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Der Markt von Hilfsmitteln ist riesig.
Es gibt fast alles, was man sich im weitesten Sinne vorstellen kann. Die Problematik liegt nicht nur darin, dass dieses Zeug unverhĂ€ltnismĂ€Ăig teuer ist, sondern dass anscheinend niemand diesen Kram mal ausprobiert hat.
Die Taiwanesen bauen einen im Prinzip genialen SchlĂŒsselhalter, wie ein Schweizer Taschenmesser.
Diesen findet man in so ziemlich in jedem Katalog fĂŒr Hilfsmittel.
Durch die GröĂe kann man den SchlĂŒsselhalter auch mit eingeschrĂ€nkter Handfunktion recht gut greifen. Wenn der SchlĂŒssel im Schloss steckt, knickt der Halter 90° ab, so dass man dann das Schloss durch den groĂen Hebel mit dem “Kleinen Finger” öffnen kann!!!
Achtung: Wenn jemand anders mit eurem SchlĂŒsselhalter eine TĂŒr öffnen möchte, macht ihn darauf aufmerksam, dass man mit diesem Hilfsmittel auch mal ganz schnell einen SchlĂŒssel abgebrochen hat.
Das blöde an dem Ding ist, dass unsere EuropĂ€ischen SchlĂŒssel etwas breiter sind als die Asiatischen und daher nicht hinein passen. Solche Hilfsmittel verschwinden im Schrank, wie der Mixer aus dem Fernsehshop. Ich habe meinen
SchlĂŒsselhalter
entsprechend geÀndert (die Nuten aufgefeilt und mit einer lÀngeren Schraube versehen) und benutze ihn tÀglich.
 Letztes Jahr hatte ich auf der Rehamesse die Taiwanesen auf diesen Mangel hingewiesen. Gestern war ich auf der Rehacare in DĂŒsseldorf. Entdeckt hatte ich den SchlĂŒsselhalter nicht mehr.