Crazy Flash XIX

13. Januar 2013

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Es ist ja nichts Neues, dass man an Weihnachten das eine oder auch andere Kilo Gewicht zunimmt, aber zuviel ist zuviel.

Ich bin erschĂŒttert und es ist mir zutiefst peinlich wie extrem die Völlerei diesmal war.

Meine Ausmaße auf dem Foto haben mich geschockt, als ich die zwei Bilder miteinander verglich.

Zwischen dem GemÀlde von mir von Anna, erstellt am 24.12.2012 rechts und dem Foto links aufgenommen am 28.12.2012 sind nur


4 Tage Unterschied…!!!

Hilfe,…bitte gebt mir Rollifahrer konforme DiĂ€ttipps, damit ich schnellstens wieder die GemĂ€ldefigur erreiche…!!!

Danke fĂŒr das Tolle Bild ;-)

Hier geht’s,…ÀÀh..fĂ€hrt man zur

Crazy Flash XVIII Lesenswerter Nachtrag

12. Januar 2013

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IM-Thorsten recherchierte auf dem Amt die offizielle Aussage des Schildes!!!

Kaum zu glauben, was dabei herauskam…

Das Bau- und Ordnungsamt hatte es mit seiner kreativen Beschilderung eigentlich gut mit uns Rollifahrern gemeint.

Die Leute dort, seien sehr offen und freundlich gewesen.

Nach eigener Aussage, wollte man mit diesem Zusatzschild darauf hinweisen, dass Rollifahrer/-innen:

SelbstverstÀndlich mit dem PKW bis zum Stadtbad,

durch die FußgĂ€ngerzone fahren dĂŒrfen.

Booaaa… da wĂ€re ich nie darauf gekommen…!!!

Da will man uns Rollifahrern etwas Gutes tun und keiner versteht es.

Das Schild kam bei mir ganz anders rĂŒber…schade eigentlich.

Auf die weitere Frage, warum sie denn dafĂŒr das Rolli-Parkplatz-Schild verwendeten, kam ein unsichere Schulterzucken.

Thorsten fragte auch, ob denn  die FußgĂ€ngerzonerzone (bis zum Stadtbad) als durchgĂ€ngiger Rolli-Parkplatz anzusehen sei,…da kam ein freundliches Grinsen.

Fazit von Ihm: “Die” haben das wirklich gut und pro Rollifahrer gemeint.

Über eine andere Beschilderung werde wegen der schon viele Jahre bestehenden Beschilderung erst “gelegentlich” nachgedacht werden.

Wenn ich das nĂ€chste Mal ein Schild sehe, das mir offensichtlich die Durchfahrt als Rollifahrer mit und ohne Auto verwehrt, erklĂ€re ich mich selbst fĂŒr unwissend und das schon wieder ein Schild falsch Deute, ignoriere dies vollends und freue mich, dass die Stadt so lieb an mich denkt.

 Da gabÂŽs schon einmal so ein Schild an einer neuen Rampe: Befahren fĂŒr Rollstuhlfahrer verboten (siehe Ă€lteren Beitrag).

Hilfsmittel Tipps und Tricks XXVII Angebot 2013

9. Januar 2013

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Sorry, das Angebot war vom 14. Januar 2013!!!

Ich habe den Tipp bekommen, dass Discounter

LIDA- Ost*,

* OK, ist Aldi SĂŒd :-)

in der Woche ab dem 14. Februar wie letztes Jahr das Laptopkissen TUKAN, das sich bestimmt auch als

Rollifahrerkniekissentisch fĂŒr nur 9,99 €

Quelle Foto Aldi SĂŒd

eignet, im Angebot hat.

Zum ANGEBOT hier Klicken

Ich hatte in einem, Ă€lteren Beitrag, ein “Schwedisches Rollifahrertablett” Modell BrĂ€da, vorgestellt.

Wenn Ihr auch Tipps habt, E-Mail wie immer an Kontakt: rollinator@eigude.de

Crazy Flash XVIII

7. Januar 2013

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Rollifreies Stadtbad

Ich gehe/fahre regelmĂ€ĂŸig zum Schwimmen. Meine Badesachen sind bereits hinten im Rucksack gepackt.

