Archiv für die Kategorie „Urlaub“

Rollituning Part XIII

Sonntag, 22. August 2010

Startseite des Eigude Blog

Wie bereits mehrfach erwähnt (siehe ältere Beiträge Rolliräder), ließ ich mir

Mountainbikerolliräder

bauen.
Ich wollte mit meiner Frau den

Vilsalpsee im Tannheimer Tal in Ă–sterreich

umrunden.
In Verbindung mit meinen Stoßdämpfern ist mein Rolli mit Assistenz  durchaus auf Wanderwegen gut zu fahren/schieben.

Schotterwege und Schlaglöcher sind ohne größere Schwierigkeiten zu bewältigen.
Da stand ich doch plötzlich vor einem mächtigen

Schlammloch

2 Meter breit, 10 cm tief, ca. 5 Meter lang, es war der Weg!!!
Da stößt selbst mein

Outdoorrolli

an seine Grenzen.
Nachdem mir verschiedene Wanderer, die mich nicht für vollends irre erklärt hatten, was ich auf Ihren Wanderwegen mit meinem Rolli zu suchen hätte versicherten, der Weg wäre nach dem Schlammloch problemlos zu befahren und sie würden mir helfen, haben wir haben es gewagt.
Neue Handschuhe, egal!
Es wurden keine blöden Fotos gemacht, als ich im Schlamm feststeckte.
Es wurde geschoben und gezogen, bis mein Karren mit mir wieder aus dem Dreck war.

Es mussten zumindest die Greifringe geputzt werden. Da ist es schon hilfreich, wenn man von einer Wanderin in größeren Mengen die Feuchttücher ihrer Kinder bekommt, die wie sie lustiger Weise erwähnte auch noch nach Apfel Pfirsich riechen.
OK, der Rolli war nicht sauber, aber roch gut.

 

Der vermeidlich so gute Weg hatte schnell die nächste Herausforderung parat.
Die BrĂĽcke ist zwar nur 1,5 Meter hoch aber die “Rampe” magere
4 Meter lang. Ich möchte am Rande erwähnen, ich musste auf der anderen Seite auch wieder herunter.

(Die Perspektive täuscht).
Ich fĂĽhlte mich auf dieser Wanderung so langsam wie Hobbit Frodo aus dem Auenland.

Nach der Hälfte der Seeumrundung wurde der Weg quasi erst zur Landstraße und dann zur asphaltierten Autobahn.

“Die Maus” brauchte mit ihrem weiĂźen Taschentuch Stunden, bis mein Rolli wieder sauber war.

Eigude- Pranger IV

Mittwoch, 9. Juni 2010

Zur Startseite

Mit dem Rolli das erste mal Seilbahn fahren, ist schon ein Erlebnis fĂĽr sich. Als ich dann endlich oben am Berg ankam, wollte der SeilbahnfĂĽhrer mir sofort aus der Gondel helfen, obwohl diese noch nicht ausgependelt war. Ich weiĂź nicht, wie sich dabei andere Rollifahrer fĂĽhlen, aber ich finde es gar nicht gut wenn sich der Boden beim Aussteigen noch bewegt.

Am Nebelhorn in Obersdorf gab es noch einen Nachschlag.
Um eine Treppe zur Sonnenterrasse überwinden zu können, haben sie dort einen

Plattformlifter.

Im Prinzip eine Super Sache. Diese Teile sind für mich nicht besonderes, da ich im ersten Stock wohne und selbst tagtäglich einen benutze.
Bei diesem Lifter mĂĽsste

Helmpflicht

herrschen!! Kein Quatsch:
Normalerweise wird die Bodenplatte abgesenkt, die Absturzbügel schwenken aus und man fährt selbst auf den Lifter, um dann die Treppe herunterzufahren.
Dieser ist ein bisschen anders:
Es wird auch erst die Bodenplatte abgesenkt, dann fährt man selbst auf den Lifter und jetzt muss man ganz schnell den Kopf einziehen, sonst wird man vom ausschwenkenden

SicherheitsbĂĽgel

erschlagen, oder die Treppe heruntergeschubst.

Positiv ist zu erwähnen, dass ich von der Aufzugführerin auf diese Besonderheit im letzten Moment hingewiesen wurde.

Rollituning Part IX

Freitag, 4. Juni 2010

Startseite

Ich habe mir während des Winters

Mountainbike- Rolliräder

 (siehe älteren Beitrag)

nach meinen Vorstellungen anfertigen lassen, um den Schneemengen zu trotzen.
PĂĽnktlich zum Tauwetter in Frankfurt am Main waren die Teile fertig.
Um bei den Rädern trotzdem einen Dauertest durchführen zu können, wurden sie zwei Wochen einem Härtetest in den

Alpen

unterzogen.

Extrem up and down Snow-Riding!

 

Extrem Offroad-Handbikeing

 

Extrem Haldensee-Rounding

Exrem Rolli-Jumping

Alle Tests wurden mehr oder weniger erfolgreich absolviert.

AchsenbrĂĽche, platte Reifen und gebrochene Speichen traten nur vereinzelt auf. Da drei bis fĂĽnf Defekte pro Woche im Hilfsmittelbereich ĂĽblich sind, steht einer Serienproduktion nichts mehr im Wege.

