Studie zur Neuroprothese bei Tetraplegikern des Uniklinikum Heidelberg
Das bei mir durch die Rückenmarksverletzung an den Halswirbeln (Tetraplegie) die Funktion meiner Arme, Hände bzw. der Finger stark eingeschränkt ist, ist ja nichts Neues.
Diesbezüglich hatte ich für den Alltag schon so manche Hilfsmittel vorgestellt, siehe ältere Beiträge.
Viele Tetra-Kollegen, dessen Rückenmarksschädigung höher Richtung Kopf ist, können ihre Finger, Hände und Arme noch weniger, oder auch gar nicht mehr bewegen.
Das Universitätsklinikum Heidelberg führt derzeit eine derzeit Studie durch, um mithilfe einer Armprothese mit Elektrostimulation ein Greifen der gelähmten Finger wieder zu ermöglichen.
Stand gestern den 24.06.14, waren noch Studienplätze frei.
Ich möchte keine falschen Infos weitergeben, lest selbst, Link Uniklinikum- Heidelberg: Studie zur Verbesserung der Greiffunktion bei Tetraplegikern mittels Neuroprothesen.
Link, Der-Querschnitt.de : Greifneuroprothese: Der Schlüssel(-griff) zu mehr Lebensqualität.
Ich hatte von der Studie erfahren, bekam auch einen Termin und war gestern in Heidelberg.
Die Neuroprothese ist für mich nicht das richtige Hilfsmittel, aber mit einem externen Stromimpuls wieder einmal etwas sicher greifen und festhalten zu können, wäre schon was…
Eventuell kann man meine komatösen Finger durch Training mit genug Ampere auch wieder erwecken
Ich finde es toll, dass das Heidelberger Team auch mir helfen möchte, obwohl ich für die Studie der Neuroprothese nicht der geeignete Patient bin. Vielen Dank von dieser Seite.
Man sollte ja annehmen, dass sich als Elektroniker schon von Berufswegen Stromresistent bin.
Es stellte sich aber gestern bei der Suche nach den Fingernerven heraus, ich bin wie man meinem Blick ansieht ein
Extrem-Amper-Weichei.
Man gab mir zu trainingszwecken eines dieser “Elektro-Stimulationsgeräte” (anderes Modell) mit.
Jetzt darf ich einige Wochen, täglich meine Arme, Hände und Finger mit Strom durchfluten.
Das Ergebnis bei mir ist noch offen, aber ich halte euch auf dem laufenden.
Fortsetzung folgt…
Endlich kann ich selbst meinem Masochismus frönen und brauche dafür keine Physiotherapeuten mehr, siehe Beitrag von 2009.
Hier geht’s,…ääh..fährt man zur
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