FĂĽr bessere Auflösung auf’s Bild klicken
Archiv für die Kategorie „Allgemein“
Hilfsmittel Tipps und Tricks Part LVIII
Freitag, 19. Dezember 2014Bitte TĂĽrbreite Abstand halten…!!!
Heute möchte ich wieder einmal auf mein uraltes lästiges Lieblingsthema Behindertenparkplätze (alte böse und nette B-Parkplatzgeschichten) und die damit verbundenen Bedenken zurückkommen, nicht immer wieder von anderen Verkehrsteilnehmern an der Autotür eingeparkt zu werden, da wir Rollifahrer zum Einsteigen die Tür komplett öffnen müssen.
Die linke Seite meines Autos ist mittlerweile nett dekoriert.
Ich hatte vor einiger Zeit ein gelbes “Bitte Abstand halten” Schild vorgestellt, das man wie eine Fahne in die Seitenscheibe einhängen kann. Zum älteren Blog hier klicken.
Dieses bekommt man fĂĽr kleines Geld beim CBF-Darmstadt, bei denen man auch den EuroschlĂĽssel fĂĽr Behindertentoiletten bestellen kann.
CBF Darmstadt e.V. Link: www.cbf-da.de
Ich bilde mir ein, dass ich seit ich das Schild benutze, nicht mehr so häufig eingeparkt werde, doch eine hundertprozentige Garantie ist das natürlich nicht, siehe Bild oben.
Man sollte zusätzlich noch auf das Schild schreiben, wie viel Abstand man denn neben der Tür benötigt.
Im Dunkeln, bringt das Schild nichts, denn es wird von den anderen Autofahrern nicht gesehen.
Der einfache Gedanke, hier Abhilfe zu schaffen lag darin, das Schild idealerweise mit LED’s zu beleuchten und diese ĂĽber die 12 Volt ZigarettenanzĂĽndersteckdose oder einer 9 Volt Blockbatterie mit Strom zu versorgen.
Die Schwierigkeit bestand darin andere Verkehrsteilnehmer nicht zu blenden.
Dies ist uns zwar durch eine indirekte Beleuchtung des Schildes mit Spezial-LEDs, die ich mir aus Hong Kong habe schicken lassen gelungen, aber leider ist eine derarige AuĂźenbeleuchtung eines Pkws, wie durch mein getuntes “Bitte Abstand halten Schild” nach der StVZO (§49a Absatz 1 Satz 1) in Deutschland nicht zulässig, Mist…!!!
Ich benutze mein neues beleuchtetes Schild natĂĽrlich nur auf dunkeln Privatparkplätzen im Wald und niemals im deutschen “Ă–ffentlichen StraĂźenverkehr”.
Wenn ich es nicht mehr aushalte mache ich einen Kurztrip nach Holland.
Noch ein Punkt und ich muss wieder zu FuĂź gehen ,siehe älteren Blog.Â
Crazy Flash XVIII
Montag, 15. Dezember 2014Eigude Pranger Part XXVIII
Sonntag, 14. Dezember 2014Hilfsmittel- Qual-ität aus deutschen Landen
Ă–fter mal was neues…
Es ist kaum zu glauben, aber am Montag hatte ich nach dem Duschen bei meinem Duschrolli am Vorderreifen einen Platten.
Ich bekam den Duschrolli als neues Hilfsmittel als ich seinerzeit im Herbst 2008 nach dem Unfall das Krankenhaus verließ. Die gelbe Gelauflage hatte ich mir nach langer Suche, privat angeschafft.
Es scheint sich bei dem Duschrolli um ein Sondermodell zu handeln, denn seit ich ihn habe, wird dieser im Vergleich zum Benutzer kontinuierlich leichter.
Die Rahmenrohre rosten von innen und ständig brechen Teile, oder fallen ab.
Diverse Plastikabdeckungen, Federn, Schrauben und Muttern… Da geht/sitzt mehr kaputt als der Stuhl Teile hat. ^^
Dieses mal flüchtete die Lauffläche des rechten Vollgummireifens.
