Die erste Version dieses Artikels war recht verwirrend…
Dies lag am Tablettenmissbrauch des Autors!
Ich habe zur Schonung meines durch die Lähmung nicht mehr vorhandenen Knackarsches, nach dem Unfall 2008 für zu Hause eine Spezialmatratze und einen höhenverstellbaren Einlegerahmen für mein Ehebett, durch den das  Umsetzen in und aus dem Rolli vereinfacht wird, von der Krankenkasse verschrieben bekommen.
Diese Antidekubitusmatratze besteht weitgehend aus ca. 5 cm x  5 cm großen Schaumstoffwürfelchen die den Druckpunkt auf den Körper, durch “Wegknicken” entlastet. Das Ding ist gut.
Wenn man wie ich, von 3 verschiedenen Sanitätshäusern gleichzeitig versorgt wird, sollte man sich nicht aufregen, wenn auf einen 90 cm breiten Einlegerahmen meines Ehebetts, eine 100 cm breite Matratze “eingepresst” wird. Das passt schon, besser als auf dem blanken Lattenrost zu liegen. Ein Austausch der vermeindlich falschen Matratze wurde vom Sanitätshaus I erst auf Nachfrage von mir nach 1 Jahr, man benötigte ein neues Rezept, siehe unten, veranlasst.
Ein Festschrauben des Einlegerahmens am Bettrahmen wurde vom Sanitäshaus II für nicht nötig erachtet. Meine Frau hatte Glück, dass sie auf ihrer Seite des Doppelbettes nicht mitsamt ihres Lattenrosts nach unten durchgekracht ist, da dieser durch den Umbau auch nicht mehr fest montiert war. Das Quietschen des nagelneuen elektrischen Einlegerahmens, hörte die ganze Nachbarschaft. Dies konnte aber mit einer Dose Silikonspray innerhalb von nur 2 Stunden von einem Freund behoben werden.
Bei diesem Bett wurde innerhalb von  2,5 Jahre, die 2.Matratze, die 3 Fernbedienung, bei der innerhalb von 6 Wochen auch schon die Beschriftung nicht mehr lesbar war und die komplette Elektronik mit Antrieb getauscht.
Jedes Jahr werde ich angeschrieben, das das Sanitätshaus I ein Rezept meines Arztes für die Weiterversorgung der Matratze bräuchte. Wenn diese defekt, 10 cm zu breit… oder durchgelegen wäre, würde diese ggf. ausgetauscht werden.
Seit ein paar Wochen liegt bei mir das Rezept rum. Ich bin durchaus an einer Terminabsprache interessiert, siehe Anschreiben.  Ans Telefon geht keiner dran, vom Warteschleifenansage wird man angeschrien, als wäre man im Bootcamp und auf meine E-Mails reagiert niemand. Wenigstens dankt man mir im voraus für meine Bemühungen.
Lattenrost ist keine anerkannte Geschlechtskrankheit!