Spanisches Rätsel
Ich bin verwirrt, wer darf hier am Strand was und warum???
Wie gut, dass da kein Rollifahrersymbol drauf ist!!!
Kommentare erbeten!
Lest den Kommentar von “Olf”
Ich war Gestern freudig überrascht, dass ich zum Röntgentermin tatsächlich noch einen der 6 Behindertenparkplätze vor dem Krankenhaus ergatterte.
Neben mir stand so ein fahrendes, schwarzes Einfamilienhaus mit einem Stern auf der Kühlerhaube.
Da Geländewagenfahrer häufig vergessen den Parkausweis auszulegen, habe ich kleine Schilchen angefertigt, die ich dann an dessen Auto befestige.
Wer möchte, kann ja auch ein paar dieser Sonderparkausweise verteilen ;-)
Desweiteren hatte ich mein neues Rollstuhlfahrerparkschild am Fenster angebracht (siehe älteren Beitrag),das seine Wirkung nach dem Wechsel des “Nebenparkers” dermaßen entfaltete, so dass ich zum Einsteigen richtig viel Platz hatte. Super das Ding.
Als ich gegen sechs Uhr, es war bereits dunkel, vor meiner Haustür mein Auto rückwärts in meinen Behindertenparkplatz stellen wollte, fuhr gerade eine Fahrradfahrerin an mir vorbei.
Sie hielt an, kam zu mir und machte mich freundlich darauf aufmerksam, dass dies ein Behindertenparkplatz sei. In diesem Moment, sah sie meinen Rollstuhl und Parkausweis.
Ich bedankte mich bei ihr, sie war wahrscheinlich der Meinung, ich hätte die Markierung im Dunkeln nicht gesehen.
Ihr Verhalten finde ich Vorbildlich und absolut erwähnungswürdig!
Von meinen Behindertenparkplatz- Safaris habe ich bereits reichlich berichtet (siehe älteren Beitrag).
Der Discounter mit dem großen “L”, auf dessen Parkplatz sich die schönsten “Geschichten” begaben, wurde auf Anregung von mir das Behindertenparkplatz-Schild versetzt.
Besonders Lobenswert ist auch die Reanimierung der Rollifahrer-Symbole auf dem Boden.
Die Markierung ist Top!!!
Eine kleine Mail mit Bildern an die Hauptstelle, ein supernetter telefonischer Rückruf und es wurde sich der Problematik angenommen.
Ich weiß, es klingt aus meiner “Feder” ein wenig paradox, aber nicht immer nur meckern, sprecht die Mängel an den entsprechenden Stellen an, es ist oft so einfach, etwas zu verändern.
Ich muss aber noch berichten, dass ich aller nettester Weise, als ich aus dem Supermarkt kam, einem ca. 30 Jahre alten Fahrer eines Autos mit dem Stern verkündete, dass er auf einem Behindertenparkplatz stehe. Er entschuldigte sich mehrfach, er hätte nichts gesehen. Diese partielle Blindheit scheint sehr verbreitet zu sein. Ich glaube an den Osterhasen und den Weihnachtsmann und jetzt auch ihm…
Ich hatte mich breitschlagen lassen, letzte Woche ins Handbiketrainingslager ins nähere Ausland zu fahren.
 Ich war schon in vielen Ländern und konnte mich dort mit den jeweiligen Einwohnern mit Englisch und Französisch bisher recht gut verständigen.
Außer den sprachlichen Barrieren, hat mir das Wetter meinen gesamten Trainingsplan durcheinander gebracht.
Mein seit Monaten erprobter Trainingsplan von mehrfachen Regenfahrten am Tag, wurde durch eine Woche unablässigen Sonnenschein, völlig zunichte gemacht. In London regnet es das ganze Jahr, das weiß doch jeder, da muss man vorbereitet sein.
Mein Equipment musste kurzfristig von Highspeed-Rainjacket auf stark bremsende Kühlkappe-und Kühlweste umgestellt werden.
Wegen der täglichen so schönen Sonnenuntergänge, wurden die Trainer so melancholisch, dass mit ihnen gar nix mehr anzufangen war. Sie beschäftigten sich nur noch mit Postkarten schreiben und “Malen nach Zahlen”.
Bei der Beschilderung der Rennstrecken waren
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Ich hatte mich zwischenzeitlich so dermaßen verfahren, dass ich einmal auf dem
und letztendlich auf dem
gelandet bin. Ok, der war ja schnell wieder zurückgefahren.
Endlich wieder in Frankfurt.
Habe letzte Nacht bei 16°C und 20 Liter Regen/m² endlich wieder vernünftig trainieren können.
Durch die unablässige Falscharkerei von unberechtigten Personen auf Behindertenparkplätzen kam es leider zum Unvermeidlichen.
Der silberne Wagen auf dem ersten Bild hat einen Ausweis, der Fahrer des schwarzen Wagens leidet an der weit verbreiteten chronischen “Offroad-Demenz”.
Wir Rollifahrer werden oft ein wenig kindlich behandelt.
Ich nehme es niemanden böse, wenn er mir beim Verabschieden im letzten Moment noch einmal über den Kopf streichelt.
Das ist halt nun mal so, wenn man nur noch 1,38 m klein ist.
Sollte aber jemals einer auf die Idee kommen auf ein Taschentuch zu spucken, um mir einen Fleck von der Backe zu wischen, dann schützten ihn nur noch Stahlkappenschuhe vor meinen Rädern.
Für die Stadt Frankfurt scheinen alle Rollifahrer wie Kinder zu sein.
Im Zoo wurde extra für uns Aktivrollstuhlfahrer ein Spielplatz angelegt. Anders ist diese Beschilderung eigentlich nicht zu deuten.
Aktivrollifahrerspielplatz
Ich bin zwar im Besitz eines gültigen Führerscheins für ein auf Handgas umgebautes Auto (siehe älteren Beitrag), habe aber nie eine
Rollifahrer- Fahrprüfung
abgelegt, ansonsten wäre mir diese
Bodenmarkierung in Verbindung mit einem Halteverbotsschild
mitten auf der Straße sicherlich bekannt.
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Ich verstehe das nicht.
Es ist kein markierter Behindertenparkplatz.
Könnte es sich um einen Stellplatz eines von einem Rollstuhlfahrer gelenkten Krakenfahrzeuges handeln ?
Ist ein Rollstuhl ein Krankenfahrzeug?
Helft mir, ich bin verwirrt…