Archiv für die Kategorie „Behindertenparkplatz“

Gefühlte zweihundertste Behindertenparkplatz-Geschichte

Montag, 5. März 2012

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Einer meiner Stammsupermärkte ist der HTI und der Baumarkt IBO, oder so…, mit einer großen gemeinsamen Tiefgarage.

Dort gab es keinen einzigen Behindertenparkplatz, so dass ich mir zur “Aufgabe” gemacht habe, das über die Jahre zu ändern und ein bisschen zu nerven.

Man macht sich in einer stark frequentierten Tiefgarage nicht unbedingt beliebt, wenn man sein Auto gleich auf 2 Parkplätze stellt. Da hat man schnell einmal ein schönes modernes Streifenmuster von einem Schlüssel im Autolack, oder wird zur Frau erklärt.

So ein Serviceschalter im Supermarkt ist schon was Schönes.

Seit 2009 fragte ich dort alle paar Monate, wie es denn mit einem Behindertenparkplatz da unten wäre?

Ausnahmsweise holte ich nicht den großen “Knüppel” raus, sondern ging das Projekt, mal sehen wär den längeren “Atem” hat, mit einem inneren Grinsen an.
Das ständig wechselnde Personal am Serviceschalter hat mich ein wenig gestört, ich hörte immer wieder, da sei etwas in Arbeit…der Hausmeister und so…!!

Beim letzten Mal holte die Servicemitarbeiterin gleich ihren Chef, sie erinnerte sich an einen Rollstuhlfahrer mit derselben Anfrage.

Ungefähr ein Jahr zuvor hatte ich einen rollenden Kollegen, den ich in der Tiefgarage getroffen habe, ein wenig angestachelt, auch ein bisschen das Servicepersonal zu beschäftigen.

Als der Chef kam, erzählte er mir, er kenne das Problem, es gäbe Schwierigkeiten mit dem Besitzer, da durch die Behindertenparkplätze die Gesamtanzahl der Tiefgaragenparkplätze sinken würde.
Ist schon klar, wie schon erwähnt, ich wollte den Knüppel im Sack lassen und nicht gleich mit Gesetzen und Vorschriften um mich werfen.

Ich hatte da die ganze Zeit schon einen speziellen Parkplatz im Auge.

Der Chef fand die Idee, diesen Parkplatz zum Behindertenparkplatz zu erklären, sofort gut und wollte sich darum kümmern.
Na ja, warten wir mal ab, ich komme wieder ;-)

Am Freitag war ich nach ca. 5 Wochen wieder einmal in der Tiefgarage und freute mich, gleich einen geeigneten Parkplatz gefunden zu haben.

Nach dem Einkauf machte ich noch ein Foto vom vielleicht zukünftigen Behindertenparkplatz.

Als ich mir gestern die Bilder am PC etwas genauer angesehen habe, wollte ich es kaum glauben, an der Wand hängt tatsächlich ein Rollifahrersymbol.

Eine Bodenmarkierung konnte ich nicht sehen, aber wir fangen mal klein an. Ich bin gespannt, ob ich in diesem Jahr einmal in den Genuss dieses VIP- Parkplatz komme, oder ob ich mich doch nur über Behindertenparkplatzblockierer aufrege.

Ich halte euch auf dem Laufenden!!!

Klickt bei Tags einmal auf Behindertenparkplatz, um andere nette Geschichten zu lesen.

Hilfsmittel Tipps und Tricks XLIX

Samstag, 4. Februar 2012

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Mir ist zu Ohren gekommen, dass sich Behindertenparkausweise quasi in Luft auflösen können und im Auto nicht mehr gefunden werden.

Diese fallen möglicherweise in Schwarze Löcher. Partielle Verschiebungen im Raum-Zeit-Kontinum sind ja nichts Ungewöhnliches.

Jeder kennt es, wenn man etwas sucht, nicht findet und es plötzlich wieder da ist.