Hier geht’s,…ääh..fährt man zur

Schwimmbad

Donnerstag, 3. Juni 2010

Zur Startseite

Der Besuch im Schwimmbad gestaltet sich bei mir ein wenig wie die Zuwasserlassung eines

Containerschiffs.

Es gibt die unterschiedlichsten Methoden

„gewassert“

zu werden. Eine Möglichkeit ist z. B. eine hydraulisch schwenkbare Liege, ein Stuhl mit dem man ins Wasser heruntergekurbelt wird, oder ein Duschstuhl mit dem geht’s dann über eine Rampe wie bei einer Schiffstaufe runter ins warme Nass.
Ins Meer wird man u. a. mit einem Strandrolli hinein gefahren
(siehe älteren Beitrag).

Die bisher schrägste Variante erinnert sofort an das gute alte

Kettenkarussell

auf dem Rummel.Der ganze Spaß fängt damit an, dass dieser

Schwebestuhl

gleich mal 10 cm höher ist als mein Sitzkissen und ich die Flügelchen hätte auspacken müssen, um da jemals alleine darauf kommen zu können. Vermutlich aus hygienischen Gründen wurde das Fußbrett zur Stuhlinnenseite montiert, damit nicht jeder seine ungewaschenen Füße darauf stellt.
Wenn der Sprung auf dieses Teil erfolgreich war, schwenkt man die Sicherheitsbügel um. Der Copilot (Helfer) fährt einen zur Startposition vor das Becken, hakt einen mit zwei Gurten an der Deckenhebeanlage ein, und der Flug übers Wasser kann beginnen.

Vor dem Wassern, sollte man die Schwimmweste anlegen!

Schilder Part II

Donnerstag, 27. Mai 2010

Startseite

Bei Missachtung dieser Schilder wird man verknackt
und muss mindestens zwei Jahre “Sitzen” !!

Hier geht’s,…ääh..fährt man zur

Rollinator wieder Online !

Montag, 24. Mai 2010

Zur Startseite

Nach 14 Tagen beim Seminar der

Selbsthilfegruppe der

Hilfsmittelgeschädigten Rollifahrer und Prothesenträger

in Oberstdorf im Allgäu bin ich wieder online. Diese konspirativen Treffen von weltbekannten

Rolli- und Hilfsmitteltunern

„laufen“ unter dem Pseudonym Kur (nur für BG- Patienten), oder auch Urlaubsaufenthalt.

Über die neusten Erkenntnisse werde ich euch in den nächsten Wochen berichten.

GrĂĽĂźe vom Rollinator

Neustes Projekt : Handbike

Sonntag, 7. März 2010

Startseite

Das

Handbike

habe ich mit extra viel Schnee gekauft.

Neu kostet so ein Teil ab 2400€
(kein Tippfehler).

Da sind noch nicht einmal 2 Räder dran!!!

So soll es irgendwann mal aussehen (siehe neuere Beitrage).

Ich muss putzen statt schreiben :-)

Noch keine Ahnung, wie ich die Griffe halten soll…,
geschweige denn, wie ich die Gänge schalte?

Das mit den Griffen müsste mit reichlich Klebeband, Bauschaum, Sanitärsilikon und Superkleber irgendwie hinzubekommen sein, damit ich die Dinger mit meinen krummen Fingern festhalten kann.
Es gibt da eine Variante mit dem Kinn zu schalten.
An den Hebel dann noch eine ZahnbĂĽrste dran
und ich verkauf das Bike im Beautybereich bei Ebay fĂĽrs Doppelte.

Urlaub Teneriffa IV

Montag, 30. November 2009

Zur Startseite

Teneriffa ist wie bereits erwähnt extrem rollifahrerfreundlich.

Passend zur Barrierefreiheit wurde auch die Flora angelegt.

Hier das Beispiel eines speziellen:

Schattenparkplatz fĂĽr Rollifahrer

 

Urlaub Teneriffa III

Mittwoch, 25. November 2009

Zur Startseite

Mit diesen Strandrollis fahren einen Helfer am “Behindertenstrand” kostenlos ins Wasser.

Urlaub in Teneriffa II

Mittwoch, 25. November 2009

Zur Startseite

Rollifahrercheckin bzw. Wartezone am Flughafen

img_0356b

 

“Geht´s besser 8-)

 

Urlaub in Teneriffa I

Mittwoch, 25. November 2009

Zur Startseite

Teneriffa ist im SĂĽdwesten super rolligerecht.

 

Fast alles barrierefrei, Spitzenservice am Flughafen, ĂĽberall Rampen und einen eigenen Behindertenstrand mit Planken fĂĽr uns Rolli- und Scooterfahrer.
Einfach toll!
Der einzige Nachteil liegt darin, Teneriffa ist eine Vulkaninsel.

Hügel, Hügel, Hügel…

Man kann überall „Trike’s“ für kleines Geld leihen  ;-)

Urlaubserlebnisse im Rolli

Donnerstag, 3. Januar 2008

Zur Startseite des kompletten Blogs

Auf das Bild klicken!

Skurrile, interessante und informative Urlaubsgeschichten als Rollifahrer!