Gestern hat mir Thorsten dieses Bild geschickt, er macht mir Angst…

Wenn man diese Schilder zwischen den Jahren in ganz Deutschland aufgestellt hat, fĂ€llt zukĂŒnftig mein Ă€rztlich verordneter Schwimmtermin ins Wasser.

Mir war bisher nur der Geschlechter getrennter Saunatag bekannt…!!!

Es handelt sich bei diesem Schild offensichtlich um die detailierte Verkehrsreglung in der Rote-Zone (siehe Asphaltfarbe) und den Einlass im örtlichen Stadtbad.

Frauen mit Kinder ist das Betreten, Durchgang und der Besuch im Stadtbad unbegrenzt genemigt (oberes Schild).

Unbesetzte HerrenrĂ€der dĂŒrfen auch jederzeit die Zone duchqueren und zum Baden fahren (2. Schild).

MĂ€nner kommen “nur” im Rollstuhl in den Genuß der Roten- Zone.

Rollifahreinnen dĂŒrfen auch ohne Sondergenehmigung in die Zone fahren.

Allen Rollifahrern/innen ist die Einfahrt im Stadtbad untersagt, denn dort ist eine ganz strikte FußgĂ€nger-Frauen-Kinderzone eingericht (unteres Schild).

 

Wenn Ihr noch andere Interpretationen des Schildes habt, schreibt doch einmal einen Kommentar ;-)  

Danke an Olaf fĂŒr die Hilfe bei der Deutung des Schildes!

 

Eigude Pranger XXIII

4. Januar 2013

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Rollstuhlrampen-Wiedereröffnung

Am 25. November 2012 fiel einem Passanten beim Verlassen meiner “Stammpostfiliale” am SĂŒdbahnhof in Frankfurt ein Brocken von der Fassade auf den RĂŒcken.

Daraufhin wurde außergewöhnlich kreativ zum Schutz gegen herabfallende Steine ein GerĂŒst aufgestellt.

Über diesen Vorfall berichtete die Frankfurter “Neue Presse” am 9. Dezember 2012 unter der Überschrift:

Kleiner Stein, großer Ärger

nachzulesen, hier klicken

Ich bekam von einer Bekannten den Tipp, ich solle mir diese SchutzĂŒberdachung einmal etwas genauer ansehen.

Man habe vermutlich nur, um uns Rollstuhlfahrer zu schĂŒtzen, das GerĂŒst so geschickt aufgestellt, dass man die Rampe neben der Treppe seit ca. vier Wochen zum Eingang der Postfiliale nicht mehr befahren könne.

Wer will schon vor Weihnachten als Rollstuhlfahrer zur Post???

Über diese Rampe schrieb ich bereits schon einmal einen Blog, siehe Ă€lteren Beitrag.

Gestern machte ich einen kleinen Ausflug zu dieser Post, natĂŒrlich nur, um mir die neuen 58 Cent Briefmarken zu kaufen. ;-)

Vor dem GebĂ€ude hatte ich einen lautstarken Disput mit einem FußgĂ€nger, ob sein Auto nur einen oder zwei BehindertenparkplĂ€tze blockiere. Ich konnte nicht aus meinem Auto aussteigen, war vielleicht besser so.

Aus unbestĂ€tigter Quelle erfuhr ich, dass gegen diesen Behindertenparkplatzblockierer eine Anzeige wegen eines Falschparkens am gestrigen Tage vor einer Post eingeleitet werden wĂŒrde.

Nun gut, zu meinem Erstaunen stellte ich fest, dass die Rampe problemlos als Rollifahrer zu befahren war. Wo war der SchildbĂŒrgerstreich?

Von einer Postmitarbeiterin erfuhr ich, dass man ein paar Stunden zuvor die Rampe nach vier Wochen “wiedereröffnet” hĂ€tte.

Als ich wieder Auto saß, sah ich wie sich ein FußgĂ€nger anscheinend am oberen GerĂŒstrohr den Kopf stieß, als er mit Frau und Kinderwagen die Rampe herunterlaufen wollte.