Die großen Hinterräder, die man eigentlich abmachen könnte, sind Mithilfe von Rost und Kalk mit dem Stuhl in Symbiose gegangen. Diese halten vorbildlich und sind wie festgeschweißt.
Es handelt sich selbstverständlich nicht um Konstruktionsfehler, oder minderwertige Materialien!
Ich bin schuld, ich benutze ihn deffinitiv zu oft. Kein Duschtoirolli ist fĂĽr eine tagtägliche Benutzung konzipiert, oder…???
Bei einer täglichen Strecke von 15 Metern vom Schlafzimmer, ins Bad und auch wieder zurĂĽck, waren das in den letzten sechs Jahren mindestens 60 km die ich als “Rollender Nudist” zurĂĽck legte.
Das hält selbst der “Beste Duschrolli” nicht aus…!!!
Ich sollte mir langsam ĂĽber die Anschaffung von einer 5 kg-Dose “Rokokopuder” Gedanken machen.
Crazy Flash XXVI
Montag, 8. Dezember 2014International agierende kulinarische Gansmörder gesucht…???
Am Samstagabend wurde in Frankfurt am Main auf dem Gelände eines Tennisclubs in Sachsenhausen, eine geschändete völlig entkleidete tote Gans aufgefunden.
Man geht von einem bereits seit 8 Monaten geplanten Verbrechen aus.
Die vermutlich aus dem osteuropäischen Raum stammende Tote, fiel vermutlich einer Messerattacke zum Opfer.
Das Opduktionsergebnis ist schockierend:
Nach dem Mord wurde der Toten erst die Füße und dann der Kopf vom Rumpf abgetrennt. Die inneren Organe entfernte man, was auf anatomisches Wissen der Täter schließen lässt.
Man entkleidete die Tote bis auf die Haut, diesbezüglich wird fieberhaft ein weißes Federkleid gesucht. Profiler gehen davon aus, dass die Mörder das Kleid möglicherweise als bestickte Daunenjacken vertreiben.
Man geht von einer gut organisierten international agierenden Gruppe aus, die bereits von der Presse als die “Rotjackenbande” bezeichnet wird.
Als die Bande es nicht schaffte den Leichnam der Toten völlig zu verbrennen, um so die Spuren des grausamen Ritualmordes zu verschleiern, aßen sie das bereits samtweich gebratene Fleisch des Leichnams fast völlig auf.
Es blieb nur das Gerippe der Toten ĂĽbrig.
Die knusprig Haut wurde fachgerecht unter der Bande aufgeteilt, was einem anonymen Bekennerschreiben zu entnehmen ist, bei dem auch ein Foto beigefĂĽgt war.
Wanted: Kulinarischer Triebtäter
Die Polizei bittet um ihre Mithilfe. Sie sucht bereits seit Jahren nach den Ritualmördern die zumeist um die Weihnachtszeit ihren kulinarischen Neigungen nachgehen/fahren.
Es ist zu befĂĽrchten, dass noch weitere Familienmitglieder der Toten in Gefahr schweben, oder bereits braten.
Die Mörder sind flĂĽchtig und “Die Verzehrer” sind Personen aus dem deutschsprechenden Raum zwischen 07 -92 Jahre.
Für die Ergreifung der Täter ist eine Belohnung von 2 Gref Völsing Rindswürsten mit Kartoffelsalat ausgesetzt.
Sachdienliche Hinweise bitte an das Sonderdezernat: “Ganz und gar”, als Kommentar, bzw. an rollinator@eigude.de
Ich muss dringend an meiner Medikation arbeiten
Um alle Artikel der “Comedy-Serie” zu lesen, hier klicken.
(Am Ende des Blogs weiter bei ” ältere Einträge”)
Hilfsmittel Tipps und Tricks Part LVII
Freitag, 5. Dezember 2014Empfänger braucht länger zur Tür!!!
