Archiv für die Kategorie „Allgemein“

Rollator Part I

Sonntag, 15. Mai 2011

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Als Rollifahrer habe ich bisher das Thema  Rollatoren ein wenig vernachlässigt. Bei meinen  Fahrten durch die Tiefen des Internets, habe ich ein paar besonders schöne Modelle entdeckt:

Stubenwagen  ”Schubs mich!”

 

Golfrollator Typ ”Hol den Ball” 

 

Sondermodell “Vaddertaach”

 

 

Tretrollator “Schuhmacher”

 

 

Spezialtyp “Vettel 80″

 

Mein Lieblingsteil “Sankt Pauli”

Cleany 3000


Der Stubenwagen ist unter anderem Namen käuflich zu erwerben. 

Hier geht’s,…ääh..fährt man zur

Hilfsmittel Tipps und Tricks XXXVI

Dienstag, 10. Mai 2011

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Jeder, der mich vor meinem Unfall kannte weiß noch, dass ich keine 5 Minuten ruhig “Sitzen” konnte. Diese Zeit hole ich jetzt intensiv nach.
Das blöde an so einer Querschnittslähmung ist, man verliert häufig die Muskulatur am Hintern.

Wenn irgendwann dann nur noch die Hüftknochen aus dem Sitzfleisch ragen, fängt der Hintern an “AUA” zu machen, als sei man gerade mit dem Auto nonstop von Frankfurt nach Rimini gefahren.

Sitzkissen für Rollifahrer sind eine Wissenschaft für sich. Angefangen von einem schnöden Stück Schaumstoff für billige 120€, über sündhaft treuere Wabenkissen die aussehen wie der Bienenstock von Maja und Willi für geschmeidige 600€, bis hin zu aufblasbaren Spezialkissen, die von oben betrachtet an ein eine Kiste Schaumküsse erinnern.

Ich benutze selbst ein Wabenkissen, dass eigentlich recht gut ist. Den Preis von 125€ für einen passenden Sitzkissenbezug der bei mir nach ca. 6 Monaten an den Ecken anfängt einzureißen erachte ich für eine so große Frechheit, dass ich mir meine Bezüge privat “Flicken” lasse, um meine Krankenkasse nicht mit solchen Wucherpreisen zu belasten. Alles hat seine Grenzen, derzeit hat mein Bezug Lederecken!

Wie gerade erklärt, gibt es Rollstuhlsitzkissen ohne Ende…
Warum Duschtoilettenstühle, wenn überhaupt nur ein bisschen gepolstert sind, ist mir unerklärlich. Nach langen Suchen habe ich eine ca. 1,5 cm dicke

Gelauflage für Duschtoilettenstühle

gefunden. Die Investition von 143€ ist jeden Cent wert.
Ich benutze dieses Teil tagtäglich mittlerweile seit 6 Monaten und bin super zufrieden.

Dieser Duschtoilettenstuhl ist ein Sandartmodell: Davon einmal abgesehen, dass die Federn der Bremsen nach 2 Jahr gebrochen und die Hinterräder festgerostet sind, sammelt sich das Duschwasser auf 2 Rillen auf der Vorderrädern. Dies ist nur noch damit zu toppen, dass Wasser, das sich im inneren des Rohrrahmens sammelt nicht ablaufen kann, da es kein Ablaufloch gibt.

Man hätte darauf hinweisen sollen, dass der Duschstuhl nicht wasserresistent ist.

Eigude Pranger XVII

Freitag, 29. April 2011

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Gestern mussten die Löcher in meinem Portemonnaie gefüllt werden, ich brauchte Geld!

Da Geldautomaten extrem tetraunfreundlich sind, mit meinen Fingern bekomme ich die Kohle nicht aus dem Ding heraus, übernimmt dies glücklicherweise meine Frau.

Vor der Bank, Supermarkt und Bäckerei, ist kürzlich ein neuer großzügiger Parkplatz mit zusätzlich 4 Behindertenparkplätzen angelegt worden.

Ich habe mich erdreistet, mich auf einen dieser 4 Parkplätze zu stellen, obwohl ich im Auto sitzengeblieben bin und einen regulären Parkplatz hätte benutzen können.

Auf dem Behindertenparkplatz neben mir, stand so eine Poserkarre mit hochglanzpolierten Alufelgen.

