Archiv für die Kategorie „Allgemein“

Frauenfußball- WM Part I

Dienstag, 12. Juli 2011

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Deutschland – Nigeria 1:0

Ich hatte doch tatsÀchlich einen der 100 Rollifahrer-StellplÀtze im Stadion ergattert.

Insgesamt passen fast 50.000 Menschen ins Waldstadion. Ich erachte das Kontingent der 100 RollstuhlplĂ€tze fĂŒr viel zu hoch. Da bekommt man die Eintrittskarten quasi aufgedrĂ€ngt, damit nicht so viel PlĂ€tze frei bleiben. Ho, ho,ho…

Ich war im Vorfeld doch sehr positiv ĂŒberrascht, dass man mir mit der Eintrittskarte bereits einen Parkausweis mitgeschickt hatte. Seht euch das an:

Ich stehe mit meiner Karre direkt vor dem

Haupteingang vom Stadion!!!

Ok, das eigentliche Spiel war, nennen wir es einmal “PrĂ€dikat wertvoll”, hatte nicht den höchsten Anspruch, im fußballerischen Bereich, aber das Rundherum war ein Erlebnis.

Ich glaab, ich habb Ă€schenwo noch so e paar orangene Kadde rumliege…

Nachtrag zum MĂ€rchen vom 29.Juni

Montag, 11. Juli 2011

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Wo sind die 70000 Mitarbeiter des Flughafen Frankfurt

Ich schrieb, ich wĂŒrde euch ĂŒber meine Korrespondenz mit der Fraport, (Betreiber des Flughafens), auf dem “Laufenden” halten, (siehe Ă€lteren Beitrag).

Meine E- Mail wurde schnell beantwortet, man mĂŒsse aber erst die ZusammenhĂ€nge recherchieren, was durchaus vernĂŒnftig ist, dies könne aber wegen der Urlaubszeit ein bisschen dauern.

Ich musste ein wenig grinsen, da war schon wieder keiner da….., was ja letztendlich meine Herausforderung*, nach der Landung im Juni war.
Genug gemeckert!!!
Gestern hat mich eine supernette Dame von Fraport angerufen.
Ich war sehr ĂŒberrascht, wie genau sie den Vorfall recherchiert hat.
Sie hatte außerordentliches VerstĂ€ndnis fĂŒr meine damalige Situation und erklĂ€rte mir glaubhaft, man habe mit den zustĂ€ndigen Mitarbeitern gesprochen und so etwas dĂŒrfte nicht mehr vorkommen.

Ich erlebe immer wieder, dass man wirklich etwas bewegen kann, wenn man sich die “Arbeit” macht, auf MißstĂ€nde (ich verweigere die 3 “s”), oder andere kleine Fouls aufmerksam macht.
Mit dem Internet hat man in Sekunden den richtigen Ansprechpartner/ e-Mailadresse gefunden und eine Mail mit Foto ist schnell geschrieben.

Es wurde von der Fraport nach RĂŒcksprache mit mir sofort reagiert und eine Arbeitsanweisung herausgegeben, dass ein Mitarbeiter bei schweren SperrgepĂ€ck auf der Seite der GepĂ€ckausgabe hilft.

Als ich das nÀchste mal mit meinem Minitrac aus dem Urlaub kam, wartete bereits ein Mitarbeiter auf mich ;-)

*Es gibt keine Probleme, es gibt nur Herausforderungen,
und eine große Herausforderung ist ein Projekt.

Hilfsmittel Tipps und Tricks XL

Sonntag, 10. Juli 2011

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Schaut euch das an, eine

 Hebeanlage fĂŒr einen Jacuzzi!

 

Hersteller ist Sunrise Medical (Sopur).

Wie ich das Teil auch noch in mein Bad integriere, könnte schwierig werden.

Klickt unten bei Tags doch einmal auf “Bad” um andere Artikel zu lesen!

Hilfsmitteltest Kreta Teil II

Samstag, 2. Juli 2011

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Freeway T 40

(Ich meine nicht den Bus.)

Die Weißen Berge von Kreta

Mein rechter, rechter, Platz ist frei…

Freeway T 40, der Offroader unter den DuchtoilettenstĂŒhlen :-)

Der englische Duschtoilettenstuhl “Freeway T 40″, nicht zu verwechseln mit einem Ferrari F 40 ist ein durchaus verwendbares Hilfsmittel. Die Idee einen Toilettenstuhl fĂŒr die Inseldundfahrt mit 4 Rollstuhlfahrern auf Kreta vom Rollifahrer Hotel Eria Resort Kreta mitzunehmen finde ich klasse, da Behindertentoiletten auf Kreta Mangelware sind.

