Artikel-Tags: „Rolliräder“

Rollituning Part III

Sonntag, 24. Januar 2010

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Bei allen Luftreifen am Rolli sollte man ca. 14 tägig den

Reifendruck

kontrollieren, oder man hat SpaĂź daran einen Anker hinter sich herzuziehen.

Der freundliche Tankwart um die Ecke ist wie dafĂĽr gemacht.
Es hat zwar etwas gedauert, bis er überzeugt war, dass ich wirklich auf meinem Rollirädern 8 Bar Druck haben möchte, nun gut.

Viele Rollifahrer verwenden Reifen der Fa. Schwalbe Typ:
„Marathon Plus“. Betriebsdruck 6-10 Bar.
Angeblich wĂĽrden die Teile auch 12 Bar aushalten.
So mutig war ich noch nicht, ich stand neben einem Rollifahrer als einer seiner Reifen platzte.
Brachial laut. Da piepsen nicht nur die Ohren.

Ich habe einmal einen Rollifahrer kennen gelernt, der nach 4 Jahren das erste mal richtigen Luftdruck auf den Reifen hatte und sich die Bremse dann nachstellen lassen musste, weil er sie nicht mehr drĂĽcken konnte.

Es gibt fĂĽr kleines Geld Minikompressoren die aussehen wie ein Akkuschrauber.
Wenn man an den Schlauch einen vernĂĽnftigen Ventilanschluss montiert, sind die gar nicht schlecht.
Es muss ja nicht immer ein GrĂĽner sein.

Rollituning Part II

Dienstag, 5. Januar 2010

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Nachtrag: Die Tetraverrieglung ist, sofern sie nicht unbedingt benötigt wird, nicht zu empfehlen, da die Räder dadurch immer ein wenig “Spiel” haben und die MetallbĂĽgel an den Speichen klappern.

So ein Aktivrolli ist in keiner Weise vergleichbar mit so einer fahrbaren Gartenbank, wie man sie aus den Krankenhäusern kennt.

Die Hersteller bieten verschiedenstes Rollstuhlzubehör an, welches durchaus vernünftig sei kann. Im Einzelfall sollte man mit der Kranken- oder Sparkasse über entsprechendes Sponsering verhandeln. Nicht übertreiben, natürlich immer Originalteile des Herstellers verwenden und von Fachpersonal montieren lassen.

Nur mit den Augen schrauben :-)

Ich habe an den Rollirädern Tetraverriegelungen (TVR) d. H. der Chrombügel wird nach vorne geklappt, dann steckt man die Hand hinein und zieht das Rad ab.
Einfacher “geht” es nicht mehr.

Nachtrag:

Sollten die Laufräder wackeln, NICHT als gegeben hinnehmen.
Die Achslängen kann man, wenn auch sehr lästig, optimal einstellen.

Rollituning Vorwort

Dienstag, 5. Januar 2010

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Ich musste „schmerzlich“ feststellen, dass die individuelle Einstellung eines Rollis auf den „Fahrer“ eine Wissenschaft für sich ist.

Trotz meiner Querschnittlähmung habe volles Gefühl in den Beinen und leider einen überempfindlichen Rücken.

Aufgrund meines Rückenmarksschadens war meine „Kraft“ in den Armen mit denen eines Kleinkindes vergleichbar. Ich erhielt nach 4 Monate leihweise einen nagelneuen Aktivrollstuhl, mit dem ich mich so durch das Krankenhaus kämpfte.
Das gleiche Rollstuhlmodell hat mir die Krankenkasse genehmigt und auf dem sitze ich auch jetzt.

Durch Gute Anpassung ,Einstellung ,Luftdruck ,Zubehör …. .kann man meiner Schätzung nach ca. 30 % der Kraft einsparen.
Diese Schätzung halte ich aus Erfahrung für realistisch.

Ich kam im Krankenhaus kaum vom Fleck, bis man mich darauf aufmerksam gemacht hat, ich hätte zu wenig Luft auf den Reifen.
Seit ich Luft auf den Reifen habe, bin ich

Rollifahrer.

Da ich noch immer wenig Kraft habe, merke ich sofort die kleinsten Veränderung an der Performance (so heißt auch mein Rolli) meines Rollis.
Durch die

Optimale Einstellung

meines Rollis wurde mir das selbstständige Fahren erheblich erleichtert und meine Rückenschmerzen gemildert.
Ich werde folgende

Rollituning-Themen

ansprechen:


FĂĽr diese Tipps ĂĽbernehme ich keinerlei Haftung.
Der Rollstuhl gehört dem Kostenträger und Veränderungen dürfen nur vom Sanitätshaus bzw. dem Hersteller vorgenommen werden.
Nur mit den Augen schrauben.
;-)

  1. Laufräder
  2. Luftdruck
  3. Mäntel
  4. Lenkräder
  5. Lenkgabeleinstellung
  6. Kleiderschutz
  7. Bremsen
  8. RĂĽckenbespannung
  9. Sturz
  10. Stoßdämpfer
  11. Sitzkissen
  12. Achsen
  13. Sonstiges