Crazy Flash XVIII

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Rollifreies Stadtbad

Ich gehe/fahre regelmäßig zum Schwimmen. Meine Badesachen sind bereits hinten im Rucksack gepackt.

Gestern hat mir Thorsten dieses Bild geschickt, er macht mir Angst…

Wenn man diese Schilder zwischen den Jahren in ganz Deutschland aufgestellt hat, fällt zukünftig mein ärztlich verordneter Schwimmtermin ins Wasser.

Mir war bisher nur der Geschlechter getrennter Saunatag bekannt…!!!

Es handelt sich bei diesem Schild offensichtlich um die detailierte Verkehrsreglung in der Rote-Zone (siehe Asphaltfarbe) und den Einlass im örtlichen Stadtbad.

Frauen mit Kinder ist das Betreten, Durchgang und der Besuch im Stadtbad unbegrenzt genemigt (oberes Schild).

Unbesetzte Herrenräder dürfen auch jederzeit die Zone duchqueren und zum Baden fahren (2. Schild).

Männer kommen “nur” im Rollstuhl in den GenuĂź der Roten- Zone.

Rollifahreinnen dĂĽrfen auch ohne Sondergenehmigung in die Zone fahren.

Allen Rollifahrern/innen ist die Einfahrt im Stadtbad untersagt, denn dort ist eine ganz strikte Fußgänger-Frauen-Kinderzone eingericht (unteres Schild).

 

Wenn Ihr noch andere Interpretationen des Schildes habt, schreibt doch einmal einen Kommentar ;-)  

Danke an Olaf fĂĽr die Hilfe bei der Deutung des Schildes!

 

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5 Kommentare zu „Crazy Flash XVIII“

  1. sunkl sagt:

    vor befahren der Wegstrecke alle Speichen demontieren

  2. Sammy sagt:

    nene, das betrifft nur die “Trippler”, Rollis ohne Trittbrett ;)

  3. Sun sagt:

    nee das heiĂźt doch: Achtung Kind an die Hand nehmen, denn hier sind freigelassene Rollifahrer unterwegs ;O)

  4. Rollinator sagt:

    …goile Deutungen… weiter so, ich brauch mehr ;-) !!!

    Derzeit “läuft” eine öffizielle Anfrage bei der Stadt, da bin ich gespannt, was bei rauskommt…

    Ich halte euch auf dem “laufenden”…!!!

  5. sunkl sagt:

    Diese Schilder (speziell die mit dem massiven Rahmen ) werde auch sehr gerne in der Schweiz fĂĽr das Nationalspiel Hornussen verwendet.

    (nĂĽtt lache)

    Das Spiel besteht für die schlagende Mannschaft darin, den Nouss so weit wie möglich in das gegnerische Spielfeld hinein (oder gar darüber hinaus) zu treiben. Für die abtuende Mannschaft geht es darum, den anfliegenden Nouss so früh wie möglich, spätestens jedoch vor dem Auftreffen am Boden des Spielfeldes, mit der Schindel zu stoppen.

    Ein Spiel hat keine festgelegte Dauer (wie dies z.B. beim Fußball üblich ist). Im Normalfall (Wettspiel/Meisterschaft/Kleinanlass) werden zwei Umgänge gespielt, wobei jede Mannschaft pro Umgang einmal schlägt und einmal abtut. Jeder einzelne Spieler schlägt pro Umgang zwei Streiche mit drei Versuchen. Das Spielen von zwei Umgängen dauert ca. drei bis vier Stunden.

    Es gewinnt die Mannschaft mit weniger Nummern, d.h. diejenige, bei welcher weniger Hornusse ungestoppt im Spielfeld zu Boden gegangen sind. Bei Gleichstand entscheidet das Total der Schlagpunkte; sind auch die Schlagpunkte identisch, entscheidet das längste Ries (Ries: Total 1. Streich, Total 2. Streich etc.). Ein Unentschieden als Spielresultat kommt daher praktisch nicht vor.

    Zusätzlich zur Mannschaftswertung wird bei der Schweizer Meisterschaft und bei Festanlässen eine Einzelschlägerwertung geführt. Maßgeblich für die Einzelschlägerwertung sind bei Festanlässen die geschlagenen Punkte. Die komplexere Wertung in der Meisterschaft berücksichtigt zusätzlich Rangpunkte aus den einzelnen Spielen, um Mannschaften mit vorteilhaften Spielfeldern nicht zu begünstigen.

    Bei Hornusserfesten werden drei Umgänge gespielt – an Eidgenössischen Hornusserfesten vier. Dabei heißt der erste Umgang – bei den eidgenössischen Festen die ersten zwei Umgänge – Anhornussen (analog der „Qualifikationsrunde“ bei anderen Sportarten). Für die verbleibenden Umgänge (den Ausstich) werden die Gegner dem Resultat des Anhornussens entsprechend neu eingeteilt.

    Während bei Hornusserfesten mit drei gespielten Umgängen der Wettkampf am selben Tag abgeschlossen wird, findet der Ausstich beim Eidgenössischen Fest am Folgetag statt.

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