Wie hoch das Querrohr ist, weiß ich nicht, ich habe darunter durchgepasst ;-)

Ich erwarte bereits den nĂ€chsten Artikel in der “Neue Presse”.

Frohes Neues Jahr!

2. Januar 2013

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Ich wĂŒnsche euch allen ein “Frohes Neues Jahr”, vor allem Gesundheit und immer ein LĂ€cheln im Gesicht.

Kein Witz, wirklich passiert gleich am 1.Januar…ich war sprachlos!!!

Ich war ein paar Tage auf FreeWheel-Testwoche auf Lanzarote und flog gestern zurĂŒck.

Dass ich alles Mögliche zweckentfremde und zum Hilfsmittel erklÀre, ist ja nichts neues.
Im Flieger hat ein Fluggast, der in der selben Reihe saß, dies auch getan.

Interessante und pfiffige Ideen gebe ich immer gerne weiter.

Er aß sein wohlschmeckendes Flugzeugmittagsmahl nicht ganz auf.

Daraufhin benutzte er zu meinem Erstaunen als Doggybag den aus technischen GrĂŒden aufgrund seiner Aluminiumbeschichtung durchaus geeigneten Flugzeug-Oral-Auswurf-Spuckbeutel* als BehĂ€ltnis.

Diesen verstaute er sicher bis zum Verlassen des Fliegers in der Tasche des Vordersitzes und nahm ihn dann mit.

Na dann guten Appetit, diesen Spartipp gebe ich wertfrei weiter!!!

*KotztĂŒte

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Ho, ho, ho…!!!

24. Dezember 2012

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Night of the Proms 2012

23. Dezember 2012

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Ich hatte gestern wieder einmal einen tollen Abend in der altehrwĂŒrdigen Frankfurter Festhalle (Bj. 1907) bei

Night of the Proms 2012

Diesmal außer traditionell mit John Miles, dem Koncertorchester Il Novecentro und anderen, als Special Guests

Anastacia,

Mick Hucknall (Simply Red)

auch die Echo 2012 Gewinner, Jupiter Jones.

Nach dem Konzert stand er am Rollifahrerausgang plötzlich neben mir,

Nicolas MĂŒller, der SĂ€nger von Jupiter Jones!!!

Wenn man in der Festhalle  bei der Zugabe die Fernbedienung der Standheizung vom Auto drĂŒckt, hat man dann hinterher immer eine schöne warme Karre. Das sind bis zum Auto locker 100 Meter Luftlinie.

Echt gut so ein alter Sandsteinbau, bringt bei Dauerregen wie Gestern aber auch nicht soviel.

Weltuntergang heute 21.12.2012

21. Dezember 2012

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Suchbild: Das grĂŒne T-Shirt bin ich ;-)

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Eigude Pranger XXII

20. Dezember 2012

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Traurig, traurig, traurig…!!!

Als ich diese neue Behindertentoilette in einem Krankenhaus sah, kam ich doch ein wenig ins GrĂŒbeln und packte erst einmal meinen Fotoapparat aus.

Die Toilette behindert!!!

Ich erachte die Ausstattung und AusfĂŒhrung, im freundlichen Worten beschrieben, als etwas unglĂŒcklich gelöst und erklĂ€re diese Behindertentoilette zum Patient.

Das ganze fĂ€ngt damit an, dass kaum ein Rollifahrer die SchiebetĂŒr von innen abschließen kann, da das Schloss recht hoch angebracht ist. Das geht auch anders, siehe Ă€lteren Beitrag.

Das umsetzen vom Rollstuhl auf die Toilette wĂ€re etwas mĂŒhsam bis gefĂ€hrlich, da kein zweiter Haltegriff neben der Toilette montiert ist. Ich kenne die offizielle Vorschrift nicht, aber zwei Haltegriffe erachte ich in einer Krankenhaus-Behindertentoilette als SelbstverstĂ€ndlichkeit.

Der Toilettenpapier-Wandabroller ist derzeit arbeitslos. Die Papprolle hat wahrscheinlich der letzte Gast in die Toilette geworfen oder zum Basteln mitgenommen, da ein MĂŒlleimer auch nicht vorhanden ist.
Das Toilettenpapierangeln, ist bei der Entfernung zur Wand sowieso etwas tricky…!!!