Als Rollifahrer bestelle ich doch relativ im Netz, und die Paketzusteller geben sich bei mir die Klinke in die Hand.
Mein Rekord sind fĂĽnf Zusteller, von vier verschiedenen Unternehmen innerhalb von 2,5 Stunden.
Mittlerweile erkenne ich sogar die Unternehmen am Klingeln, 2x ganz kurz hintereinander sind zu 90% “trans o’flex”, oder ein bestimmter Verwandter
Wenn ich aber gerade im “OstflĂĽgel” meiner Wohnung bin, muss ich mich doch sehr beeilen, dass ich vor der dem taktischen RĂĽckzug des meist “Neuen Postlers”, noch rechtzeitig zur TĂĽr komme.
Zu langsam war ich auch schon, oder die zu schnell weg, so dass sie die Sendung wieder mitgenommen haben, wenn nicht gerade einer meiner netten Nachbarn da war.
Ich sollte ein Paket am “Nächsten DHL-Kiosk” abholen, der von meiner Wohnung nur ca. 1,5 Km entfernt ist. Da es geht/fährt es immer schön den HĂĽgel hoch, und zu guter Letzt hat der natĂĽrlich auch Treppenstufen am Eingang …grrr…da braucht man gute Freunde…!!!
Heute Morgen bekam ich ein Paket von meinem Sanihaus, ich stand glĂĽcklicherweise gerade im Flur.
Auf diesem war ein zusätzlicher Hinweisschild für den Zusteller:
Achtung Empfänger braucht länger zur Tür!!!
Das ist fĂĽr mich was Neues, eine geniale Idee die “Schule” machen sollte. Danke von dieser Seite nach Heidelberg.
Ich habe das Schild “Nachgebastelt”, ihr könnte es euch downloaden und z.B. fĂĽr die nächsten Lieferung vorher als Mail an euer Sanihaus, EBAY-Partner… schicken.
Download als PDF hier klicken: Empfänger braucht länger bis zu Tür!!!
Download als PDF-US-Version: Requires some extra time to answer the door!!!
Oder auf die Bilder klicken, kopieren, ausdrucken, ausmalen,…was immer Ihr wollt
PDF-Link: http://www.eigude.de/blog/wp-content/uploads/2014/12/Empfänger-braucht-länger-bis-zu-Tür-02b.pdf
PDF-US-Link: http://www.eigude.de/blog/wp-content/uploads/2014/12/Requires-some-extra-time-to-answer-the-door.pdf
Bild-Link: http://www.eigude.de/blog/wp-content/uploads/2014/12/Empfänger-braucht-länger-bis-zu-Tür-02b.jpg
US-Bild-Link: http://www.eigude.de/blog/wp-content/uploads/2014/12/Requires-some-extra-time-to-answer-the-door-03.jpg
Info für alle Shitstormer -ich finde das Schild nicht diskriminierend, spätestens wenn ich die Tür aufmache, weiß der Zusteller sowieso, dass ich Rollifahrer bin.
Ich habe auch einen Türspion auf Rollifahrerhöhe, siehe älteren Beitrag.
Hier geht’s,…ääh..fährt man zur
Ihr könnt euch über das RSS Artikel-Feed immer über neue Blogs informieren lassen. Hier klicken
Eigude Pranger Part XXVII
Freitag, 28. November 2014Und ich nehme das Handbike trotz allem wieder im Flieger mit…!!!
Die Insel Lanzarote auf den Kanaren ist das Mekka der Europäischen Triathleten. Dort gibt es seit vielen Jahren ein Leistungszentrum, da dort ähnliche klimatische Verhältnisse herrschen, wie auf Hawaii beim Ironman, dementsprechend gut sind auf der Insel auch die Fahrradwege ausgebaut.
Da macht es natĂĽrlich Sinn, sein Handbike mit in den Urlaub zu nehmen und mit seiner Frau am Meer entlangzufahren, insbesondere wenn das Bike nach vorheriger Anmeldung auch kostenfrei von so mancher Fluggesellschaft mitgenommen wird.
