Origami zu beschĂ€ftigen.