Wer mehr ĂŒber dieses tolle kleine Hotel erfahren möchte, seht einmal in Facebook!

Wo sind die 70.000 Arbeiter am Flughafen Frankfurt???

Donnerstag, 30. Juni 2011

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Langes “MĂ€rchen”, aber lesenswert!!!

Ich bin am Samstag ĂŒberpĂŒnktlich um 22:30 aus Chania (Kreta) in Frankfurt gelandet.

Warum manche Leute nach der Landung “Klatschen”, werde ich niemals verstehen. Bei mir hat nie jemand geklatscht, wenn ich meine Arbeit vernĂŒnftig gemacht habe. Nun gut…

Das Flugzeug stand auf einer Außenposition, ich hatte wie immer einen schönen Fensterplatz und sah ganz entspannt den vollgestressten FußgĂ€ngern beim Verlassen des Fliegers zu.

Als Rollifahrer hat man nach der Landung das Privileg des letzten Fluggastes.

Der FlugkapitĂ€n hatte nach eigener Aussage bereits mehrfach den Spezialbus mit HebebĂŒhne und nach entsprechenden Mitarbeitern beim Bodenpersonal  angefragt, damit auch ich den Flieger verlassen kann.

Da kam aber niemand!!!

Teile der  Crew und Pilot leistete mir noch etwas Gesellschaft, was ihnen sichtlich Spaß machte. Das ungeschriebene Gesetz, der KapitĂ€n verlĂ€sst als letzter das das Schiff, wird bei Condor noch hochgehalten.

Irgendwann kam dann doch jemand vom Bodenpersonal und fragte mich ernsthaft, ob ich laufen könne. Er stellte treffend fest, dass er mir alleine nicht helfen könne. Erkenntnis des Abends…

WĂ€hrend des Wartens auf den “Hebebus”, das GepĂ€ck wurde entladen, bat ich einen Mitarbeiter der Crew nachzusehen ob mein Rolli und mein RollstuhlzuggerĂ€t Minitrac auf dem Flugfeld bereit stehen und hoffentlich “nicht” auf die Kofferwagen verladen werden.

Er sagte, dies sei der Fall, die Teile wĂŒrden unten stehen. Uff…

Gegen 23:10 kam endlich der Hebebus, ich verließ das Flugzeug mithilfe von 2 krĂ€ftigen Jungs und dem von mir so geliebten Flugzeugtransitrollstuhl, den Flieger.

Danach half man mir in meinen Rolli, der im Vergleich zu meinem Minitrac glĂŒcklicherweise noch da war.

Na gut, dann mĂŒssen wir eben den Minitrac beim SperrgepĂ€ck abholen.

Mit dem Bus ging es dann nicht wie ĂŒblich zum FraCareService (Behindertenservice Flughafen), da diese Bereich um diese Zeit bereits geschlossen war, sondern zu einem andern Eingang.

Dort erwartete mich freundlich eine Mitarbeiterin von FraCare.

Sie sagte, unser GepĂ€ck sei im Neubau C und wir mĂŒssten erst mal sehen, wie wir zu dieser Zeit noch dahin kĂ€men, da man verschiedene AufzĂŒge nicht mehr benutzen könne.

Sie benutzte ihr Telefon quasi als GPS und fĂŒhrte uns sicher wie ein Buschman in der WĂŒste durch irgendwelche Flure des GebĂ€udes.

Als wir letztendlich am Kofferband ankamen, mussten wir unser GepÀck nicht lange suchen, unsere 3 Taschen drehten Runde um Runde.

Der gesamte GepÀckbereich war fast menschenleer, da war noch nicht einmal ein Kofferdieb dabei.

Mein Minitrac

stand mit seinen 65 Kg leicht zerlegt, in einer Plastikkiste auf dem SperrgepÀckband!

Meine Frau baute den Minitrac erst einmal wieder zusammen.

Es ist kaum zu glauben, aber um 23:44 war am Frankfurter Flughafen niemand ZustÀndiger da, oder telefonisch erreichbar, der mein Kistchen vom SperrgepÀckband hÀtte heben können.

Mittlerweile waren auch die letzten FluggÀste weg, die man hÀtte Fragen können.

Letztendlich hat meine Frau mit 2 MÀnnern die ich nur Mister X und Y nenne, meinen Minitrac vom SperrgepÀckband gezaubert. Ich möchte an dieser Stelle, ihnen und der Mitarbeiterin von FraCare nochmals danken

Das Terminal verließ ich um 23:55!!!

Mein bestellter Fahrdienst war netter vor dem Terminal auffindbar.