Die Ausweise werden gerüchteweise auch Nachts von bedürftigen Geländewagen- und Cabrio-fahrenden Fußgängern gestohlen.
Es gibt aber noch die Variante, dass der Ausweis das Fahrzeug niemals verlassen hat.

Der Ausweis ist nicht weg, den sieht man nur nicht mehr…!!!

Die Teile sind in Folie einlaminiert und daher recht rutschig. Ein paar Mal im Auto kräftig auf die Bremse gedrückt und der Parkausweis verschwindet rasant zwischen Frontscheibe und Autoarmatur, wie in einem Briefkastenschlitz.

Dann ist ein guter Angler, oder die Neubeantragung des VIP-Ausweises gefragt!!!
Den Ausbau der Autoarmatur kann ich niemandem raten, da quietscht hinterher immer irgendetwas.

Mir ist schon durchaus klar, dass die meisten aG’ler (außergewöhnlich gehbehindert) ihre Parkausweise im Auto irgendwie befestigt haben.

Wenn man aber regelmäßig von verschiedenen Personen im Auto mitgenommen wird, sollte der Parkausweis entnehmbar bleiben und kann nicht mit einer „Endlösung“ fixiert werden.

OK…, kann schon…!!!

Als “Endlösung” empfehle ich den Ausweis mit einem durch UV-Licht (da hilft die Sonne mit) aushärtenden Spezialkleber, z.B. Loctite 30xx an der Windschutzscheibe festzukleben.

Ein Diebstahl der Parkgenehmigung ist dann nur noch mitsamt der Scheibe möglich. ;-)

Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich mit einem Freund unterwegs bin und er mit seinem Auto fährt, dass der Armatursprung nach meinem Ausweis nichts Ungewöhnliches ist.

Am einfachsten klebt man ein paar selbstklebende Gummifüße oder Antirutschmatte von unten an den Ausweis, oder man steckt ihn wie unten im Bild in eine dicke Hülle.

Die Antirutschmatte bekommt man im nächsten Baumarkt um die Ecke beim Autozubehör oder von der Fa. Dycem, (siehe ältere Beiträge Hilfsmitteltipp für Tetras Part I und Part IV), die sehr gute, von mir getestete Hilfsmittel herstellen.

Diese englische spezielle Behindertenparkscheibe für maximal 3 Stunden Parken, vermutlich wie in Deutschland im eingeschränkten Halteverbot, ist mir neu.

Ich bin derzeit am überlegen, den Behindertenparkausweis mit einer LED-Matrix zu beleuchten, wie es Stefan Raab bei “TV Total” macht, wenn er eine neue CD vorstellt.

Klickt doch mal bei Tags auf “Behindertenparkplatz” um andere schöne Geschichten zu lesen! ;-)

Nachtrag:

Lest einmal diesen Artikel über einen neuen Parkausweishalter

Ein guter Tag!!!

Samstag, 17. Dezember 2011

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Vorgestern war ich mal wieder zum Röntgen meines

“Schiefbeinbruchs”

Es war doch tatsächlich noch ein Behindertenparkplatz frei.
Neben mir stand ein Minibus. Ob man will oder nicht, fällt automatisch ein Blick auf die Windschutzscheibe auf der Suche nach dem

“Blauen Derfschein”

(derf= hessisch für dürfen, erlauben)

Es wurde leider wie so häufig mal wieder vergessen, den Parkausweis auszulegen. Ho, ho, ho… Ich glaube ja auch wieder an den Weihnachtsmann!!
Als ich gerade aus dem Auto draußen war, sprich im Rolli saß, kam in dem Moment eine Dame zu Fuß aus ca. 30 Meter angetrappelt.
Ich lächelte die Dame mit meinem nettesten, ein wenig hämischen, Grinsen an.
Ich verstehe es ja selbst nicht so ganz, aber diese Dame hatte nicht ihren besten Tag. Erst wurde die Schiebetür des Busses schwungvoll drangsaliert, dann sprang sie auf den Fahrersitz, Rückwärtsgang rein und dann Attacke…
Das Traurige an der Geschichte war nur, dass ein paar Meter hinter ihr anstatt meiner ein nicht zu verachtender Betonpfosten stand. Sie schaffte es, den Pfosten fast zum Umfallen anzuschubsen. Mein Grinsen wurde noch größer, als sie diesen Vorgang auch noch ein 2. Mal wiederholte. ;-)
Mein neuer Freund, dieser