Etwas ungewöhnlich für uns Fußkranke, aber man weiß ja nie…

Da kam doch ein Mädel von Anfang 20 Jahren mit einem Einkaufswagen und fing an ihre Einkäufe im Kofferraum dieser Karre, -die überhaupt nicht zu ihr passte, einzuladen.

Ich sprach sie ganz freundlich an, dass ich “Das” gar nicht gut fände.

Darauf antwortete sie mir, dass sie auch dafür bezahle…
Dies interpretierte ich so, sie hätte keine Schwierigkeiten die Strafzettel zu Bezahlen.

Sollte man 35€ Parkuhren für übergroße Parkplätze einführen???

Ich sagte zu ihr, dass dies nicht der Sinn sei, und wir Rollifahrer den Platz zum Ein-und Aussteigen benötigten

Sie antwortete:

• Sie könne nicht einparken!

• Wir Männer könnten das nicht verstehen!

• Ihr Mann würde sie nicht mit dem Auto fahren lassen,

• nur zum Einkaufen!

Mein Kommentar:

Ãœben, üben, üben…

Atomausstieg zum Selbermachen

Donnerstag, 28. April 2011

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 4,6 Milliarden Hamster züchten.

So viele Nager müssten man halten, um ein AKW zu ersetzen. Jedes Tier hätte ein Pensum von vier Stunden täglich im Rad-Laufen zu absolvieren. Diese Erkenntnis ist dem britischen Schüler Peter Ash zu verdanken – sowie seinem

Hamster Elvis

Der treibt mit seinem Rad einen Dynamo an (siehe Film), um Peters Handy aufzuladen. Sollte es kein Marketinggag sein, hat Elvis mindestens die 1,3 Watt Leistung eines Ladegeräts ertrabt.

Das können wir Rollifahrer auch:

Wir drehen auch den ganzen Tag am Rad.

Sollten wir nicht dem Vorbild des Hamsters folgen, auch einen Generator an den Rolli montieren und den errollten Strom ins Netz einspeisen?

Wenn wir Rollifahrer gemeinsam am Rad drehen, würden auch wir tagtäglich etwas für die Umwelt tun!

Wie wäre es mit diesem Slogan:

Handicap-Strom, aus garantiert barrierefreien Anbau! 

OK, jetzt ist es soweit, ihr dürft mich Zwangseiweisen.

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Hilfsmittel Tipps und Tricks XXXV

Mittwoch, 27. April 2011

Frontpage

Mein täglicher Verbrauch verschiedenster Tabletten, gegen alles und jeden, die teilweise in ihrer Form schon fast an Zäpfchen erinnern, sind zusammen genommen eine vollständige Mahlzeit.

Ich genieße diese Teile mittlerweile wie Gummibärchen.

Die Farben sind toll, aber am Geschmack müsste die Industrie noch ein bisschen arbeiten.

Michelin-Sterne für das leckerste Dope, das wäre doch mal was.

Nach dem Motto :
Geteiltes Leid, ist halbes Leid , dürfen manche Tabletten halbiert und geviertelt werden.
Das wöchentliche Tablettenzerstören übernimmt für mich glücklicher Weise meine Frau.

Würde ich dies alleine versuchen, wäre ich wahrscheinlich schon vor lauter, oder auch leiser Verzweiflung, ins Licht gefahren (Selbstmord begangen).

Ich habe einen

Tablettenteiler Typ:  Pro Klarsicht

gefunden, der tatsächlich funktioniert und einen zusätzlichen Schutz an der Klinge hat.

Es ist kaum zu glauben, aber das Ding hat einen Preis ink. Versand unter 10 €uro!

Bezugsquellenanfrage wie immer bei mir unter rollinator@eigude.de .

Klickt doch mal bei Tags auf Tabletten.

Hilfsmittel Tipps und Tricks XXXIV

Dienstag, 26. April 2011

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Die Entwicklung dieses Hilfsmittels führe ich ausschließlich auf den übermäßigen Konsum feinster, qualitativ hochwertigster Medikamente zurück.
Anders ist dieser Sonderbau für mich im nach hinein kaum noch zu Rechtfertigen.
Mit dieser um den Rolli herum festgurtbaren

Thermo-Transportbox

könnte ich jetzt vielleicht einen 400€ Job als Pizzafahrer bekommen.

