Trainings- und Testwoche Teneriffa Teil II

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Wer meinen Blog ein wenig verfolgt weiß, dass ich im Februar aus dem einzigen Grund nach Teneriffa gereist bin, um die Modifikationen und Offroadtauglichkeit meines Minitracs mit seiner neuen

Traktorreifenantriebstechnik

(siehe älteren Beitrag) ausgiebig zu testen.

Ich hatte genau vor einem Jahr den Minitrac dort erworben, so dass er 12 Tage quasi wieder in heimischen Gefilden fuhr.

Mit der Hügellandschaft der Vulkaninsel hatte der Minitrac noch nie Schwierigkeiten.

Fester Untergrund, auch mit Steinen in vernünftigem Maße, sind für den Minitrac mit seinen Spezialreifen recht zu gut bewältigen, so dass Wanderwege in den Alpen auch keine ganz großen Herausforderungen sein sollten.


(Fake!)

Mit seinen zwei neuen Akkus von jeweils 12 Volt 52 AH braucht man sich über Entfernungen von locker 25 Kilometern keine Gedanken zu machen.

Fahrten auf dem weichen Sandstrand sind nicht möglich, dafür ist der Trac zu schwer, die Räder drehen durch.

Wenn man dringend ein Ganzkörper-Peeling benötigt, empfehle ich am FKK-Strand mit dem Trac in den Sand zu fahren und Vollgas zu geben, der aufgeschleuderte Sand erledigt den Rest ;-)

Das besondere an Swisstrac und Minitrac ist, dass man mit beiden Geräten einen Bordstein hoch und runterfahren kann, welches auch mit Traktorreifen noch möglich ist.

Der eigentlich recht freundlich aussehende Trac hat nur durch den Rädertausch plötzlich eine etwas grimmige Erscheinung, was den weiteren positiver Effekt hat, dass jeder Fußgänger ein wenig verwirrt schaut und sofort einen Sicherheitsabstand einnimmt, um nicht von meiner fahrenden Offroad-Powerkiste überrollt zu werden.

Quermuster auf dem Spann des Fußes scheinen derzeit nicht im Trend zu liegen.

Natürlich wurde der Minitrac auch in der Zivilisation getestet. Aufgrund des recht großen Wendekreises ist der Einkauf im Supermarkt und Kaufhaus etwas lästig. Der Hinterausgang des Supermarktes hat ungewöhnlicher weise eine ca. 8 Meter lange und 20° steile geplättete Rampe am Ausgang, die ich natürlich testen musste. Auch diese war ohne zusätzlichen Humanschub von hinten am Rolli zu bewältigen.

Eine super Tarnung, in dieser Reihe von “Kinderfahrgeschäften” falle ich doch kaum noch auf. :-)

An einem bestimmten Bereich der Strandpromenade waren so ziemlich alle Bodenkacheln gebrochen, so dass ich froh war, dass ich zur Testwoche auch meinem Rolli mit Mountainbikerollirädern bestückt hatte.

Der Minitrac hat die Tests mit Bravour bewältigt, und weitere geplante Modifikationen können in Angriff genommen werden. Als erstes werden die durch den Rückflug beschädigten Scheinwerfer ersetzt.

Ãœber den Zweikampf Minitrac vs. Powergolfer in Teneriffa werde ich noch berichten!!!

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