Betonpfosten

Ihre Stoßstange sieht jetzt ein bisschen wie ein Katzenkratzbaum aus.
An diesen Behindertenparkplatz wird sie jetzt regelmäßig erinnert.

Schienbeinbruch

Mein Bruch vom 4.September wächst langsam zusammen- egal, der Tag war gerettet.

Insidertipps für Behinderten-Parkplatz-Blockierer

Freitag, 2. Dezember 2011

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Es kommt immer wieder vor, dass man als normalignoranter behindertenparkplatzblockierender Fußgänger von irgendwelchen humpelten oder mit dem Rolli dahergefahrenen Behinderten verbal angemacht wird, nur weil man mit seinem Landrover oder Cabriolet auf einen Behindertenparkplatz steht.

Die sollten sich nicht so anstellen, sind doch eh fast alles Rentner, werden von der Allgemeinheit bezahlt und haben genug Zeit sich einen andern Parkplatz zu suchen.

Um diese Auseinandersetzungen künftig zu vermeiden und weiterhin seinem gottgegebenen Recht auf Parken auf einem Behindertenparkplatz unbehelligt nachzugehen, hat der Verein der

“Europäischen Behindertenparkplatzblockierer e.V.”

einige interne Tipps zur Vorgehensweise beim

“Blauen Parken”

herausgegeben.

1. Man benötigt einen Behindertenparkausweis.

Das Kopieren von gültigen Ausweisen sollte man wegen Urkundenfälschung vermeiden. Das Einlaminieren von “Blauen Briefen” und blauen “Schülerausweisen” um so einen Behindertenparkausweis vorzutäuschen, hatte nicht den erhofften Erfolg.

Am einfachsten ist es irgend einen sunilen Verwandten zu suchen. Sollte man leider keine Oma haben, die idealer Weise im Koma liegt, ist ein Besuch des nächstgelegenen Pflegeheims von Nöten. Dort sucht man sich einen Insassen im Rollstuhl mit Altersheimer, für die man dann sozusagen Behindertenparkpate wird. Der erforderliche Behindertenausweis mit dem Vermerk “aG”, liegt üblicherweise in der linken Schublade der Vitrine. Diese Person lässt man dann das im Downloadbereich erhältliche Antragsformular unterschreiben, oder signiert selbst. Man erhält nach ca. 4 Wochen auf dem Postweg eine blaue gültige “Parkerleichterung für Schwerbehinderte”. Damit ist der erste Schritt erreicht.

2. Das richtige Verlassen des PKW’s

Wenn man sich dann mit dem Auto und Ausweis quasi “legal” auf dem Behindertenparkplatz gestellt hat, sollte man nicht wie ein 18 jähriger aus dem Auto springen und normal weitergehen. Auf die richtige Technik beim Verlassen des Fahrzeugs kommt es an, um nicht als Nichtbehinderter enttarnt zu werden.
Zum langsamen Aussteigen gehört zuvor auch das noch langsamere öffnen der Autotür. Leichtes Humpeln ist nicht besoners glaubwürdig, ein starkes nachziehen eines Beines ist ein Muss. Das Mitbringen eines speziellen Behindertenparkplatzrollis ist nicht zwingend nötig. Immer schön brav üben und von den anderen B-Parkplatzblockierern lernen…

3. Der richtige Blick

Immer ein trauriges Gesicht auflegen, am besten Modell: Ich bin mit der Gesamtsituation unzufrieden!