In der Box bleibt nicht nur die Pizza heiß, sondern alternativ auch das Bier kalt.

Frohe Ostern und viel Spaß beim Eier suchen!

Sonntag, 24. April 2011

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Da hat sich doch so ein

Lila Schmunzelhase

im Regal bei den “Goldenenen Osterhäschen” eingeschlichen.

Grenzgänger gibt es überall, was der da wohl  vor hat…und was da dann heraus kommt???

Bremskeil Part VII

Donnerstag, 21. April 2011

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Ich freue mich über jeden freien Behindertenparkplatz, besonders dann, wenn dieser auch noch recht breit und möglichst nicht an einer viel befahrenen Straße ist.
Seht euch diesen lobenswerten

 Behindertenparkplatz

im Hof eines Motoradzubehörgeschäftes an.
Da hat sich jemand einmal richtig Gedanken gemacht.
Er ist vermutlich extra mit

Spezialverbundsteinen

für Rollstuhlfahrer gepflastert, damit einem beim Aussteigen aus dem Auto der Rolli nicht wegrollt.

Der kleine Haken daran ist nur, dass in dem Moment wenn man nach dem Aussteigen im Rolli sitzt, man überhaupt nicht mehr rollt, weil die Rolliräder perfekt in den Fugen der Verbundsteine “stehen”.

Solche  Wegfahrsperren  find ich so richtig gut!!!

Hilfsmittel Tipps und Tricks XXXIII

Dienstag, 12. April 2011

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Ein sehr bekanntes Rollifahrerhotel ist das

“Mar y Sol”

auf Teneriffa.
Alles barrierefrei, 2 Pools mit Hebeanlage, ein angegliedertes Sanitätshaus, und, und, und…

Alles super, bis auf ein Kleinigkeit:
Teneriffa ist eine Vulkaninsel und das Hotel ist oben am Hang, na toll!
So mancher Paralympic- Teilnehmer kann diesen Berg vielleicht alleine erzwingen, ich aber nie und nimmer.

Viele Hotelgäste bringen ihren eigenen E-Rolli aus Deutschland mit, die oft Opfer der Fluggesellschaften werden, oder mieten sich für den Urlaub einen Scooter.
Ich bekam einmal den Tipp, wenn ich unten am Strand sei und wolle wieder hoch zum Hotel, solle ich auf den nächsten E-Rollifahrer warten und mich an ihn hinten daran hängen!

Na ja, ich habe mir keinen Scooter, sondern bereits zum zweiten Mal, ein Rollstuhlzuggerät gemietet.

Im Oktober 2010 berichtete ich bereits über meine positiven Erfahrungen mit diesem Zuggerät Typ:

Minitrac

(siehe älteren Beitrag).

Zufällig hat man mir in Teneriffa einen Trac in “Schwarz”, auch noch passend zu meinem Rolli zum Kauf angeboten.

Ich konnte nicht mehr widerstehen und erwarb mein ca. 10 Jahre altes, neues Spielzeug.

Der “Reimport” des einst in Deutschland gefertigten Minitrac’s von Spanien gestaltete sich ein wenig schwierig.
Am Check-In am Flughafen in Teneriffa, riss mir ein leicht panischer Fluggast gleich das Lenkgestänge ab. Das Teil war ziemlich hinüber.

In Frankfurt war dann noch mein eigener Rolli beschädigt, so dass ich nicht mehr selbst fahren konnte, weil das Rad an der Bremse schleifte.

Mit dem ganzen Gepäck und einer etwas überforderten Dame vom Fraport- Behinderten-Hilfeservice war das Chaos dann perfekt.

Ohne der Hilfe meiner Frau, würde ich wahrscheinlich immer noch im Terminal I herumstehen.

Nach der ersten Instandsetzung des Lenkgestänges am Minitrac und einem Satz neuer Akkus wurden die ersten Fahrten in Frankfurt gemacht.

Dieses Teil fährt nur 6 km/h, benötigt daher kein Nummernschild und hat auch keine Auflagen vom TÃœV…
Da fallen mir so ein paar Ideen ein, was man da so alles verändern könnte. :-)
Lasst euch mal überraschen.

Hilfsmittel Tipps und Tricks XXXII

Mittwoch, 6. April 2011

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Wenn man wie ich mit einem Finger tippt, bleibt so mancher Tipp, mangels Tippen auf der Strecke. Aber man redet ja auch miteinander!