Vielleicht wÀre mit etwas Physiotherapie, eventuell die neue Toilettenrolle unter der Toilette ohne ungewollten Bodentransfer erreichbar.

Ich weiß nicht, ob es den Tatbestand der

Voraussichtlich-GrobfahrlÀssig-Unterlassene Hilfeleistung

gibt, aber diese ist hier gegeben.

Eine nicht abgewickelte Notknopfschnur ist mich nicht hinnehmbar. Ich hĂ€tte sie ja abgewickelt, aber ich kann das mit meiner Motorik deffinitiv nicht…!!!

Es geht auch anders. In der Pool-Dusche im Mar y Sol- Rollstuhlfahrerhotel in Teneriffa siehe Àltere BeitrÀge, sind geich mehrere Nottaster vorbildlich in Bodenhöhe angebracht.

Mein Freund meinte, wenn ich sowieso nicht die TĂŒr abschließen könnte wĂ€re es auch nicht vonnöten, dass ich die Notschnur kĂ€me wenn ich auf dem Boden lĂ€ge.

Ich mĂŒsse mich dann ja nur bis zur TĂŒr robben und auf den nĂ€chsten Patienten warten.

Crazy Flash XVII

20. Dezember 2012

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Nach 15 Jahren Schichtarbeit als FußgĂ€nger und jetzt seit 5 Jahren als Vielfahrer im Rolli könnte ich mit dem Schild gemeint sein.

Man sagt mir nach, dass ich manchmal mit dem Kopf durch die Wand wolle, aber ein wegweisendes Schild zur Wand, ist sogar mir neu ;-)

Was sich wohl hinter der Wand verbirgt???

Klickt unten bei “Tags” mal auf “Schild”, da gibt’s noch mehr…

Danke an Thomas  B. fĂŒr diesen Schnappschuß.

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Heute Filmstart

13. Dezember 2012

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Winter Tipp

10. Dezember 2012

Zur Startseite des Eigude-Blogs

Ich hatte vor 2 Jahren selbst mit Hilfe im Winter grĂ¶ĂŸte Schwierigkeiten vom Rolli ins Auto umzusetzen.

Nachdem Schnee gefallen ist, frohr dieser an und ich hatte auf der Straße neben meiner FahrertĂŒr eine einzige Eisplatte.

Daher rutschte mein Rolli beim Transfer stÀndig weg, was wirklich nicht gut war.  :-(

Nachdem mir mein Freund die Eisplatte neben meinem “Ferrari” entfent hat, kamen die netten MĂ€nner vom StraßenrĂ€umdienst und schoben mir einen Turm Schnee von der Straße neben mein Auto.

Ich kam schon wieder nicht ins Auto!!!

Plötzlich hatte ich

Streusalz

bereits vor dem nĂ€chsten Schneefall neben der FahrertĂŒr liegen, das den Schnee sofort abtaut.

Das Salz scheint vom Himmel zu  fallen, ich habe auch dieses Jahr kaum Eis und Schnee neben meinem POLE auf der Straße…!!!

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Winter Spezial 2012

30. November 2012

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Nachdem der Winter unaufhaltsam anrĂŒckt und sich die Artikel ĂŒber die kalte Jahreszeit, sich doch etwas in den Tiefen des Blogs verstecken, hier die Linksammlung der

Kategorie Winter!


Geschichte zum Bild, siehe unten!