Sollten all diese Tipps beherzigt werden, müsste ein Parken vor der Oper oder auch Rathaus immer möglich sein, wenn nicht gerade ein Vereinskollege darauf parkt.

Hier geht’s,…ääh..fährt man zur

3 Behindertenparkplatz-Geschichten an einem Tag!

Mittwoch, 9. November 2011

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Heute kein Gemecker!!!

Ich war Gestern freudig überrascht, dass ich zum Röntgentermin tatsächlich noch einen der 6 Behindertenparkplätze vor dem Krankenhaus ergatterte.

Neben mir stand so ein fahrendes, schwarzes Einfamilienhaus mit einem Stern auf der Kühlerhaube.
Da Geländewagenfahrer häufig vergessen den Parkausweis auszulegen, habe ich kleine Schilchen angefertigt, die ich dann an dessen Auto befestige.

Wer möchte, kann ja auch ein paar dieser Sonderparkausweise verteilen ;-)

Desweiteren hatte ich mein neues Rollstuhlfahrerparkschild am Fenster angebracht (siehe älteren Beitrag),das seine Wirkung nach dem Wechsel des “Nebenparkers” dermaßen entfaltete, so dass ich zum Einsteigen richtig viel Platz hatte. Super das Ding.

Als ich gegen sechs Uhr, es war bereits dunkel, vor meiner Haustür mein Auto rückwärts in meinen Behindertenparkplatz stellen wollte, fuhr gerade eine Fahrradfahrerin an mir vorbei.

Sie hielt an, kam zu mir und machte mich freundlich darauf aufmerksam, dass dies ein Behindertenparkplatz sei. In diesem Moment, sah sie meinen Rollstuhl und Parkausweis.

Ich bedankte mich bei ihr, sie war wahrscheinlich der Meinung, ich hätte die Markierung im Dunkeln nicht gesehen.

Ihr Verhalten finde ich Vorbildlich und absolut erwähnungswürdig!

Hilfsmittel Tipps und Tricks XLV

Sonntag, 23. Oktober 2011

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Ich komme wieder einmal zu meinem Lieblingsthema zurück,

Behindertenparkplätze!

(Siehe älteren Beiträge).

Ich hatte schon mehrfach den “Worst Case” erlebt, dass sich jemand mit seinem PKW so dermaßen neben mein Auto gestellt hat, dass ich die Fahrertür nicht mehr komplett öffnen konnte, was bei mir mit meinem Rolli ein muss ist.

Um die anderen Verkehrsteilnehmer darauf aufmerksam zu machen, habe ich ein Schild 15 cm x 15 cm mit dem Text : “Bitte Abstand halten” innen am Fenster der Tür angebracht, was aber manche Personen auch “nicht sahen”.

Der CBF (Club Behinderter und ihrer Freunde, Darmstadt), verkauft für kleines Geld ein

Gelbes Schild, “Bitte Abstand halten!”,

das man wie eine Deutschlandfahne von der Fußball-WM nach dem Parken an das Fenster der Fahrertür klemmen kann. Dieses Schild kann man eigentlich nicht mehr übersehen.
Ich finde dieses Teil genial und habe es mir auch sofort bestellt. Aufgrund meines Beinbruches mit Krankenhausaufenthalt…, konnte ein Dauertest noch nicht durchgeführt werden.

Bezugsquelle:
CBF Darmstadt e.V.
Link: www.cbf-da.de

Dort kann man auch den Behindetentoilettenschlüssel (siehe älteren Beitrag). beziehen.

Wer sich dann mit seinem Auto immer noch nahe neben einen stellt, erkläre ich auch für behindert, nämlich blind, chronische Offroaddemenz, oder eine unheilbare physische Erkrankung.

