Ich war schon immer sportbegeistert, insbesondere natürlich bei Olympia, wenn ich auch leider noch nie live dabei war. Hierbei mache ich keine Unterschiede, ob Sommer- oder Winterolympiade. Ich war in meinem früheren Leben eher der Wintersportler. Zum Beweisvideo hier klicken.
Als ich 2008 nach meinem Unfall noch im Krankenhaus war, lief auf der Physiotherapie während der Therapien auf einem Großfernseher die Übertragung der Paralympics in Peking.
Besonders beeindruckt war ich von den für mich unfassbar schnellen Rennrollifahrern, da ich damals ohne Mitnahme eines Sauerstoffzeltes, oder qualifizierten Schubsers, mit meinem Rolli gerade einmal 50 m im Krankenhausflur in immerhin unter sechs Minuten schaffte.
Letzte Woche traf ich mich mit dem tunesischen Rennrollifahrer Ahmed Aouadi, der bereits 2008 in Peking und 2012 in London bei Olympia teilnahm und bei mir in der Nähe bei einem Sportverein für Rio de Janeiro 2016 als rollifahrender Einzelkämpfer trainiert.
Rennrollifahrer Ahmed Aouadi
Es kam zum Wettrennen,…äähh… Wettfahrt…!!!
Ahmed mit Rennrolli vs. Rollinator mit E-Handbike
Es war ein Fotofinish…!!!
Selbst mit meinem motorisierten Handbike, hatte ich bei voller Motorunterstützung gegen den Ahmed nicht den Hauch einer Chance. Wenn man genau hinsieht, kann man erkennen, dass er bei rund 20 km/h immer mal wieder auf mich wartet.
Sein INVACARE- Rennrolli hat gerade einmal ein Gewicht von sechs Kilo, was dem eines meiner zwei Akkus an meinem Bike entspricht, was aber wirklich keine Ausrede ist.
Höchsten Respekt, für solche sportlichen Leistungen.
So schnell gebe ich mich aber nicht geschlagen…!!!
Ich bin vielleicht ein langsamer Rollifahrer, aber ich weiß wie man Motoren tunt.
Hier geht’s,…ääh..fährt man zur
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