Die Frankfurter Feuerwehr hat modernisiert und ist auf
Einsatzfahrzeuge mit Pedalen
umgestiegen (siehe älteren Beitrag).
Man beachte den Blauen Löschwassereimer an der Frontseite.
Die Frankfurter Feuerwehr hat modernisiert und ist auf
umgestiegen (siehe älteren Beitrag).
Man beachte den Blauen Löschwassereimer an der Frontseite.
Auf Nachfrage bei der Firma Mobilex, ich lief zufällig an deren Messestand in Düsseldorf auf der Rehacare vorbei, ob denn die Namensgebung
“Kakadu” für den ausgestellten Duschtoilettenstuhl
(siehe älteren Beitrag),
eventuell ein wenig ungünstig gewählt sei, bekam ich von einem Mitarbeiter unter einem Zeugen mit einem breiten Grinsen im Gesicht mehrfach den Kommentar, es sei doch nur ein Vogel.
Wer hier den Vogel hat, soll jeder selbst entscheiden.
Ich werde überdenken, eventuell die Firmenleitung über diese Behandlung zu Informieren.
Ich glaube das dieser Spezialkuli doch vielen Mitstreitern, die auch nicht mehr so gut greifen können, durchaus hilfreich sei könnte. Es gibt ihn auch gummiert. Dieses Teil hat bestimmt ein Betroffener entwickelt.
Ich finde den
super.
Wenn man sehr wenig Kraft zum Schreiben hat, empfehle ich
DVD-Beschriftungsstifte.
Wir Rollifahrer werden oft ein wenig kindlich behandelt.
Ich nehme es niemanden böse, wenn er mir beim Verabschieden im letzten Moment noch einmal über den Kopf streichelt.
Das ist halt nun mal so, wenn man nur noch 1,38 m klein ist.
Sollte aber jemals einer auf die Idee kommen auf ein Taschentuch zu spucken, um mir einen Fleck von der Backe zu wischen, dann schützten ihn nur noch Stahlkappenschuhe vor meinen Rädern.
Für die Stadt Frankfurt scheinen alle Rollifahrer wie Kinder zu sein.
Im Zoo wurde extra für uns Aktivrollstuhlfahrer ein Spielplatz angelegt. Anders ist diese Beschilderung eigentlich nicht zu deuten.
Aktivrollifahrerspielplatz
So hin und wieder bin sogar ich mal sprachlos.
Das ich Eintracht- Frankfurt Fußballfan bin ist ja kein Geheimnis.
Mein Cousin hat mir einen offiziellen
Eintracht – Frankfurt – Fanrucksack
geschenkt. Ich habe natürlich sofort positiv festgestellt, dass der Rucksack reichlich Reflektoren hat.
Dieser Rucksack hat zusätzlich oben an den Seiten 2 Schlaufen.
Der einzige logische Sinn dieser Schlaufen wäre, damit den Rucksack über die Griffe eines Rollis hängen zu können.
Einfach spitze, es “geht” doch!
Rollischlaufen
War es ein Produktionsfehler, oder der Designer ein Rollifahrer?
Für andere Fußballvereine ist der Rucksack natürlich “nicht” verfügbar.
Ich möchte an dieser Stelle alle Fußgänger bitten,
euch auch nicht nur kurz auf Behindertenparkplätze zu stellen.
Einen Behindertenparkausweis bekommt man nur, wenn AG (Außergewöhnlich Gehbehindert) im Behindertenausweis “steht”. Wir Ag’ler können schlecht oder garnicht mehr Laufen und sind daher auf möglichst kurze Wege angewiesen.
Es könnte sich außer altersbedingten gebrechlichen Personen auch um jemanden der ca. 100.000 Menschen in Deutschland handeln, die an  der Nervenkrankheit MS (Multiple Sklerose) erkrankt sind und noch ein bisschen laufen können. Diese Krankheit kann jeden treffen.
Es gibt sehr viele Gründe warum Personen im Rolli sitzen, diese aber alle aufzuzählen ändert an der Situation nichts.
Ich gehöre zur Fraktion der Querschnittschen. Bei mir war es ein unverschuldeter Verkehrsunfall.
Wir Rollifahrer können fast alle nur ins Auto Ein- und Aussteigen, wenn die Fahrer- oder Beifahrertür komplett geöffnet ist.
Das ist der Grund, warum die Behindertenparkplätze so breit sind. Warum sie immer so lang sind, hatte ich mich auch immer gefragt. Können Rolifahrer nicht einparken?
Wir können einparken, aber viele Autos haben z.B eine Rampe hinten und brauchen den Platz. Um meinen Kofferraumklappe zu öffnen brauche ich im Rolli viel Platz, sonst schlägt mit der Heckklappe KO.
Ich verstehe durchaus, dass so ein Parkplatz mit seiner Breite und Länge recht reizvoll ist, wenn man mit seinem Geländewagen, der in Frankfurt ein absolutes muss ist, zum Einkaufen fährt.
Man stelle sich folgende Situation vor:
Ich fahre mit dem Auto zur Post am Südbahnhof. Wenn dann die zwei Behindertenplätze belegt sind, habe ich erst einmal gelitten.
Ich sehe nicht, ob in den zwei Autos ein Behindertenausweis ausliegt und die Fahrer vielleicht mit dem Zug nach München gefahren sind, oder irgendjemand in 5 Minuten zu Fuß oder mir dem Rollator aus der Post kommt.
Mir bleibt also nichts anderes übrig, als einen normalen Parkplatz zu suchen.
Ich finde vielleicht irgendwann einen der breit genug ist, es steht ein anderes Auto neben mir.