Nachtrag:

Eine Garantie kann nicht übernommen werden, hi, hi…lest den Kommentar von Robo :-)

Designer-Behindertenparkplatz

Dienstag, 6. September 2011

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Bei mir manifestiert (schönes Fremdwort), sich langsam die Meinung, dass die Behindertenparkplatzplaner stärkere Tabletten nehmen als ich selbst, was durchaus eine Leistung wäre.

Ein großer Elektrofachmarkt mit dem orangenen Planeten hat in Frankfurt einen mehr als erwähnenswerten Behindertenparkplatz in seiner Tiefgarage.

Man folgt der durchaus guten Beschilderung immer im Kreis herum in die Tiefe zum untersten Parkdeck, was mich durchaus an den Roman “Reise zum Mittelpunkt der Erde” von Jule Verne erinnerte.

Über eine eventuelle Evakuierung seines Rollstuhls, braucht man sich keine Gedanken zu machen, da man dort unten sowieso das einzig menschliche Wesen ist und die Rampe zum rettenden Aufzug, wegen ihrer Steilheit von vielen Rollifahrern sowieso nicht erklommen werden kann. Die Autoeinfahrt hinaufzufahren, wäre natürlich für jeden Paralympicteilnehmer keine Schwierigkeit.

Beim nächsten Mal werde ich mich vorsichtshalber mit genug Wasser und Lebensmitteln eindecken.

Es ist zwar durchaus richtig, dass ein Rollifahrer sitzend kaum die 150cm erreicht, dies hat aber wenig mit der Höhe unserer PKW’s zu tun, die wir fahren.

Porsche, Ferrari und Maserati Cabriolets sind als Rollstuhlfahrer eher die selteneren Handgas-Autos, sofern man nicht gerade ein BG- Patient ist.

Man hat zwar ein komplettes Parkdeck zum Abstellen seines Fahrzeuges zur Verfügung, aber eingezeichnet ist ein Behindertenparkplatz mit einer partiellen Deckenhöhe von nur ca. 1,60cm.

Fazit:

Der Besuch der Tiefgarage ist aufgrund ihres Ambientes durchaus reizvoll. Man sollt aber davon absehen, wenn man den Markt alleine als Rollstuhlfahrer wirklich “betreten” möchte.

Sehr lobenswert ist das Behindertensymbol, dass in seinem Design eine gewisse Freundlichkeit ausstrahlt.

Meckern lohnt sich! Einfach toll Part V

Montag, 29. August 2011

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Von meinen Behindertenparkplatz- Safaris habe ich bereits reichlich berichtet (siehe älteren Beitrag).

Der Discounter mit dem großen “L”, auf dessen Parkplatz sich die schönsten “Geschichten” begaben, wurde auf Anregung von mir das Behindertenparkplatz-Schild versetzt.

Besonders Lobenswert ist auch die Reanimierung der Rollifahrer-Symbole auf dem Boden.

Die Markierung ist Top!!!

Eine kleine Mail mit Bildern an die Hauptstelle, ein supernetter telefonischer Rückruf und es wurde sich der Problematik angenommen.

Ich weiß, es klingt aus meiner “Feder” ein wenig paradox, aber nicht immer nur meckern, sprecht die Mängel an den entsprechenden Stellen an, es ist oft so einfach, etwas zu verändern.

Ich muss aber noch berichten, dass ich aller nettester Weise, als ich aus dem Supermarkt kam, einem ca. 30 Jahre alten Fahrer eines Autos mit dem Stern verkündete, dass er auf einem Behindertenparkplatz stehe. Er entschuldigte sich mehrfach, er hätte nichts gesehen. Diese partielle Blindheit scheint sehr verbreitet zu sein. Ich glaube an den Osterhasen und den Weihnachtsmann und jetzt auch  ihm…

Extrablatt!!

Mittwoch, 17. August 2011

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Durch die unablässige Falscharkerei von unberechtigten Personen auf Behindertenparkplätzen kam es leider zum Unvermeidlichen.