Wheelblades, Rolliskier

http://www.eigude.de/blog/?p=9362

FreeWheel, das Zusatzfrontrad

http://www.eigude.de/blog/?p=15468

Neben dem Auto Salzen, bevor der Schnee fĂ€llt…!!!

http://www.eigude.de/blog/?p=15740

Reflektoren und Beleuchtung

http://www.eigude.de/blog/?p=5699

http://www.eigude.de/blog/?p=4162

http://www.eigude.de/blog/?p=882

Moutainbike-WinterrÀder

http://www.eigude.de/blog/?p=1311

http://www.eigude.de/blog/?p=4829

http://www.eigude.de/blog/?p=2068

http://www.eigude.de/blog/?p=4759

Rolli- Behelfsschneeketten

http://www.eigude.de/blog/?p=4928

Laufrichtung SchwalberÀder

http://www.eigude.de/blog/?p=2271

RollirÀder-Reinigungsteppich

http://www.eigude.de/blog/?p=1328

RollstuhlrÀder-Hausschuh

http://www.eigude.de/blog/?p=3298

Weihnachtsbaum-Fernbedienung

http://www.eigude.de/blog/?p=4397

Spezialrolli zum SchneerÀumen

http://www.eigude.de/blog/?p=4239

Geschichte zum Bild

http://www.eigude.de/blog/?p=4582

Diverses

http://www.eigude.de/blog/?p=750

http://www.eigude.de/blog/?p=4636

Wenn Ihr gute Ideen habt, wie immer E-Mail an rollinator@eigude.de

 

Eigude Pranger XXI

28. November 2012

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Am Donnerstagabend war es wieder einmal soweit; Petrus hatte beschlossen, dass es wieder einmal Zeit wÀre, ausgiebig die Autos zu waschen.

Als ich mit meinem Auto endlich zuhause ankam, stellte ich zu meiner Freude fest, dass netterweise ein Kleinbus auf meinem persönlichen Parkplatz stand und mir das markierte Behindertensymbol trocken hielt.

Ich blieb mit meinem Auto auf der Straße im totalen Halteverbot stehen und machte erst einmal Fotos. Danach wollte ich meine Frau oben in der Wohnung anrufen um nĂ€chste “Schritte” zu planen.

Plötzlich hörte ich ein deutliches Jaaaa…!!!

Eine freundliche Dame in blauer Uniform vom Frankfurter Ordnungsamt stand neben meiner FahrertĂŒr und wollte mich vermutlich darauf hinweisen, dass mein Standplatz eventuell etwas ungĂŒnstig gewĂ€hlt sei.

Ich antwortete auch mit einem Jaaa… und machte die Dame darauf aufmerksam, dass mein personalisierter Behindertenparkplatz derzeit nicht zur VerfĂŒgung stand, aber anscheinend ein Zettel in der Windschutzscheibe lĂ€ge.

Die Dame kĂŒmmerte sich sofort um eine Herausforderung, das Wort “Problem” habe schon vor Jahren aus meinem Wortschatz gestrichen.

Auf dem Zettel stand folgendes:

Ich bin schwanger!!!

…und eine Handynummer.

Die Frau von Ordnungsamt – und auch ihr Blutdruck schien etwas anzusteigen – ließ von der Zentrale die Nummer anrufen.

Ihr Kommentar:  Ich bin bei der Stadt und nicht von der Telekom!!!

Nun stellte sie erst einmal ein 35 €  Behindertenparkplatzsondernutzungsmietticket aus.

Als sie zu mir kam und mir berichtete, man habe beim Anruf bei der Behindertenparkplatzblockiererin das GesprĂ€ch weggedrĂŒckt, beschlossen wir gemeinsam, Abschleppen!!!

Kurz bevor der Abschleppwagen gerufen wurde, kam die Lady mit vermeintlichen zukĂŒnftigen ErdenbĂŒrger zu ihrem Auto zurĂŒck und holte sich von der Dame in Uniform erst einmal einen Einlauf mit Honig und Senf ab. Ich blieb diesmal wirklich ruhig, das war auch schon anders (siehe Ă€lteren Beitrag) und fragte die Dame lediglich, wie ich ihren Zettel da oben auf der Armatur des Busses hĂ€tte lesen solle.

Darauf die Antwort: Das stimmt…na toll…!!!

Als die Busfahrerin weg fuhr, hörte ich von meiner neuen Freundin den Kommentar:

Schwanger ist ein Zustand und keine Krankheit.

Und eine Behinderung schon einmal gar nicht!!!

HĂ€tten vorzeitig die Wehen eingesetzt, wĂŒrde ich vielleicht immer noch im Regen im Auto sitzen.