So weit so gut.
Ich komme zurück zum Auto, in der Zwischenzeit hat der Wagen neben mir gewechselt.
Dieser steht jetzt 5 cm näher neben meinen Auto und ich bekomme die Fahrertür nicht mehr ganz auf.
Wegen einer Platte vor den Pedalen, kann mir auch ein Fußgänger nicht so einfach mein Auto aus der Parklücke fahren.
Wenn es nach mir “gehen” würde, hätte ich schon alle Behindertenparkplätze auf den Supermarktparkplätzen abgeschafft, dann würde ich mich nicht so oft aufregen.
Auf den Parkplätzen kann “stehen” wer will. Es handelt sich um Privatbesitz und den Herrn Aldi und Lidel interssiert es nicht, wer da parkt.
Sprecht die Leute an, erklärt es ihnen. Rumbrüllen hilft nicht.
Klickt unten bei Tags doch einmal auf Behindertenparkplatz, um teils skurrile B-Parkplatzgeschichten zu lesen, oder oben auf den Rollifahrer um zur Startseite des Eigude-Blogs zu kommen.
Die Tage hatte ich mit meinem Handbike einen Ausritt gemacht.
(Siehe älteren Beitrag, tausche Handbike gegen Therapiepony).
Meine Frau hatte mich mit ihrem Fahrrad begleitet.
Ich war mehr als positiv überrascht, dass die Stadt Frankfurt endlich dazu fähig war, den alten Schotterweg am Main nach Jahrhunderten zu teeren.
Es ging immer Flussabwärts, das Bike ist gerollt und gerollt…
Blöderweise ist zwischen dem Fahrradweg am Main und zwei Stadtteilen eine Schnellstraße. Da ich mit dem Rolli nicht über die Fußgängerbrücken komme und zum Stadtteilfest wollte, musste ich weiter fahren bis nach gefühlten 20 Kilometern, es waren vielleicht 3 Kilometer, endlich eine Ampel kam.
Ich hatte mein Pulver ziemlich verschossen.
Nach einer Bratwurst und einem Hopfenblüteneistee* war meine Motivation für die Rückfahrt am Ende.
Als ich langsam nach Hause fuhr, ich liebäugelte schon die Straßenbahn zu benutzen, traf ich zufällig einen ehemaligen Kollegen, ich nenne ihn mal Harald, mit seinem
Didi Thurau – Gedächtnisrad.
Wir hatten so ziemlich das selbe Ziel.
Er schob mich sitzend auf seinem Bike an!
Wir erreichten ohne Pausen eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu
26 Km/h und das bei 8 Km Heimweg.
Mein elektrisches Rollstuhlzugsystem Speedy-Elektro, schafftÂ
max. 6 Km/h, sonst bräuchte es ein Nummernschild.
Ob Harald ein Nummernschild hätte haben müssen???
Nochmals Danke von dieser Seite.
Kommentar meiner Frau:
Ich bin an solche Geschwindigkeiten auch nicht mehr gewöhnt, da ich sonst mit gefühlten 5 km/h hinter dem Handbike herrolle und meine größte sportliche Herausforderung darin besteht, bei diesem “Tempo” nicht vom Fahrrad zu fallen, so dass ich heute doch zum ersten Mal etwas Muskelkater verspüre.
Am Sonntag stand eine junge Lady mit ihrem schwarzen New Beatle auf meinem Behindertenparkplatz. Ich habe vollends überreagiert und diese arme Frau aufs übelste beschimpft, als sie mit ihrer Edel-Handtasche um den Arm und dem Autoschlüssel in der Hand heran stolziert kam.
Ich möchte mich an dieser Stelle offiziell für meine doch leicht erhobene Stimme entschuldigen.
Sie erklärte, sie habe weder die Beschilderung, noch die Markierung gesehen und sie verstand meine Reaktion überhaupt nicht.
Es tut mir im Nachhinein leid, dass ich Ihren Unschuldsbekundungen nicht glaubte.
Sie hätte doch auch nur 10 Minuten geparkt.
Irgendwie schon eigenartig als kurz später ihre Mutter, Tante, oder so dazu kam und mir erzählte sie habe beim Besuch zu ihr gesagt, sie stände mit ihrem Auto auf einem Behindertenparkplatz.
Schon etwas Suspekt!
Vielleicht nimmt sie dieselben Tabletten wie ich und ist auch ein wenig verwirrt.
Als sie wegfuhr rutschte sie dann vermutlich ausversehen mit dem Fuß von der Kupplung, anders ist der Kavaliersstart für mich nicht erklärbar.
Ich möchte ihr als Entschuldigung anbieten sie möge mir doch bitte vor dem nächsten Besuch eine E-Mail schreiben, damit ich zeitig mein Auto wegfahre um ihr meinen Behindertenparkplatz freizumachen.
Kommentare erbeten!
Â
Ich bin zwar im Besitz eines gültigen Führerscheins für ein auf Handgas umgebautes Auto (siehe älteren Beitrag), habe aber nie eine
Rollifahrer- Fahrprüfung
abgelegt, ansonsten wäre mir diese
Bodenmarkierung in Verbindung mit einem Halteverbotsschild
mitten auf der Straße sicherlich bekannt.
Â
Â
Ich verstehe das nicht.
Es ist kein markierter Behindertenparkplatz.
Könnte es sich um einen Stellplatz eines von einem Rollstuhlfahrer gelenkten Krakenfahrzeuges handeln ?
Ist ein Rollstuhl ein Krankenfahrzeug?
Helft mir, ich bin verwirrt…