Kollektiver Selbstmord der Behindertenparkplatzsymbole!

Der silberne Wagen auf dem ersten Bild hat einen Ausweis, der Fahrer des schwarzen Wagens leidet an der weit verbreiteten chronischen “Offroad-Demenz”.

Bitte parkt alle auf Behindertenparkplätzen, dann kann ich meine Blutdrucktabletten absetzen!

Montag, 8. August 2011

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Ich fahre euch bestimmt mit meinen Behindertenparkplatzgeschichten auf Dauer auf den Sack, aber dieses “Märchen”, mal wieder auf dem Parkplatz des Supermarkts mit dem großen L, kann ich euch nicht vorenthalten.

Die vorderen 2 von 4 gegenüberliegenden Behindertenparkplätzen waren durch BPB’s* belegt. Ich stellte mich mit entsprechend großen Abstand, damit ich die Tür komplett öffnen konnte, auf den Nachbarparkplatz. So weit so gut.

Als ich mit meiner Frau aus dem Supermarkt kam, stieg mein Blutdruck rasant an. Da hat sich doch während ich einkaufen war , jemand sich mit seiner Huddel noch neben mein Auto gequetscht.

Die vordere Karre war mittlerweile zwar weg, das hat mich aber auch nicht weiter gebracht. Es war ein

Déjà-vu

 (siehe älterer Artikel).

Meine Frau verstaute die Einkäufe im Kofferraum, während ich recht rasant wiederum in den Supermarkt fuhr und im Stile eines Marktschreiers, das Nummernschild des Fahrzeugs verkündete.

Als ich nach dieser Ehrenrunde an der Kasse ankam, sah ich, dass draußen an meinem neuen Lieblingsauto, 2 Jungs Anfang 20 Jahre standen, die von meiner Frau gerade “belehrt” wurden .

Sie erschienen einsichtig, doch ich konnte es nicht unterdrücken, als ich draußen auf sie losfuhr, sie lautstark nach dem “Pfeifen” meines kürzlich verstorbenen “Hausschweins” zu Fragen.

Dem Fahrer war die Situation sichtlich unangenehm und er entschuldigte sich mehrfach, was mir so langsam unangenehm wurde. Es sagte, er hätte nicht gesehen, dass er sich auf einen Behindertenparkplatz gestellt hatte. Ich monierte die schlechte Markierung vor ein paar Wochen bereits und man versprach, dies zu Ändern (siehe älteren Artikel).

Ich glaubte ihm.

Für mich war der kleine Disput schon längst erledigt, als er den Kofferraum aufmachte, einen Schoko- und einen Vanillepudding mit Sahne herausholte und mir diese, als Entschuldigung unbedingt geben wollte.

Ich verneinte dies natürlich, es war beschämend und mir tat mein Gemecker jetzt schon leid.

Die 2 Jungs fuhren weg und was stand auf meiner Hutablage,

2 Sahnepuddings.

1 Minute später stellte sich so ein Typ, ca. 45 Jahre alt mit seinem schwarzen, fahrenden Einfamilienhaus (Geländewagen) direkt vor mich auf den gegenüberliegenden Behindertenparkplatz. Ich fragte ihn, ob er wisse, dass dies ein Behindertenparkplatz sei. Er bejahte dies, sagte er sei behindert. Dann fuhr er murrend wieder weg, als ich ihn auf den Parkausweis ansprach.

Hat jemand eine Idee, um welche Behinderung es sich handel könnte?
Schreibt mal einen Kommentar.

*Behindertenparkplatzblokierer

Nachtrag 13:08.11: “Puddingbeute” hat geschmeckt!  ;-) 

Hier geht’s,…ääh..fährt man zur

Eigude Pranger IX

Donnerstag, 28. Juli 2011

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Möchte diese internationale Hotelkette speziell Rollstuhlfahrer ansprechen?

