Irgendwann hat mir jemand etwas von seinem
Autorolli
erzählt. Ich gebe zu, dass ich damals nicht verstanden habe, warum man einen eigenen Rolli zum Autofahren bräuchte.
Es ist eigentlich ganz einfach, es hat mit dem
Verladesystem (siehe älteren Beitrag)
zu tun. Ich habe mittlerweile das selbe System. Der Rolli wird zusammengeklappt, am Verladesystem angedockt, um 90° nach oben gekippt und dann hinter der Fahrertür eingezogen.
Damit dieses möglich ist, darf der Rolli nicht sehr lange sein, da er ansonsten
nicht mehr durch die Autotür passt.
Ich hatte Glück, mein Rolli ist mit seinen ca. 85cm Länge recht kurz. Er passt gerade noch so in meinen
Taubenschissgraumetalligen Rüsselsheimer.
Auf
Rehamessen
sieht das Verladen der Rollis bei den Ausstellern immer so einfach aus und funktioniert auch fehlerfrei.
Da steht der Vorführwagen niemals am Hang, am Bürgersteig, an einer viel befahrenen Straße oder auch auf Kopfsteinpflaster.
Seht euch dieses Bild einmal genau an:
Die Fußstützen
wurden demontiert, damit der Rolli ins Auto passt.
Viel Spaß, wenn ihr frei schwebend aus dem Auto heraushängt und die Fußstützen immer ab- und anbaut. Wohin dann mit den Teilen?
Ich bezweifele, dass selbst die Berufsgenossenschaft  zusätzlich zu In- und Outdoor, Sport, Steh- und  Strandrolli auch noch einen Autorolli sponsert. Â
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Tags: Auto und Handgas, Hilfsmittel, Rolli, Rollstuhlverladesystem