Ich habe diese “MĂ€rchengeschichte” in leicht geĂ€nderter Form mit der Bitte um Stellungnahme an die Fraport, den Betreiber des Flughafen geschickt. Ich halte euch auf dem “laufenden”.

Zu meiner Schande muß ich gestehen, dass ich bis zu meinem Unfall 9 Jahre am Flughafen arbeitete.

Hilfsmitteltest Kreta Teil I

Mittwoch, 29. Juni 2011

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Genial: Eine KĂŒhlweste die nur Wasser braucht!

Mein RĂŒckenmark hat 2007 beschlossen, “Schwitzen” ist blöd.
Seither ist meine Haut so trocken :-(

Dieses PhÀnomen ist bei QuerschnittslÀhmung nichts ungewöhnliches.

Dies hat zur Folge, dass ab 25° und Sonne meine Körpertemperatur steigt und steigt.

Das kann bis zum Kreislaufzusammenbruch bei ca. 40° C kommen.

So eine BlumenwasserzerstÀuber wirkt da Wunder, (siehe Àlteren Beitrag), ist aber auch nicht die beste Lösung.

Es gibt spezielle KĂŒhlwesten, mit KĂŒhlakkus oder auch Ventilatoren, na ja… finde ich zu aufwendig und man ist von Akkus und KĂŒhlschrĂ€nken abhĂ€ngig. Da verstecke ich mich lieber in der Wohnung und warte auf den Winter.

Im Mai habe ich auf einer Hilfsmittelmesse Sepp Jakober, den Chefingenieur der RollstuhlzuggerĂ€te Swisstrac wiedergetroffen, der mir u.a. Tuningtipps fĂŒr meinen Minitrac gab.
Er hat mir eine  Weste der Firma E-Cooline Â ĂŒbergeworfen, die ich unbedingt ausprobieren mĂŒsse.
Diese hatte er sich von Willi Saatze, von einem anderen Messestand ausgeliehen.

Das Teil wĂŒrde kĂŒhlen, man mĂŒsse nur Wasser hinĂŒber schĂŒtten, und das Wasser wĂŒrde nicht auslaufen, kaum zu glauben!!!

Sie wĂŒrde das Wasser aufnehmen, quasi “Schwitzen” und dadurch “KĂŒhlen”.
Das Teil wĂ€re fĂŒr Feuerwehrleute entwickelt worden.

Die KĂŒhlweste hat funktioniert!!!

Ein Quantensprung an LebensqualitÀt.

Ich unterzog diese KĂŒhlweste einen zweiwöchigen Stresstest in Kreta.

Die E-Cooline Weste kĂŒhlt wirklich, genial!!!

Sie ist nicht nass, man könnte das KörpergefĂŒhl als kĂŒhlend- klamm bezeichnen, ist aber nicht unangenehm.

Sparsam beim WassereinfĂŒllen sein, da passen 4 Liter rein, da muss man dann ca. 3 Tage warten bis man diese “Bleiweste” wieder tragen kann. Da tropft kein Wasser ab. 0,5 Liter sind mehr als genug, fĂŒr ca. 4 Stunden bei 30° im Schatten.

Die Cooline-Westen gibt es in einer einfacher AusfĂŒhrung blau mit Klettband, siehe Bild oben, oder 2 Reihen Druckknöpfen Version unten und zusĂ€tzlichen Unterteil abnehmbar.
Aus dem gleichen Material gibt auch TĂŒcher und Kappen die ich noch testen möchte.

Ich konnte Nachmittags bei 30° im Schatten ohne Spritzwasserflasche, oder nassen Halstuch, mit meiner Frau am Strand auf der Promenade  spazierenfahren.

Die KĂŒhlweste ermöglichte mir einen tollen Urlaub, ich habe mir soeben eine schwarze Weste und Kappe bestellt.

Der Preis von ca. 300€ ist nicht gering, aber wenn man bedenkt was gute Winterklamotten oder so eine schnöde Jeans aus Baumwolle kostet, erachte ich den Preis fĂŒr eine Weste aus einem solchen Hightechmaterial fĂŒr gerechtfertigt.

FĂŒr mich eröffnet diese Weste wieder so viele Möglichkeiten, ich muss mich im Sommer nicht mehr verstecken!!!

Der einzige Nachteil besteht darin, dass die Weste nach dem Waschen rund 4 Kg wiegt und man dann ca. 3-4 Tage warten muß, bis das Teil wieder abgetrocknet ist.

Beziehen kann man diese Westen bei Willi Saatze unter: saatze@rehatechnik-saatze.de

Die Westen haben leider keine Hilfsmittelnummer. Mit entsprechendem Rezept und BegrĂŒndung vom Arzt wĂŒrde manche Kasse die Kosten ĂŒbernehmen.