Der Mobilitätsgewinn als Rollifahrer am Urlaubsort ist natürlich gigantisch, sofern Lanzarote als Vulkaninsel für Rollifahrer oft ein wenig zu hügelig ist. Ich war bisher zwei Mal im Rolli dort (siehe ältere Blogs) und diesmal wollte ich mehr sehen und mein im Mai erstandenes Handbike mitnehmen.
Mit den zwei großen 20 Ah-Akkus und seinen damit rund 35 kg Gesamtgewicht gehört mein
E-Handbike nicht zu den leichtesten Sperrgepäckchen .
Leider gibt es fĂĽr den Transport im Flieger noch keine gepolsterte Tasche oder Ă„hnliches wie fĂĽr ein normales Fahrrad. Ich hatte extra ein laminiertes Foto “Handle with care” von mir, Rolli und Bike am Handbike angebracht, um den hochqualifizierten Flughafenmitarbeitern im Gepäckbereich zu vermitteln, dass es sich bei dem schweren Ding um ein “Rollstuhlfahrrad” handelt und nicht irgendeinen undefinierbaren schweren Schrott mit Akkus und Rad.
Die machen immer so gerne meine Sachen kaputt. Ich hatte neun Jahre bis 2007 am Flughafen gearbeitet, das prägt…
Das Aufgeben des Handbikes klappte am Frankfurter Flughafen am Check In reibungslos, wobei der Mitarbeiter beim Wegschieben vielleicht wegen des Gewichtes meines “Päckchens” doch ein wenig murrte…
Das Ein-und Aussteigen aus dem Flieger war Top und mein Rolli stand auch brav vor der Flugzeugtür, siehe ältere Blogs: Fliegen mit dem Rolli
In Lanzarote kamen mir an der Sperrgepäckausgabe doch ein wenig die Tränen, mein geliebtes Handbike lag um 180° gewürfelt zwischen Kinderwagen und Gitarre auf der Rollenbahn.
Auf Sperrgepäckausgaberollenbahnen reagiere ich schon seit ein paar Jahren sehr allergisch. Zum Artikel hier klicken.
Die AlubĂĽgel, die eigentlich auf dem Boden standen sollten, salutierten wie die Queen im Juni.
Das Gesamtbild sah glĂĽcklicherweise schlimmer aus, als es war…
Ein Mitarbeiter des spanischen Flughafen-Behindertenbetreuungsdienstes half mit meiner Frau, meinem Bike nach einer kleinen Not-OP wieder auf die Beine. Es war bis auf den fehlenden Tacho komplett wieder an meinem Rolli angedockt und funktionierte noch
Ich hätte daran denken können, den Fahrradtacho, (ich habe auch einen am Rolli), vorher abzumachen…na ja… der liegt wahrscheinlich irgendwo auf dem Flugfeld und spielt Flugzeug-Bremskeilchen.
Wir holten am nächsten Tag das reservierte Fahrrad meiner Frau ab, der Tacho wurde erneuert und der erste Lanzarote-Urlaub mit Handbike konnte beginnen.
Solle beim Fliegen wirklich etwas am Rolli, Bike, oder Koffer kaputt gehen, muss sofort gehandelt werden. Als erstes geht/fährt man zu “Lost & Found” im Gepäckbereich, und zeigt den Schaden an. Dort bekommt man dann eine Schadensnummer mit der man z.B. bei Condor innerhalb von NUR 7 Tagen den Schaden ĂĽber die Condor-Webseite geltend machen muss. Wenn man diese Frist verpasst, hat man keinerlei AnsprĂĽche mehr.
Wenn jemand einen Handbike-Flugzeug-Verpackungstipp hat, schreibt doch bitte einen Kommentar.
Weitere Geschichten und Tipps zum Thema Rolli und Urlaub: hier klicken
Eigude Pranger Part XXVI
Dienstag, 11. November 2014UnterstĂĽtzt online die Petition…!
