Ein dreckiger und quietschender Rolli ist für mich ein absolutes NOGO…ähhh… NODRIVE…!!!
Schuhe werden ja auch hin und wieder geputzt und mit Imprägnierungsspray eingesprüht.
So ein Rolli darf auch schön aussehen (siehe älteren Beitrag).
Oft sind die Quietschverursacher die kleinen Plastikteile an den Rahmenrohren z. B. am Kreuz des Faltrollis, die meine Nerven ein wenig strapazieren.
Alle beweglichen Teile mit Silikonspray* einsprühen…!!!
Achtung: Mit Silikonspray möglichst immer nur Draußen sprühen, denn wenn der Silikonnebel z.B. auf Laminat trifft, wird dieser so glatt, dass der nächte Fußgänger ganz schlimm stürzen kann, auch Mundschutz verwenden!!!! (Siehe zusätzlichen Sicherheitshinweis, unten.)
Bei der Rolliwartung empfehle ich zuvor die Reinigung des Rollis mit handelsüblichen Reinigungsmitteln. Dieses Intervall darf auch öfters als nur vor Weihnachten und Ostern geschehen. Hierbei sollte man auch die Radachsen gleich mit ölen (siehe älteren Beitrag).
Edelstahlreiniger ist wegen seiner Schmierstoffe für Fußbrett und die Greifringe denkbar ungeeignet, es sei denn man möchte dauerhaft auf das Abbremsen des Rollis bei der Bergabfahrt verzichten.
Tipps zu den Greifringüberzügen gib’s hier klicken
Bei etwas stärker verschmutzten Rollis hilft nur noch der Besuch der Autowaschstraße…
Auf dem Bild oben ist nicht mein Rolli zu sehen, sondern sein Bruder, letzte Dusche ca. 2 Jahre her. Der Rolli ist bei genauerer Betrachtung nicht dreckig, sondern hat einen Schutzpelz
Ich bin einmal in Österreich mit dem Rolli im Schlamm steckengeblieben… zum Artikel hier Klicken
Mal ernsthaft, die Jungs vor der Waschstraße haben fast alle einen Dampfstrahler!!!
Sicherheitshinweis*:
Angeblich können sich Silikondämpfe in der Lunge festsetzen. Vorsichthalber sollte dabei ein Mundschutz verwendet oder wenigstens ein Taschentuch vor Mund und Nase gehalten werden.
Mit einem sauberen und entquietschten Rolli kann man sich dann auch wieder in der Oper blicken lassen
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