Wenn Ideen Mitstreitern helfen, sie dann diese Tipps auch in anderen Medien veröffentlichen, sprich für mich tippen, nehme ich mir die Freiheit heraus, mache es wie Gutenberg und schreib ab:

Viele Tipps erhält man auf Teneriffa im Kurhotel Mar y Sol von anderen Betroffenen. Steffen (Pseudonym für Rollinator), auch Rollstuhlfahrer, brachte mich auf ein tolles Hilfsmittel:

Sowohl mein Rollstuhl, als auch mein Treppenlift haben scharfe Kanten, an denen ich mir schon mal die Hacken verletze.

Hinzu kommt, dass nachts meine Beine spastisch anwinkeln und so der Fuß mit der Hacke fest über das Laken reibt.

Folge davon ist ein Dekubitus an der Hacke.

Zwar gibt es hier spezielle Polster, die mittels Klettband angebracht werden, allerdings nützte das bei mir nichts. Durch die heftige Beintätigkeit ist das Polster am nächsten Morgen leider nicht mehr dort, wo es sein sollte. Steffen empfahl mir einen

Frotteeschlauchverband

(Nobafrott PZN 7094346), der in der Regel nicht verrutscht und zur Abheilung des Dekubitus geführt hat.

Recht günstig habe ich den Verband bei der HAD-Apotheke (vitaware.de) für 85,09 Euro gekauft. Die Länge des Verbandes sollte man großzügig bemessen – kann von den 5 m abgeschnitten werden.

Quelle: Olaf

Neue Bezugquelle, stand 10.201 Preis 26,15 € ohne Versandt:  http://www.mein-nutri.de/Nobafrott-Polsterschlauch-5mx8cm-1-ST-PZN-7094346-PZN-07094346

Wenn ich eine Nacht mit den Söckchen schlafe,  habe ich morgens keine geschwollenen Füße mehr.

Die Benutzung des Schlauchverbandes sollte wegen möglicher Thrombosegefahr oder Kreislaufproblemen erst mit dem Arzt besprochen werden!
Wir wollen niemandem Schaden und übernehmen keinerlei Haftung.

Das Foto mit den gekreuzten Söckchen, erinnert ein wenig an eine Piratenfahne, “Maus Ahoj”! 

 

Rollituning Part XXIII (Konkurrenz)

Donnerstag, 31. März 2011

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Ich suche seit Wochen einen Text zu diesem Bild!

Als “Tracy”, ein Mitarbeiter eines angegliederten Sanitätshauses von einem Rollifahrerhotel auf Teneriffa mit diesem Gefährt  aus der Lobby fuhr, war ich so perplex und mir kamen die Tränen vor Lachen.

Ich stelle ihn vor, den wahrscheinlich weltweit ersten

Elektro-Inkoscooter

Tracy ist Pfleger und bringt mit seiner lieb-verrückten Art, jeden zum Lachen.
Einfach klasse dieser Typ, davon brauchen wir mehr.

Seht genau hin, Winnie Pooh, trifft Mowgli ;-)

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Dieser Spruch viel mir nach 23 Jahren wieder ein!

Montag, 28. März 2011

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Mein Ausbilder sagte immer:

Die Chance, dass ein Atomkraftwerk hochgeht, steht eins zu einer Million.

Die Chance, dass man im Lotto gewinnt, steht eins zu einhundertvierzig Millionen ,

und trotzdem gewinnt jede Woche

“Einer”.

 

Demnach, müsste ich am Samstag  beim Lotto so richtig abräumen!

Nachtrag:

Ich habe versucht diese Wahrscheinlichkeitsrechnung statistisch, unabhängig der Anzahl der in betrieblichen AKW’s nachzuvollziehen.

Das erste AKW ging in Obninsk in der damaligen Sowjetunion am 26. Juni 1954 ans Netz.
Von damals, bis zum Knall in Japan am 11 03.2011 sind es 20365 Tage.

Unter der Voraussetzung, dass ich nur den Gau in Tschernobyl und des amerikanischen AKW’s Three Mile Island bei Harrisburg dazu zähle, ergibt sich die Tatsache, dass es quasi alle 6785 Tage eine Kernschmelze gibt.

Das heißt, alle 18,5 Jahre.