Werbefahrzeug

Orgilaltext der E-Mail an das Unternehmen auf der Fahrertür:

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich wollte Sie darauf aufmerksam machen, dass diese Art der “Werbung” (siehe Fotos) bei uns Rollstuhlfahrern nicht sehr gut ankommt, zumal mit Ihrem Fahrzeug gleich zwei Behindertenparkplätze auf einmal zu blockiert wurden.

Als Ihr Fahrzeug kam, stand ich auch noch mit meinem Rollstuhl beim Einsteigen neben meinem PKW auf dem Nachbarparkplatz!

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Neulich vor dem Supermarkt mit dem großen “L”

Donnerstag, 21. Juli 2011

Frontpage

Es gilt auf  auf diesem Parkplatz die STVO!!!

Dort sind am Eingang 4 ausgewiesene Behindertenparkplätze. Jeweils 2 Stück gegenüber.

Nach dem Einkauf, ich hatte mich ohne schlechtes Gewissen auf einen dieser Parkplätze gestellt, staunte ich nicht schlecht.

Da hat es doch jemand geschafft, sich mit einem “Smart” auf die gegenüberliegenden 2 Behindertenparkplätze so hin zu stellen, dass beide Parkplätze blockiert waren. Das war eine echte Leistung, bemerkenswert.

Ich war leider zu langsam, die Kreativ-Parkerin kam gerade aus dem Supermarkt, als ich noch nach meiner Kamera wühle. Ich saß leider schon im Auto, so ein Pech, oder auch Glück für die Dame.!!!

Meine Frau fragte die Dame, warum sie auf den Behindertenparkplätzen stehe?

Diese Parkplätze, seien für  Personen, die nicht “Laufen” könten und nicht für Personen die nicht “Einparken” könnten!!

Sie antwortete, wo dies denn “stehe”, dass dies ein Behindertenparkplatz sei???

Ich brüllte nur noch aus dem Auto raus: Sie “stehen” darauf.

Sie stand mit ihren Füßen auf dem

Rollstuhlfahrersymbol!!!

  

Ich muss ja zugeben, das Symbol ist wirklich etwas “abgeschrabbelt”.

Dies bezüglich habe ich habe die Firma L. informiert. Man hatte sich bei mir telefonisch gemeldet und versicherte mir glaubhaft, man würde das Symbol schnellstmöglich erneuern und die Beschilderung verbessern, damit sich nicht wieder jemand “ausversehen” auf einen Behindertenparkplatz stellt.

Die Firma L. hatte bereits vor 2 Jahren einen Bordstein entfernt und einen Weg angehoben, auf die ich sie aufmerksam gemacht hatte.

Sehr kundenfreundlich, dies bezüglich eine sehr lobenswerte Firma.

Übrigens, Sehbehinderte sind berechtigt, mit dem Auto auf Behindertenparkplätzen stehen, sind dann aber üblicherweise nicht der Fahrer.

Link: Alt aber unschlagbar gut!!!
Fußgänger parken auf einem Behindertenparkplatz!!!
Sie bekommen unfreiwillig Hilfe beim Verlassen des Autos durch Theo West (RTL).

Eigude-Pranger XVIII

Mittwoch, 20. Juli 2011

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Heute ein paar inovative Ideen, meiner Stadt Frankfurt am Main!!!

Gullydeckel

werden netter Weise im Straßenbau immer, mit den “Schlitzen” in Fahrtrichtung des Weges eingebaut. In diesem Fall, damit der Rollifahrer mit den Vorderrädern in die Schlitze hinein fahren kann und dann nicht wegrollt, wenn er auf den Aufzug wartet.  Leider wurde vergessen, den “Wartegully” zu Beleuchten, wird aber bestimmt in den nächsten Tagen realisiert.

 

Wir Rollifahrer freuen sich über jedes Stückchen Kopfsteinpflaster. Es ist für uns besser als manche Medikamente. Das Geholper fördert hervorragend die Verdauung.