“Ausschreibungen von RollstĂĽhlen verbieten”
Ich bitte euch unten auf den Link zu drĂĽcken und die Petition zu unterstĂĽtzen.
Den Kostendruck der Krankenkassen kann ich ja durchaus verstehen, der sie veranlasst hat, genehmigte Rollstühle über eine Ausschreibung von verschiedensten Sanitätshäusern deutschlandweit, anstatt vom Sanitätshaus um die Ecke, dem Patienten liefern zu lassen.
Wenn aber z. B. eine Reparatur des Rollis ein paar Tage dauert, weil das Sanitätshaus, das den Rolli lieferte 160 Kilometer entfernt ist, erachte ich dies als Körperverletzung.
Weitere GrĂĽnde aus der Petition:
…Ausschreibungen im Bereich der Hilfsmittel, hier insbesondere RollstĂĽhle, fĂĽhren zu einer Verschlechterung der Situation von pflegebedĂĽrftigen Personen und Personen mit Behinderung.
Die schnelle Versorgung mit diesen Hilfsmitteln ist bei Ausschreibungen nicht gewährleistet….
…durch die Zerstörung der wohnortnahen Versorgung kommt es immer zu einer Verlängerung der Lieferzeiten. Dies nicht nur bei der Erstlieferung eines Hilfsmittels sondern auch bei Reparaturen. Ausschreibungsgewinner sind nicht in der Lage, wegen einer kleinen Reparatur extra einen Fahrer zum Versicherten zu schicken…
Wenn Ihr auf den Link unten klickt, könnt Ihr den kompletten Petitionstext lesen!
Typischer Fall einer Rolli-Fehlversorgung, der Rolli ist dem Teddy 1/2 Zoll zu klein
Hier geht’s,…ääh..fährt man zur
Shorty-Blog Part I
Sonntag, 9. November 2014Geister-Bad
Freitag, 31. Oktober 2014In einem ausgewiesenen Rollifahrerhotel ist es eine Selbstverständlichkeit, dass die Bäder barrierefrei sind und eine befahrbare Dusche haben.
Badewannen werden eher selten von uns Rollifahrern benutzt.
Da haben doch spanische Monteure die ehemalige Badewanne zugemauert und eine Ablage fĂĽr uns Vielfahrer daraus gemacht. Find ich gut!
Meine Frau fühlte sich als Fußgänger diskriminiert.
Bei näherer Betrachtung könnte es sich auch um einen
Sarkophag eines Grabmals
handeln.
Die Frage, ob da wirklich noch jemand darin liegt, stellt man sich besser nicht.
Klickt hier auf “Comedy“, da gibt es noch mehr Unsinn
Hier geht’s,…ääh..fährt man zur
Ihr könnt euch über das RSS Artikel-Feed immer über neue Blogs informieren lassen. Hier klicken
Nachtrag Hilfsmittel Tipps und Tricks IXL
Montag, 6. Oktober 2014Zur Startseite des Eigude Blog
2012 hatte ich das FreeWheel zum Hilfsmittel des Jahres gekĂĽrt.
Ich möchte nicht noch einmal den ganzen Artikel wiederholen, lest selbst den Blog 2012 FreeWheel.
Es handelt sich dabei um ein Speichenrad in der Größe wie das eines Pukyfahrrads, das man vorne am Rolli am Fußbrett einklippsen kann. Das Teil ist genial und bei mir ständig in Benutzung.
Unebene Wege, kleinere Bordsteinkanten, Kopfsteinpflaster, Sand, Schotter, Rasen und natĂĽrlich Schnee sind mit dem FreeWheel kein Hindernis mehr.
Seinerzeit gab es das FreeWheel nur für Starrahmenrollstühle. Ich hatte damals dem Erfinder Patrick Dougherty sein Messemuster abgekauft und das Rad an meinen Faltrolli mit durchgängigem Fußbrett gezaubert.
Ich schickte ihm die Bilder von meiner Variante der Rollianpassung, und er machte sich Gedanken ĂĽber einen Adapter.