Bei Fragen wie immer: rollinator@eigude.de

Klickt unten bei Tags einmal auf “KĂŒhlkappe”, dieses Teil habe ich mir mittlerweile auch zugelegt!!!

Bei dem Geschwafel wÀre Karl Lagerfeld wahrscheilich stolz auf mich!
FSK 12 untersagt mir das zeigen meines “Waschbrettbauches”!

Bin vom Hilfsmitteltesten zurĂŒck!

Montag, 27. Juni 2011

Testberichte folgen in KĂŒrze.

Rollituning Part XXV (Konkurrenz)

Donnerstag, 9. Juni 2011

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Ich wollte euch die Strandrollis nicht vorenthalten 8-)

Ich find den Sopur Kinderrolli obergeil. Gute Schubser sind ein Muss.

 

Rollifahrer-Seepferdchen

Mittwoch, 8. Juni 2011

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Ihr könnt auch anderen Rollifahrern nach erfolgreicher PrĂŒfung, das Rollifahrerseepferdchen verleihen.

Download:

Blanco-Schwimmpass ;-)

 
Hier geht’s,…ÀÀh..fĂ€hrt man zur

Hilfsmittel Tipps und Tricks XXXVIII

Dienstag, 31. Mai 2011

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Mein Freund sagt immer, ich hÀtte eine Statik wie

Bernd das Brot

Langer Oberkörper, kurze Arme und kurze Beine.

Damit gehört das Umsetzen vom Rolli ins Auto, da ich nicht stehen kann, durch die immer breiter werdenden TĂŒrschwellern fĂŒr mich ins Reich der Phantasie.

Diese Schlucht ist fĂŒr mich unĂŒberwindbar. Viele Rollifahrer haben die selbe Herausforderung, “Probleme” habe ich vor Jahren alle abgeschafft, siehe Startseite und benutzen hierfĂŒr ein Rutschbrett, auf dem sie dann möglichst elegant vom Rolli auf den Autositz gleiten. Um dies zu erlernen, wurde einst mit einem Kran ein

Nagelneues Auto in den 9. Stock

in der BGU Frankfurt gehoben und steht seither bei der Ergotherapie im Flur.
Das Auto wird mit Sicherheit nicht geklaut!!!

Die Autoumbauer bieten fast alle ein festmontiertes klappbares Rutschbrett an, auf dem man dann relativ sicher auf den Fahrersitz herĂŒber rutschen kann.
Warum man bei Rehamessen und auf der IAA in Frankfurt am Hosenbund in die Autos gezerrt wird, da diese “Fachfirmen” nicht einmal Rutschbrett dabei haben, ist mir unbegreiflich. Normalerweise mĂŒsste ein montiertes Rutschbrett Grundausstattung sein.

Erst nach Nachfrage, wurde mir ein Klappbares Rutschbrett angeboten.
Lasst euch ein

Festmontiertes Rutschbrett

nachrĂŒsten, wenn ihr auch Schwierigkeiten beim Umsetzten habt.
Man kann direkt mit dem Rolli ans Umsetzbrett fahren.

Wie man sieht, sind gefĂŒhlte 2 Kg SchlĂŒsselbĂ€ndchen bei mir normal!

Alternativ-Therapie

Montag, 30. Mai 2011

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Zur Muskelentspannung gibt es verschiedenste Therapien.

Fangopackungen, Akkupunktur, Massagen aller Art, Tens-Reizstromtherapie und, und, und …

Es existiert auch ein sĂŒndhaft teures GerĂ€t namens Galileo, welches im Grunde genommen nur eine vibrierende RĂŒttelplatte ist, bei der man verschiedene Frequenzen einstellen kann.

Am Samstagabend ging es zur Gruppen- Vibrationstherapie, gallileo Àhnlich, in die Frankfurter Festhalle.

Die englischen Therapeuten sind seit 1975 unter dem Namen

Iron Maiden*

bekannt, die mit ihrer jahrelangen Erfahrung und stÀndige Frequenzwechsel  bestmögliche Therapieerfolge durch Ganzkörpervibrationen erreichen.

Muskelaubau durch Klatschen und CEPAP-Lungentraining beim Mitsingen!

Durch leichte Schockeffekte die durch das BĂŒhnenbild erzeugt werden, wird zusĂ€tzlich der Kreislauf angeregt.
Mehrere tausend Patienten wurden gleichzeitig behandelt.

