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Die Tage hatte ich mit meinem Handbike einen Ausritt gemacht.
(Siehe Àlteren Beitrag, tausche Handbike gegen Therapiepony).
Meine Frau hatte mich mit ihrem Fahrrad begleitet.
Ich war mehr als positiv ĂŒberrascht, dass die Stadt Frankfurt endlich dazu fĂ€hig war, den alten Schotterweg am Main nach Jahrhunderten zu teeren.
Es ging immer FlussabwĂ€rts, das Bike ist gerollt und gerollt…
Blöderweise ist zwischen dem Fahrradweg am Main und zwei Stadtteilen eine SchnellstraĂe. Da ich mit dem Rolli nicht ĂŒber die FuĂgĂ€ngerbrĂŒcken komme und zum Stadtteilfest wollte, musste ich weiter fahren bis nach gefĂŒhlten 20 Kilometern, es waren vielleicht 3 Kilometer, endlich eine Ampel kam.
Ich hatte mein Pulver ziemlich verschossen.
Nach einer Bratwurst und einem HopfenblĂŒteneistee* war meine Motivation fĂŒr die RĂŒckfahrt am Ende.
Als ich langsam nach Hause fuhr, ich liebĂ€ugelte schon die StraĂenbahn zu benutzen, traf ich zufĂ€llig einen ehemaligen Kollegen, ich nenne ihn mal Harald, mit seinem
Didi Thurau – GedĂ€chtnisrad.
Wir hatten so ziemlich das selbe Ziel.
Er schob mich sitzend auf seinem Bike an!
Wir erreichten ohne Pausen eine Spitzengeschwindigkeit von bis zu
26 Km/h und das bei 8 Km Heimweg.
Mein elektrisches Rollstuhlzugsystem Speedy-Elektro, schafftÂ
max. 6 Km/h, sonst brÀuchte es ein Nummernschild.
Ob Harald ein Nummernschild hĂ€tte haben mĂŒssen???
Nochmals Danke von dieser Seite.
Kommentar meiner Frau:
Ich bin an solche Geschwindigkeiten auch nicht mehr gewöhnt, da ich sonst mit gefĂŒhlten 5 km/h hinter dem Handbike herrolle und meine gröĂte sportliche Herausforderung darin besteht, bei diesem “Tempo” nicht vom Fahrrad zu fallen, so dass ich heute doch zum ersten Mal etwas Muskelkater verspĂŒre.
*(Im engeren Sinne ist Bier ein alkohol- und kohlensÀuerehaltiges GetrÀnk, das durch GÀrung meist aus den Grundzutaten Wasser, Malz und Hopfen gewonnen wird). (Quelle Wikipedia)