Nach 2 Jahren Entwicklung gibt es seit FrĂĽhjahr 2014 offiziell auch einen FreeWheel-Adapter fĂĽr FaltrollstĂĽhle.
Leider bisher nur fĂĽr Rollis mit geteiltem FuĂźbrett, wie ich das verstanden habe.
FreeWheel Faltrolli-Adapter
Bei RĂĽckfragen wie immer Kontakt: rollinator@eigude.de
Hilfsmittel Tipps und Tricks Part LIV Rehacare 2014
Mittwoch, 1. Oktober 2014Letzte Woche war ich auf der größten deutschen Messe rund um das Thema Behinderung mit dem Schwerpunkt Hilfsmittel, bei Rehacare in Düsseldorf.
Dieser Termin Ende September ist fĂĽr mich einmal im Jahr als bekennender Hilfsmittel-Junky natĂĽrlich Pflichtprogramm. Es gibt wieder viel zu berichten.
So viele Rollifahrer wie an diesen drei Tagen sieht man das ganze Jahr nicht, wir waren hunderte Vielfahrer…
Als Fußgänger hätte ich aus Angst um meine Füße wahrscheinlich Stahlkappenschuhe angezogen.
Ich hatte vor einiger Zeit den Tipp einer rollifahrenden Bekannten bekommen, sie wĂĽrde sich einen “Mobilen Toilettenhaltegriff” der Firma Mobeli mit Saugnäpfen fĂĽr den Transfer vom Rolli auf die Toilette immer in den Urlaub mitnehmen.
Diesen könne man ganz einfach zerlegen und wenn nötig, dann an den Fliesen der Wand “ansaugend” befestigen.
Den Tipp fand ich gut, ich kannte diese Wand-Glassauger noch aus einem alten Arbeitsleben, aber bei diesen Saugnäpfen gibt es durchaus Qualitätsunterschiede.
Am Messestand der
Firma MobeliÂ
fragte ich, ob ich die Festigkeit ihrer BĂĽgel testen dĂĽrfte?
Man versicherte mir, obwohl die Fliesen nur an eine Styroporwand geklebt wären, bräuchte ich mir um die Stabilität keine Gedanken machen. Ich hatte das Gefährdungspotential dieses Rollinator-Tests unterschätzt.
Ich hing mich an die Bügel dran und machte mich so richtig schwer, sofern das bei meiner bescheidenen Gewichtsklasse überhaupt möglich ist.
Ich kann bestätigen, dass die Bügel wie angeschraubt an den Kacheln hielten. Da wackelte nix, durchaus empfehlenswert.
Blöd war nur, dass ich dies von der Messewand leider nicht behaupten kann, da die ca. 6 Meter lange Wand plötzlich ein StĂĽck nach vorne kippte…!!!
Ich habe leider kein Bild davon, als ich an den Mobeli-Haltegriffen hing und zwei Mitarbeiter die Wand abstĂĽtzten.
Zum Thema Behindertentoilette, Bad und Badumbau, habe ich noch ein paar Tipps und Geschichten, klickt unten auf die entsprechenden “Tags”.
Hier geht’s,…ääh..fährt man zur
Speedblog VII
Dienstag, 23. September 2014Nachtrag: Filmbericht online!!!
Während ich Gestern beim Derby Eintracht gegen Mainz war, hat www.rtl-hessen.de den Filmbericht über meine Hilfsmittelbasteleien ausgestrahlt.
Er zeigt die Hilfsmittel sehr anschaulich: “Erfinder im Rollstuhl”.
Zum Filmbericht: hier klicken
http://www.rtl-hessen.de/video/5827/erfinder-im-rollstuhl
Die meisten Hilfsmittel könnt Ihr ohne viel Aufwand selbst nachbauen.
Bei Fragen oder Anregungen, Kontakt: rollinator@eigude.de
RTL-Hessen zu Besuch…!!!
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob sie an mir, oder nur an meinem Parkplatz in Frankfurt interessiert waren .