Besonders lobenswert ist daher auch dieser

“Neue Behindertenparkplatz”

Er wurde nach neusten Erkenntnissen im Handicapbereich konzeptioniert. Man beachte die wahrscheinlich extra nicht geschlossenen Fugen zwischen den Steinen, damit der Rolli beim Aussteigen nicht wegrollt . Nach dem Aussteigen, bleibt man “sicher” neben dem Auto “shen”. Die unteschiedlichen Höhen der Steine erleichtert den Auto- Bodentransfer, da der Rolli ergonomisch auf 3 Rädern steht. Besonders lobenswert ist, dass die Bordsteinkanten weder zur Straße, noch zum Bürgersteig bodengleich sind, damit das Bordsteinspringen geübt  werden kann.

Die Breite der Fugen haben exakt die Breite der Rolliräder, da hat sich jemand richtig Mühe gegeben.

Danke “Straßenverkehrsamt Frankfurt”, ich bin stolz auf euch!!! 

Eigude Pranger XVII

Freitag, 29. April 2011

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Gestern mussten die Löcher in meinem Portemonnaie gefüllt werden, ich brauchte Geld!

Da Geldautomaten extrem tetraunfreundlich sind, mit meinen Fingern bekomme ich die Kohle nicht aus dem Ding heraus, übernimmt dies glücklicherweise meine Frau.

Vor der Bank, Supermarkt und Bäckerei, ist kürzlich ein neuer großzügiger Parkplatz mit zusätzlich 4 Behindertenparkplätzen angelegt worden.

Ich habe mich erdreistet, mich auf einen dieser 4 Parkplätze zu stellen, obwohl ich im Auto sitzengeblieben bin und einen regulären Parkplatz hätte benutzen können.

Auf dem Behindertenparkplatz neben mir, stand so eine Poserkarre mit hochglanzpolierten Alufelgen.

Etwas ungewöhnlich für uns Fußkranke, aber man weiß ja nie…

Da kam doch ein Mädel von Anfang 20 Jahren mit einem Einkaufswagen und fing an ihre Einkäufe im Kofferraum dieser Karre, -die überhaupt nicht zu ihr passte, einzuladen.

Ich sprach sie ganz freundlich an, dass ich “Das” gar nicht gut fände.

Darauf antwortete sie mir, dass sie auch dafür bezahle…
Dies interpretierte ich so, sie hätte keine Schwierigkeiten die Strafzettel zu Bezahlen.

Sollte man 35€ Parkuhren für übergroße Parkplätze einführen???

Ich sagte zu ihr, dass dies nicht der Sinn sei, und wir Rollifahrer den Platz zum Ein-und Aussteigen benötigten

Sie antwortete:

• Sie könne nicht einparken!

• Wir Männer könnten das nicht verstehen!

• Ihr Mann würde sie nicht mit dem Auto fahren lassen,

• nur zum Einkaufen!

Mein Kommentar:

Ãœben, üben, üben…

Bremskeil Part VII

Donnerstag, 21. April 2011

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Ich freue mich über jeden freien Behindertenparkplatz, besonders dann, wenn dieser auch noch recht breit und möglichst nicht an einer viel befahrenen Straße ist.
Seht euch diesen lobenswerten

 Behindertenparkplatz

im Hof eines Motoradzubehörgeschäftes an.
Da hat sich jemand einmal richtig Gedanken gemacht.
Er ist vermutlich extra mit

Spezialverbundsteinen

für Rollstuhlfahrer gepflastert, damit einem beim Aussteigen aus dem Auto der Rolli nicht wegrollt.

Der kleine Haken daran ist nur, dass in dem Moment wenn man nach dem Aussteigen im Rolli sitzt, man überhaupt nicht mehr rollt, weil die Rolliräder perfekt in den Fugen der Verbundsteine “stehen”.

Solche  Wegfahrsperren  find ich so richtig gut!!!