Ein zusĂ€tzlicher positiver Effekt besteht darin, dass man noch nach Tagen ein leichtes Meeresrauschen im Ohr verspĂŒrt, welches ein Urlaubsfeeling erzeugt.

UnverstĂ€ndlicherweise ĂŒbernimmt die Kasse die Kosten, dieser seit 36 Jahren erprobten Alternativtherapie nicht.

Lest einmal meinen Ă€lteren Artikel, Fußballticket auf Rezept.

*Eiserne Jungfrau

Rollituning Part XXIV (Konkurrenz)

Freitag, 27. Mai 2011

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Chapeau dem Erbauer

 

12 x 2 GelÀnderolli, einfach geil das Teil, es steht derzeit zum Verkauf, 6,5 PS, 4 Km/h, mit Woschtkoddelantrieb*

SelbstverstĂ€ndlich ohne TÜV

Mit dem GefĂ€hrt  zum nĂ€chsten Straßenfest… ;-)

*Seilzugstarter

Hilfsmittel Tipps und Tricks XXXVII

Montag, 23. Mai 2011

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Am Samstag war ich auf “Weiterbildung” auf der Rehamesse in Karlsruhe.

Da freut es mich besonders, wenn ich Hilfsmittel auch testen kann.
Bei Prototypen macht das doppelt Spaß. Dieser

Einrad-Frontmotor Typ Slave

wird lediglich auf das Fußbrett vom Rolli gesteckt. Zuvor wird ein Stehbolzen am Fußbrett angeklemmt und los “geht’s”. (Nur fĂŒr Starrahmenrollis geeignet).
Die Endgeschwindigkeit habe ich aufgrund meines Lebenserhaltungstriebes nicht erreicht. Ohne Kippschutz am Rolli, etwas tricky…
Den Namen Slave, sprich Sklave erachte ich als unpassend.

Das Teil ist sehr handlich, man kann es quasi unter den Arm nehmen und ist mit seinen ca. 9 Kilo recht leicht.

Um kurz zum BĂ€cker zu fahren, ohne in den E-Rolli umsteigen zu mĂŒssen, könnte das Teil durchaus nĂŒtzlich sein. Wenn Ihr andere Ideen fĂŒr Einsatzmöglichkeiten habt, schreibt einmal einen Kommentar.

Man sollte aber tunlichst darauf aufpassen, dass der Neffe nicht heimlich die kleine Zugmaschine mit Draht an seinen Tretroller bastelt.
Ich hÀtte es wahrscheinlich getan ;-)

Unglaublich…

Mittwoch, 18. Mai 2011

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Die wichtigste Sicherheitseinrichtung eines Rollifahrers ist sein Handy.
Man braucht es in den paradoxesten Situationen, dazu vielleicht einmal mehr.

Gestern wollte ich meinen urururalt Handytarif wechseln und habe eine Filiale mit den magenta farbenen Vierecken aufgesucht, da man online die VertrÀge nur Up- und nicht Downgraden kann.
Da war doch ein supernetter kompetenter Mitarbeiter der meinen Tarif Mithilfe einer “Tannnummer” ĂŒber eine generierte SMS auf mein Handy sofort, ohne unnötiges Verkaufsgebabbel Ă€nderte.
Schon faszinierend diese Technik…

Das stÀndige geklapper auf seiner Tastatur, deutete ich als Arbeiten.
Dann noch gefĂŒhlte 20 Seiten Papier mit irgendwelchen Standartformularen ausgedruckt, ausgefĂŒllt, unterschrieben, und ich war fast zufrieden.

Desweiteren wollte ich eine Partnersimkarte kĂŒndigen, bei der man mir bereits bei der Telefonhotline mitteilte, dies könne man nur schriftlich machen, am besten suchte ich einen Shop auf.
Ich sprach den Mitarbeiter auf die KĂŒndigung an, und er sagte, er wĂŒrde gleich ein SchriftstĂŒck aufsetzen.

Die Beratungstheke war fĂŒr mich recht hoch, so dass ich nicht so genau sah, was er da schrieb.
Seht selbst, bei der Firma bling, bling, bling, bling, kann man “digital” die schrĂ€gsten VertrĂ€ge abschließen.
SMS, WARP, GPS, UMTS… alles ist möglich, aber fĂŒr eine einfache “KĂŒndigung” muss der analoge Stift ausgepackt werden!!!

Ich war im Nachhinein ĂŒberrascht, dass der Mitarbeiter dieser jĂŒngeren Generation ĂŒberhaupt noch mit solch antiken Hilfsmittel (Kuli) umgehen konnte.

Die “Achte” Plage der Menschheit!

Montag, 16. Mai 2011

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Gestern regnete es WattebÀllchen