Die geplanter “Brückentechnologie”, Endlaufzeit nur der deutschen AKW’s von 35 Jahren passt rechnerisch recht genau in meine Statistik.

Mal abwarten, ob ich noch zwei GAU’s überlebe!

PS: Am Samstag nicht im Lotto gewonnen.

Eigude Pranger Part XVI

Sonntag, 27. März 2011

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Wie so alle paar Jahre wollte ich heute meiner Bürgerpflicht nachgehen/ fahren und wählen.
Kommunal-, Landtags- oder Bundestagswahlen sind für mich als quasi Profimeckerer ein Muss.
Alles nach dem Motto, wer nicht wählt, darf auch nicht meckern!

Als ich nach beschwerlicher Anfahrt die Riedhofschule in Frankfurt endlich erreichte (ca.92 Meter), stand ich doch schon zum dritten Mal vor dieser steilen, gefährlichen

Behelfsrampe- Rutsche

Die Perspektive täucht, das Ding ist steil!

Ich hatte erst bei den letzten 2 Wahlen bei den Wahlhelfern gemeckert.
Wahrscheinlich war dieses

Klettergerüst

als Muster für die Rampe verwendet worden.

Bei dieser Kommunalwahl fallen die

Stimmzettel

etwas größer aus. Maximal darf man 96 Kreuze machen, was bei meiner Fingerfunktion schon einmal 1,5 Stunden die Wahlkabine blockiert.
Die Wahlzettel passen ausgebreitet kaum auf die kleinen Grundschultische.

Die Wahlzettel sind bei Obdachlosen als Decke sehr beliebt.

Hilfsmittel Tipps und Tricks XXXI

Samstag, 19. März 2011

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Ich verfalle im allgemeinen nie in Panik und habe normalerweise auch dann keine Angst, wenn ich eine Treppe hoch- oder heruntergetragen werde, sofern die Freiwilligen noch keine 1,5 Promille haben und noch selbstständig stehen können.

Das einzige was mir sehr Unbehagen verursacht, ist im Dunklen – wir Rollifahrer sind nicht immer bei Anbruch der Dunkelheit zu Hause, obwohl diese die allgemeine Meinung ist – in das Auto ein- und auszusteigen.

Dabei muss die Autotür die gesamte Zeit vollends geöffnet sein, und ich will nicht als Galionsfigur eines anderen Autofahrers enden.

Um im Dunklen von den anderen Autofahrern besser gesehen zu werden und vorbeigehenden Passanten einen hübschen Anblick zu bieten, habe ich meine

Fahrertür Modell Weihnachtsbaum

ein wenig verschönert:

  • Rote Plastikreflektoren aus dem KFZ-Zubehör an der Fahrertür außen angebracht, die auch nach vorne sichtbar sind.
  • Rote Klebereflektoren, an die Innenseite Tür geklebt.
  • Ein Akkubetriebene weißes LED-Lämpchen ist mit doppelseitig klebendem Klettband an die Tür “gebappt”!
  • Das absolute Highlight ist ein blinkender neongelbgrüner batteriebetriebener Leuchtstab.
    Dieses Teil hatte ich bereits im Artikel vom 09.03.2011 vorgestellt (siehe älteren Beitrag).

Sicherheitshinweis: Der Neonleuchtstab verursacht auf Dauer Ãœbelkeit und Wahnsinn.
Wie ihr meinen Worten entnehmen könnt, ist es bereits seit Jahren um mich geschehen!

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Heißt Fukushima übersetzt Biblis?

Donnerstag, 17. März 2011

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Es gab einmal eine einzigartige hessische Band namens

mit Sänger Gerd Knebel und Olaf Mill.
Gerd Knebel bekannt durch Badesalz und Olaf Mill mit der Band Türzuessieht.
Gemeinsam als “Nette Rabenväter”, einfach genial dieses DUO!

1983 zwei Jahre vor Tschernobyl sangen sie ein Lied über unseren so geliebten Atomreaktor in Biblis.

1985 besichtigte ich selbst das AKW Biblis und man versicherte uns Besuchern, das AKW sei u.a. Flugzeugabsturzsicher und quasi unzerstörbar.

Jetzt haben wir das “Quasi” in Japan, aber hört selbst:

Heile, heile, Gänsjer,
es wird schon wieder gut,
heile, heile Mäusespeck,
in 50000 Jahres ist alles weg!

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